"Cassie!! Finger weg von dem teuren Parfüme deiner Mutter!" schrie ich hustend durch die Gegend. Sie lies es fallen. Das war ein teures Dior Parfüme, stank aber wie ein Hundehaufen. Wieso geben Leute nur so viel Geld für etwas stinkendes aus?
Ich war kurz abgelenkt doch dann hörte ich ein rascheln und plötzlich einen lauten Krach aus der Küche.
Schnell lief ich in die Küche um nach zu schauen was das war.
"Oh mein Gott Cassie!" ich hielt mir meine Hände vor dem Mund.
Cassie saß voller Mehl und zerschlagener Eier mit einer Metallschüssel auf dem Boden "Aria ich will ein Kuchen backen hilfst du mir?"
Die Küche sah aus wie ein Schweinestall, überall lagen Sachen herum. Das Kind konnte einfach nicht still sitzen ,schon lief sie ins Wohnzimmer.
"Cassie! Nein warte nicht auf die weiße Couch!" rief ich und lief hinter her.
Ich konnte Cassie gerade noch fangen bevor sie auf die Couch zu lief. Ich atmete tief ein und aus und kniete mich zu ihr "Komm Cassie ich mache dir ein schönes warmes Bad mit Mr. Quietschi."
Sie lächelte mich zuckersüß an, sie hatte dasselbe lächeln wie Remy.
"Ok. Aber wer ist Mr. Quietschi?" fragte sie.
Mr. Quitschi ist eine Badeente die ich vorsichtshalber mitgenommen habe wie sich herausstellete eine gute Idee.
"Mr. Quietschi ist ein Freund von mir."
Cassie rannte schnell ins Bad und ich hinter ihr her um das Wasser und Mr. Quietschi einzulassen. Während Cassie sich badete versuchte ich in der zwischen Zeit das Haus und vor allem die Küche aufzuräumen.
Nach ungefähr einer halben Stunde war Cassie fertig mit dem baden und ich brachte sie ins Bett. Es war schon spät, zu spät für kleine Kinder.
Ich wickelte sie in ihre Decke ein "Gute Nacht kleine Prinzessin Schlaf gut." sagte ich.
"Remy hat recht." sagte sie plötzlich.
Fragend schaute ich sie an.
"Was meinst du?"
"Remy sagte das du Bildhübsch und schlau bist, man kann mit dir echt viel Spaß haben, das war heute echt lustig mit dir. Ich hoffe du kommst öfter zu uns.
Ich lächelte in mich hinein, meine Wangen verfärbten sich leicht rosa.
Hatte er wirklich so etwas zu seiner kleinen Schwester gesagt?Ich wollte Cassie noch etwas fragen aber sie schlief schon.
Ich räumte das Haus noch etwas auf und setzte mich erschöpft wieder vor den Fernseher.
Mir schwirrten wieder ihrer Wort in Kopf herum. Hat Remy das echt gesagt und hat er das auch so gemeint? Ein Teil von mir hoffte es aber jetzt mal wieder realistisch bleiben wir sprachen hier von Remy.
Mittlerweile wurde ich müde es war schon 0:12 Uhr. Ich bin fast eingeschlafen doch dann hörte ich wie jemand den Schlüssel ins Schlüsselloch steckte.
Es war Remy mein Herz klopfte vor Aufregung als ich ihn sah.
Er legte seine Schlüssel auf den Esstisch, dann ging er in die Küche.
Langsam stand ich auf und lief zum Kleiderschrank.
"Wo hin des Weges?" hörte ich ihn hinter mir fragen.
"Nach Haus du bist ja wieder da jetzt kannst du übernehmen." antworte ich.
"Es ist schon spät und dunkel draußen du bleibst hier."
Ich wohnte ca. 20m wenns hoch kommt von ihm entfernt. Mein Haus ist neben an. Mein Blick verriet Verwirrung.
"Ehm Remy? Du weißt das wir Nachbarn sind und ich direkt nebenan wohne?" ich drehte mich zu ihm.
Er lief nur auf mich zu und nahm meinen Hausschlüssel aus meiner Jackentasche raus dann ging er zurück zur Haustür "Jetzt kannst du eh nicht gehen außerdem muss ich noch weg."
"Nein!Nein! Nein! Ganz sicher nicht gib mir meinen Schlüssel." Sagte ich lauter aber nicht zu laut weil Cassie schlief.
"Diskutier nicht mit mir! Warum bist du so ein Sturkopf?"
"Das muss ich mir gerade von dir anhören?!"
"Zicke!"
"Arschloch!" war mein letztes Wort. Remy ist schon durch die Tür verschwunden.
Er ließ mich wütend im Eingangsbereich stehen.
Mir blieb nichts anderes übrig als mich wieder dem Fernseher zu, zu wenden und es dauerte nicht lange bis ich auf der Couch einschlief.
Nächster Morgen.
Ein schwacher aber dennoch starker Sonnenstrahl weckte mich. Ich guckte auf die Uhr auf dem Nachttisch neben mir wir hatten gerade mal 8:50 Uhr, viel zu früh für mich an einem Sonntag. Das war gestern ja mal ein komischer Abend.
Wie bin ich gestern überhaupt nach Hause gekommen? Meine Augen weiteten sich plötzlich.
Ich lag nicht in meinem Bett. Ich war nicht zu Hause.Erst jetzt merkte ich das eine Hand auf meiner Taille liegt und jemand neben meinem Ohr atmet. Der Körper dieser Person war durchtrainiert das muss man sagen wie im Bilderbuch.
Meine Hände hielten diese Hand. Erst jetzt realisierte ich dass ich eng umschlungen neben Remy lag.
Diese folgende Reaktion kam automatisch "AAAAHHH!!! ..." schrie ich...
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Hidden Secrets #Wattys2015
RomanceAria ist ein ganz normales 17 jähriges Mädchen. Sie zieht mit ihren wohlhabenden Eltern in ein Haus in Beverly Hills. Dort fühlt sie sich anfangs auch sehr wohl bis sie ihrem Nachbarn Remy begegnet der zugleich auch auf die selbe Schule geht. Das Pr...