104 Mira

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>>woran hast du gedacht?<< fragt mich Milan und streichelt meine Wange. Mein Gesicht wird noch heißer und ich will weg gucken, doch Milan lässt das nicht zu. Nagelt meinen Blick mit seinem fest. >>Mira, sag es mir<< seine raue Stimme streichelt über meine Sinne. Sofort muss ich ein keuchen unterdrücken, als er seine andere Hand auf meinen Oberschenkel legt.

>>Ich musste daran denken, was du das letzte mal alles gemacht hat, als wir Sex hatten<< flüstere ich beschämt. Ich versuche wieder runter zu gucken, doch wieder lässt Milan das nicht zu. >>Was soll ich mit dir machen?<< haucht Milan. Sein Blick ist glühend. Ich kann so etwas doch nicht aussprechen. Jetzt merke ich, dass die Hinze nicht nur in meinem Kopf ist, sondern sich in meinem gesamten Körper verteilt hat.

Leicht schüttelte ich den Kopf. So etwas kann ich nicht sagen. >>Irgendwann wirst du es mir verraten<< raubt Milan und kommt meinem Kopf mit seinem näher. >>Doch bevor du mit kein grünes Licht gibst, werde ich dich nicht anfassen. Nicht so.<< Milan guckt mich Kummer voll an >>du sollst nicht wieder etwas bereuen<<. In seinem Blick ist Schmerz doch darauf geht er nicht ein. Stattdessen drückt er mir einen kurzen Kuss auf meine Lippen, löst sie jedoch wieder von mir und lächelt mich an.

>>Was willst du trinken?<< fragt er mich stattdessen. Ich antworte nicht, weswegen Milan mich leicht anstubst und mir ein Glas Wasser gibt. Dieses nehme ich an und trinke es in einem Zug aus, um mich anzukühlen. Das funktioniert auch ein bisschen. Doch als Milan mich wieder anlächelt, brennt mein Körper wieder.

Milan ist dabei Gemüse zu schneiden, scheint jedoch trotzdem auf mich zu achten. Ich rutsche von der Arbeitsplatte runter und stelle mich hinter ihm. Meine Arme schlinge ich um seine Tallie und drücke meinen Kopf an seinem Rücken. >>Schlaf mit mir<< murmele ich. Ich weiß, dass Milan es trotzdem verstanden hat. Durch Milan's Körper geht ein Ruck, der daher stammt, das Milan sich blitzschnell zu mir umdreht. >>Überleg dir das noch mal gut, meine kleine<< flüstert Milan. >>Wenn du mir wirklich eine Zustimmung gibst, werde ich mich nicht mehr zurückhalten<< tief holt er Luft.

>>Es wird kein zurück mehr geben. Du wirst wahrscheinlich schwanger.<< Ich kann sehen, wie schwer es Milan fällt das zu sagen. Befor ich etwas sagen kann spricht Milan weiter >>Und spätestens wenn wir erfahren, dass du schwanger bist, wirst du mich heiraten müssen<<.

Mein Atem stockt >>war das gerade ein Heiratsantrag?<< Doch Milan antwortet nicht, sondern setzt mich wieder auf meinen Platz auf der Küche Platte und sag stattdessent >>heirate mich Mira.<< Er holt tief Luft und kommt mir näher >>das ist für werwölfe zwar nicht üblich, da wir schon geistlich verbunden sind, doch ich will auf jede erdenkliche weiße mit dir verbunden sein. Auch die Menschen sollen sehen, dass du zu mir gehörst.<<

Ich spüre, wie mich eine Hinze durchflutet >>ja<< tief hole ich Luft >>ich will deine Frau sein. Ich will deine Kinder in mir haben<<. >>Und das bald<< füge ich flüstert hinzu und ziehe Milan zu mir, um ihn zu küssen.

Psycho WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt