Kapitel 43

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"Kyle und ich sind eigentlich Kumpels. Aber er krallt sich jedes hübsche Mädchen das nicht bei drei auf dem Baum ist. Wenn du weißt was ich meine. Außerdem traue ich ihm nicht ganz." erklärte er mir ruhig.
Ok das kann man nachvollziehen.
Ich nickte und gemeinsam liefen wir nach Hause.
Vor der Haustür ließen wir unsere Hände los.
Ich kann's immer noch nicht glauben das wir die ganze Zeit wirklich die ganze Zeit so rumgelaufen sind. Es war ein angenehmes Gefühl und Remy hatte auch keine dummen Bemerkungen gemacht.
Zu Hause angekommen trennten sich unsere Wege. Leider.
Meine Mutter rief mich und Remy ist zu unseren Vätern gegangen.
Ich betrat die Küche und meine Mutter begrüßte mich wieder. Sie und Emily sagten das wir heute Abend essen gehen.
Diese Information war nicht gerade neu für mich aber ich tat überrascht.
Ich freute mich aufs Abendessen in einem schönen Restaurant.
Mir fiel plötzlich das erste Abendessen mit der Familie Kingston ein. Das hatte kein so schönes Ende. Aber ich hoffe das es diesmal besser wird. Remy und ich verstehen uns, auf jeden Fall momentan.
Wer weiß wann sich das wieder ändert.
Eine ganze Weile unterhielt ich mich noch mit meiner Mutter und Emily, bis wir uns schließlich dazu entschieden, uns langsam umziehen zu gehen.

Oben im Zimmer angekommen, saß Remy auf dem Bett und starrte auf sein Handy. Als er mich sah blickte er auf und lächelte leicht.
"Unsere Mütter meinten wir sollen uns fertig machen." sagte ich.
Er stand auf lief zu seinem Koffer und holte seine Sachen heraus. Genau dasselbe tat ich auch.
Ich wollte mich umziehen als ich sah das Remy sich immer noch im Zimmer befand und mich anstarrte.
"Ich muss mich umziehen."
"Ja kannst du ja machen. Ich habe nichts dagegen." dabei grinste er wieder.
Oh man womit habe ich das verdient?
"Witzig komm geh raus. Bitte." jammerte ich.
"Ich habe auch kein Problem damit mich hier vor dir umzuziehen." dabei legte er seinen süßen Hundeblick auf.
"Oh nein das kannst du vergessen." lachte ich.
Dann ging ich auf ihn zu und schubste ihn aus der Tür.
So einfach gehts. Der hat die doch nicht mehr alle oder?
Aber immer noch der ganz selbstsichere.
Schnell schloss ich noch die Tür ab um auf Nummer sicher zu gehen.
Dann zog ich mir ein schwarzes, leicht Bauchfreies top an und dazu einen Weißen Rock mit ein paar Muster (Bild) dazu noch schwarze Pumps. Meine braunen langen Haare ließ ich offen und lockte sie noch ein bisschen. Zum Glück war es in Monaco genauso warm wie in Beverly Hills.
Zufrieden blickte ich in den Spiegel bis ich ein Klopfen an der Tür wahrnahm.
Ich öffnete die Tür und vor mir stand ein im Anzug stehender Remy.
Er trug eine schwarze Hose, die ihm perfekt passte. Dazu noch ein weißes Hemd das oben die ersten zwei Knöpfe offen hatte. Durch sein Hemd konnte man sogar leicht seine Muskel Verzierung erkennen.
Erst jetzt bemerkte ich das ich ihn die ganze Zeit über gemustert habe.
Nein das kann ja immer nur mir passieren. Wieder einmal grinste er wie verrückt.
Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf und bat ihn wieder ins Zimmer rein.
Auch ich spürte die ganze Zeit wie er mich anschaute. Seine Blicke durchbohrten mich praktisch. 

"Was guckst du denn so? Sehe ich so schrecklich aus?" fragte ich entsetzt. Ich hatte Angst vor seiner Antwort. Ich stellte mich vor den Spiegel und Remy stand neben mir. Gemeinsam betrachteten wir uns im Spiegel bis Remy das Wort ergriff. "Ich mache mir nur sorgen wenn Kyle heute auch dabei ist." 

"Wieso?" 

"Weil ich nicht will das er dich wieder so ansieht." Er klang leicht verletzt, überspielte das aber wieder schnell. Remy und ich waren ja nicht mal zusammen, wir waren nicht mal richtig befreundet. Oder doch? Das ist echt kompliziert aber auch echt süß von ihm wie er sich sorgen um mich macht. 

"Keine Panik. Außerdem bist du ja da ich denke nicht das er sich etwas traut." 

"Da kennst du Kyle nicht." murmelte er leise vor sich hin. Das wiederum macht mir Angst aber ich ließ mir das nicht anmerken. 

Hidden Secrets #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt