Kapitel 11

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Ich lag in meinem Bett und konnte nicht einschlafen.
Es war 3:48 Uhr.
Ich dachte viel nach ,vor allem über die ganze Sache mit Remy und Jason, das was mir Ashley und Cece erzählt haben.
Ich starrte in mein leeres dunkles Zimmer.

Da Remy und Jason verwandt waren haben sie sich immer gut verstanden sie waren wie Brüder zueinander. Jason war um die zwei Jahre älter ,als er dann anfing sich mit irgendwelchen anderen Typen zu treffen ,die schon unzählige Anzeigen am Hals und viel mit Drogen zu tun hatten, ging alles den Bach runter.
Jason ist von einem Tag auf den anderen zu einen gefährlichen und unberechenbaren Jungen mutiert. Er nahm Drogen hatte jede Woche eine neue Barbie an seiner Seite und er und seine Gang waren die gefürchtetsten Leute in der Gegend.
Viele Schlägereien hatten sie auf ihrem Konto sogar eine Messerstecherei ,bei dem es einen Toten gab ,soll auf deren Mist gewachsen sein wofür es aber keine eindeutigen Beweise gab.
Remy versuchte Jason zur Vernunft zu bringen jedoch waren alle versuche gescheitert. Deshalb beschloss er sich von Jason fern zu halten , seine Eltern waren sowieso nicht begeistert davon dass Remy sich mit ihm irgendwo herum trieb. Seitdem hassen sich die beiden und haben nichts mehr miteinander zu tun.

Es ist eine lange und komische Geschichte klar konnte man sich wegen so etwas schnell aus den Augen verlieren aber da war noch etwas das mir Ash und Cece nicht erzählt hatten, zumindest denke ich das, sie wissen mehr aber sie wollten nicht mit der Sprache rausrücken.
Mit diesen Gedanken schlief ich letztendlich ein.

Ich guckte auf die Uhr und fiel aus meinem Bett. Schon 13:14 Uhr?! Wieso weckt mich niemand?!

"Mama wieso habt ihr mich nicht aufgeweckt?" rief ich als ich die Treppen runter rannte. In meinem pinkfarbenen Pyjama.
Alles war still. Das Haus war leer keiner war da nur ich, ganz alleine. Ein Zettel hing am Kühlschrank.

"WIR SIND MIT DEN KINGSTONS MITTAG ESSEN. WIR WOLLTEN DICH NICHT WECKEN. BIS NACHHER. KUSS"

Wer sind denn bitte die Kingstons?
War mein erster Gedanke. Im Endeffekt war ich froh darüber, so konnte ich entspannen und mich ausruhen.

Je mehr ich über den Nachnamen Kingston nachdachte, umso schneller kam mir mein Geistesblitz.
Remy's Nachname war Kingston.

Ohne weiter darüber nachzudenken setze ich mich auf die Couch mit meinem selbst geschmierten Brot und einem Glas Wasser.

"So lässt es sich leben." murmelte ich zufrieden. Alles war perfekt bis es an die Tür klingelte.
Genervt lief ich zur Tür und öffnete sie.

Ein kurzer Schock Moment, keiner war da.
Das war mehr als unheimlich da ich diese Situationen aus Horrorfilmen kenne der Mörder muss im Haus sein und das Tür klingeln war ein Trick um mich abzulenken.
Ich schüttelte meinen Kopf und lachte über meine eigene Dummheit.

"Hallo? Ist hier jemand?"

Kein Antwort. Doch
dann bekam ich einen Todesschreck, die ganze Farbe aus meinem Gesicht verschwand.

"BBBBOOOOO!!!"

"AAAAAAHHHHHH!!!!!!!"

Erst als ich mich etwas beruhigt habe, erkannte ich ein kleines Mädchen vor meiner Haustür stehen.
Sie lachte so dermaßen viel das sie schon rot wurde im Gesicht.
Mein Herz war kurz vor einer Explosionen das war für mich alles andere als lustig.
Das Mädchen schien ungefähr sechs bis sieben Jahre alt zu sein braune Augen und Schulterlange braune Haare, sie sah echt zuckersüß aus aber mein Schock von gerade verdrängte diesen Gedanken schnell wieder.

Sie kam näher und grinste mich an "Hallo ich bin Cassie."

Cassie? Das ist Remy's kleine Schwester sie sieht sogar so aus wie er nur als Mädchenversion.
Ich stellte mich vor und bat sie rein. Sie war ne süße, sie entschuldigte sich sogar für den kleinen Schocker ,ich konnte ihr das nicht mehr übel nehmen.

"Tut mir leid aber mir war so langweilig ,Remy macht gar nichts mit mir du bist bestimmt viel cooler als er." grinste sie.
Ich musste lachen wie konnte sie mit ihm verwandt sein ,so eine nette kleine. Cassie tat mir ein bisschen leid Langeweile in dem alter ist Mies deswegen spielten wir verstecken.
Ich hatte eh nichts besseres zu tun und so konnte ich ihr eine Freude machen.

Nach einer Weile ist mir eingefallen das ich noch Hausaufgaben machen musste.
Cassie brachte ich nach dem Verstecken spielen zurück nach Hause. So schwer es auch war ich musste Remy wieder gegenüber treten.

Ich klingelte und wartete bis mir endlich jemand die Tür öffnete. Wieder kam die Nervosität hoch.
Dann wurde die Tür geöffnet.

Er war überrascht mich zu sehen ,aber als er dann Cassie erblickte wurde ihm alles klar.

"Hast du sie nicht vermisst?" fragte ich.

"Mir ist gar nicht aufgefallen das sie weg war." meinte er kalt ich verdrehte die Augen.

"Was für ein Bruder bist du denn?"

Die kleine Cassie umarmte mich.

"Danke für den tollen Tag du bist viel netter und lustiger als Remy." Waren ihre letzen Worte dann verschwand sie im Haus.
Ja es war ein kleiner Triumph als sie das vor Remy sagte automatisch kam mein Grinsen zum Vorschein er hingegen blieb kalt und gelangweilt...

Hidden Secrets #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt