Kapitel 42

50.7K 2K 173
                                    

Ich saß gerade im Flugzeug auf den Weg nach Monaco. Meine und Remy's Eltern saßen irgendwo weiter vorne und ich musste mich hier mit Remy herumschlagen. Gott sei dank durfte ich am Fenster sitzen und Remy war komischer weise ziemlich still.
Ich schaute aus dem Fenster, man konnte das mehr erkennen und einige Inseln. Es war einfach nur wunderschön.
Ich versuchte mich zu lockern und zu entspannen von den ganzen Strapazen der letzen Wochen. Ich schloss meine Augen und lies das alles Revue passieren.

Die Prüfungsergebnisse von Chemie habe ich noch nicht erhalten erst nach den Ferien. Nachdem ich mit Ashley und Cece bei "the Queens" war ,die Boutique in der Amanda, Remy's Cousine arbeitet und ich Cece's Muttermal am Fuß gesehen habe beschloss ich die Sache erstmals ruhen zu lassen. Aber sobald ich wieder in Beverly Hills bin spreche ich Cece mal drauf an.
Von Jason und Max fehlt auch jede Spur. Irgendwie habe ich das Gefühl das ist die Ruhe vor dem Sturm. Und über Becca, Mercedes und Alison machte ich mir momentan auch keine Gedanken. Ich habe auch keine mysteriösen Briefe oder hinweise mehr bekommen.

Remy riss mich mal wieder aus meinen Gedanken indem er mit seiner Hand vor meinem Gesicht wild herum schwenkte.
Fragend blickte ich zu ihm.

"Wir sind gleich da." sagte er nur, ich nickte.

"Alles ok bei dir du bist so abwesend?" Fing er wieder an.

"Ja alles bestens."
Dann grinste er wieder "Bestimmt denkst du schon an die schöne Zeit die wir gemeinsam ALLEINE in meinen Zimmer verbringen werden. In EINEM Bett."

"Warte was ?!
Die Rede war vom Zimmer teilen und nicht noch das Bett!" erwiderte entsetzt.

"Keine Panik wir haben schon mal zusammen in einem Bett geschlafen. Kannst du dich nicht mehr dran erinnern?"
Er lächelte und schaute mich erwartend an.

"Stimmt wie könnte ich das vergessen" ich verdrehte die Augen.

"Ja das war bestimmt die beste morgen Überraschung deines Lebens." grinste er erneut.
Vielleicht hat er ja recht aber diese Genugtuung lasse ich ihm nicht!

"Wohl er die schlimmste." murmelte ich leise.
"Ey das habe ich gehört!" rief er empört.
"Das solltest du auch. Was sagt eigentlich deine Freundin dazu?" ich schaute ihn abwartend an und zog meine Augenbraue fragen nach oben.
Remy lächelte mal wieder wie ein Weltmeister "Die hat das nichts mehr zu interessieren. Es ist aus!"
Wow als er diesen Satz aussprach freute ich mich innerlich!
In meinem inneren feierte ich eine Party. Lies mir aber nichts anmerken.
Auf seine antworte erwiderte ich nichts, ich nickte nur.

Ich stand vor einem kleinen Haus, mit meinen Eltern, Remy's Eltern und natürlich Remy.
Cassie durfte die Woche bei einer Freundin verbringen, die glückliche.
Also Charles die Haustür öffnete, staunte ich nicht schlecht. Es war klein aber fein. Etwas altmodisch eingerichtet aber sehr gemütlich.

"Remy kannst du Aria euer Zimmer zeigen?" rief Emily uns zu.

Remy nickte ,nahm unsere beiden Koffer mit und lief die Treppe hoch.
Er öffnete die Tür und legte die Koffer zur Seite.
In dem Zimmer gab es ein großes Bett, einen kleinen Kleiderschrank, daneben ein länglicher Spiegel. Außerdem gab es ein großes Fenster.
Wie auch schon im Wohnzimmer, sah es gemütlich aus. Bis auf die Tatsache das ich mir das Zimmer und das Bett mit Remy teilen musste.
Ich schaute aus dem Fenster raus und sah andere Nachbarhäuser und etwas weiter weg hatte ich wieder einen Meeresblick.

Plötzlich wurde ich von hinten umarmt.
Remy legte seine Arme um meine Taille und sein Kinn auf meine Schulter. Ich hatte seinen Atem im Nacken. Augenblicklich bekam ich Gänsehaut und konnte mich nicht mehr bewegen.

"Ich will dir nachher den Strand zeigen." hauchte er mir ins Ohr.

"Hast du hier früher viel zeit verbracht?" fragte ich ihn ganz ruhig.
Es war eine komische Situation. Normalerweise würde ich mich sofort von ihm lösen aber ich kann und will das einfach nicht.

Hidden Secrets #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt