21 Mira

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Verwirrt wache ich auf. Ich drehe mich in meinem Bett um und bekomme den Schock meines Lebens. Verdammt! Ich habe verschlafen! Schon wieder!

Schnell springe ich auf und verliere dabei das Gleichgewicht, sodass ich wieder auf meinem Bett lande. Das war eindeutig eine schlechte Idee. Nachdem ich nicht mehr das Gefühl habe, dass ich alles um mich herum dreht, stehe ich -wieder- auf und renne in das Badezimmer. In Windeseile mache ich mich fertig, sodass ich keine 5 Minuten später vor der Haustür stehe. Dass ich nichts gegessen habe ist nicht schlimm, da ich mir einfach einen Apfel für unterwegs genommen habe.

Schnell laufe ich nach unten und esse dabei den Apfel auf, die Reste werfe ich auch sofort in einen Mülleimer. Dieser landet allerdings nicht in den Mülleimer, sondern daneben. Genervt stöhne ich auf. Verdammt. So etwas kann auch nur mir passieren. Schnell werfe ich den Apfel in die Mülltonne und laufe zum Parkplatz, da ich vorhabe heute mit dem Auto zu fahren um schneller in der Psychiatrie an zu kommen. Dort sehe ich jedoch mein Auto nicht und erinnert​ mich, dass ich es am Samstag in die Werkstatt gebracht habe. Bis gerade eben hatte ich noch die Hoffnung nicht allzu spät zu kommen.

Genervt drehe ich mich um und laufe los, so schnell ich kann. 10 Minuten später bin ich schon vor dem Gebäude. Auch wenn ich mit dem Auto nur 5 Minuten früher da gewesen wäre, ärgert mich der Fakt, dass ich zu spät komme. Wieso habe ich keinen einen Zeitumkehrer, einen Delorean, einen Chronographen oder eine Tardis? Die würden mir jetzt sicher Helfen.

Schnell schüttele ich den Gedanken ab und gehe in die Psychiatrie rein. Da werde ich auch schon von Mari begrüßt, welche auf mich zugestürmt kommt und mir eine Liste in die Hand drückt, wer mit ihr mitkommt. Dann läuft sie auch schon zurück und ruft mir noch zu >>Wir gehen jetzt<<. Ein bisschen perplex gucke ich ihr hinterher. Dann gucke ich an, wer mit ihr mitgegangen ist. Sie hat drei Personen mitgenommen Laura, Lynn und Maximilian. Sodass Finn, Niklas und Erik hier sind. Gut, dass Finn hier ist, denn er hilft mir immer mit Erik.

Die Liste falte ich und stecke sie in meine Hosentasche. Dabei gehe ich hinter dem Tresen und stelle meine Sachen dort ab. Da ziehe ich such meine Schuhe aus und Puschen an. Die wollten die Patienten nämlich, dass wir alle in Puschen rumlaufen. Erik war zwar am Anfang dagegen und Finn war nicht gerade begeistert. Doch nachdem die anderen sie überredet haben wollten sie es auch.

Dann gehe ich zu unserem Aufenthaltsraum und sehe, dass alle drei dort sind und sich mit irgendwas beschäftigen. >>Ich bin an der Rezeption<< sage ich und erhalte von allen ein nicken. Also drehe ich mich um und gehe weder zu der Rezeption, dort setzte ich mich hinter dem Tisch und fange an. Die Veränderungen der Patienten und meine Auswertung hinzuschreiben.

Als ich endlich fertig bin ist es schon Mittags, sodass ich aufstehe um für alle essen zu machen. Wir haben uns entschieden, dass es Montags, Mittwochs und Freitags immer das Wunschessen der Patienten gibt. Schnell gucke ich noch in den Aufenthaltsraum und sehe, dass die Patienten wieder vom Arzt zurück sind das Mira sie beschäftigt. Danach gehe ich in den Raum hinter der Rezeption​, wo sich eine kleine Küche befindet. Dort mache ich dann Pizza warm, das heutige Wunschessen war nämlich verschiedene Pizza Sorten.

Als alle Pizzen fertig sind gehe ich dann mit 8 Tellern in den Aufenthaltsraum, in welchem wir auch essen. Diese stelle ich auf den Esstisch und hole nach und nach auch Gläser, Besteck, Trinken und das Essen.

Sobald alles bereit steht sind auch schon alle am Tisch. >>Es hat jemand nach dir gefragt, Mira<< sagt Lynn und lächelt schelmisch. >>Er sah ziemlich gut aus<<

Psycho WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt