Nach dem die Schulglocke geläutet hatte, war ich genauso wie alle anderen Schüler auch aus dem Gebäude gestürmt. Ich lief zu meinem Motorrad, setzte mich drauf und startete den Motor. Eli hingen lief nach Hause. Da ich so oder so in diese Richtung musste dachte ich mir, ich frage sie mal ob ich sie mitnehmen soll. Da ich mir aber ihre Antwort so oder so denken kann, werde ich sie jetzt ein bisschen nerven und die liebe Eli auf die Palme bringen.
"Eli soll ich dich mit nehmen?", fragte ich sie und fuhr neben ihr her. Sie lief auf dem Gehweg, währenddessen ich auf der Straße neben dem Gehweg her fuhr. "Nein, Ryder.", sagte sie und schaute stur geradeaus. "Ach komm schon Kleines.", sagte ich. "Ich muss so oder so in die Richtung." "Kannst du nicht irgendjemand anderes Nerven?", fragte sie. "Nein, außerdem macht mir das alles hier viel zu viel Spaß." Ich hörte wie sie genervt ausatmete. "Oder hast du Angst mit mir zu fahren? Schließlich bin ich ja laut euch allen ein Mörder. Keine Sorge hübsche Mädchen bringe ich nicht um.", neckte ich sie und zwinkerte ihr zu. "Weißt du was? Lass uns das Spiel "Halt die Klappe" spielen. Du fängst an Ryder, okay.", sagte sie. "Oh, oh. Woher hast du den schlechten Spruch? Von Emma.", sagte ich und lachte laut. "Lass mich in Ruhe Ryder!", kam es ernst von ihr. "Neee." "Ich schrei gleich wenn du jetzt nicht einfach weiter fährst." "Das will ich sehen.", sagte ich nun belustigt. Sie stampfte einfach wütend weiter und ich amüsierte mich an dem Ganzen. "Nun, ich warte. Wo bleibt das schreien?" "Ryder!", presste sie wütend unter zusammen gebissenen Zähnen hervor. "Ja eure Hoheit." Sie sagte nichts und ging einfach weiter. "Wie gesagt ich habe dir angeboten dich in Ruhe zu lassen, aber nur wenn du mit mir ausgehst.", erinnerte ich sie daran. "Über meine Leiche. Darauf kannst du lange warten Ryder, dass ich mit dir ausgehe. Vielleicht ja in deinen Träumen, aber niemals, wirklich niemals, im wahren Leben.", sagte sie. Ich lachte. "Glaub mir wenn du wüsstest was ich so träume...", sagte ich.
"Ich will es gar nicht wissen.", unterbrach sie mich. "Und jetzt fahr bitte weiter." "Wir sind so oder so schon fast da.", sagte ich. "Bis morgen eure Hoheit.", sagte ich und grinste sie an. Sie verdrehte nur die Augen.
Ich fuhr in meine Garage und stellte da das Motorrad ab. Ich schloss die Garage ab und ging hoch in meine Wohnung. Ich öffnete die Tür und schloss sie auch so gleich hinter mir. Lustlos streifte ich mir die Schuhe von den Füßen und ging dann durch ins Wohnzimmer. Ich ließ meinen Rucksack auf das Sofa fallen, schnappte mir die Fernbedienung und machte erst einmal den Fernseher an. Ich zapfte mich so lange durch die Kanäle bis ich den richtigen fand, auf dem Musik gespielt wurde. Ich warf die Fernbedienung auf das Sofa und ging dann in die Küche. Ich holte aus dem Kühlschrank eine Packung mit Hähnchenbrust und öffnete diese. Ich brate diese in der Pfanne an und mache noch dazu einen Salat und Reis. Ich versuche mehr oder weniger jetzt auf meine Ernährung zu achten.
Sobald ich fertig war hatte ich mich auf das Sofa gesetzt und aß erst einmal etwas. Ich hatte währenddessen ich am Essen war, auch sofort die Hausaufgaben gemacht, sodass ich sie nicht hätte später machen müssen. Und ja ich machte Hausaufgaben. Laut meinem Erscheinungsbild würde man eher sagen, dass mich Schule wenig interessierte, jedoch war das genau das Gegenteil. Ich war eigentlich fleißig, machte zwar im Unterricht oft Mist, hatte dann aber immer gute Noten in den Klausuren. Nachdem ich mit Hausaufgaben und mit Essen fertig war, brachte ich das Geschirr in die Küche. Ich beschloss runter in den Keller zu gehen. Ich zog mir meine Schuhe an, schnappte mir die Schlüssel und sprintete runter. Ich öffnete die Tür des Kellers und knipste das Licht an. Ich entdeckte viele meiner alten Sachen. Sie waren entweder in Kisten oder lagen dort so herum. Ich entdeckte einige Hanteln die ich damals hatte. Ich beschloss diese mit hoch zu nehmen. Eine Stange und einen Werkzeugkasten nahm ich ebenfalls noch mit.
Als ich dann oben in der Wohnung war montierte ich die Stange in den Türrahmen meines Schlafzimmers. Da mein Schlafzimmer so oder so viel zu groß war, hatte ich spontan beschlossen, in der einen Ecke des Zimmers Hanteln und all solch ein Zeug zu lagern. Was mir nur noch fehlte war eine Hantelbank, die müsste ich nur noch besorgen. Ich hang mich an die Stange und fing an ein paar Klimmzüge zu machen. Eins...zwei...drei....vier...fünf....
Als ich dann nach ungefähr 40 Klimmzügen aus der Puste war, sprang ich ab und besorgte mir aus der Küche was zu trinken. Ich trank das Wasser gierig aus und war dann wieder auf die Stange zugegangen und wiederholte den ersten Satz noch drei Mal.
Als sich der Tag so langsam dem Ende nährte hatte ich beschlossen meinen Laptop, der übrigens auch von meinem Vater war, an zu machen. Ich suchte nach freien Stellen, wo man nebenbei etwas verdienen konnte. Doch das Problem war, würden die überhaupt jemanden nehmen, der mal im Gefängnis saß wegen Verdacht auf Mordes?
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Hallöchen meine Lieben :D
Was sagt ihr zu dem Kapitelchen?
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Black Rose: You always be mine!
RomanceDas ist keine dieser typischen Bad Boy Geschichten, den Ryder Black war nicht immer einer. Zwar ist sein Vater sehr wohlhabend, aber Ryder hatte es nicht immer leicht in seiner Vergangenheit. Ryder ist nicht einer dieser typischen Bad Boys die durc...