>>Das ist hier ja mehr wie ein Gefängnis, als eine Psychatheratrie<< höre ich sie murmeln. Ich stimme ihr im Inneren zu, sage jedoch nichts. Sie sieht mich nachdenklich an. Mira steht immer noch an der Tür, mir verschränken Armen und sieht unzufrieden aus. Ist es wegen der Situation, in der Psychiatrie? Wahrscheinlich, denn etwas in diese Richtung hat sich gemurmelt.
>>Ich weiß was wir machen können!<< Sagt sie laut und holt mich somit aus meinen Gedanken. Mira strahlt mich glücklich an und sagt >>Ich kann ein paar Kartenspiele und so holen, die stehen in einem Abstellraum<< erklärt sie mir voller Begeisterung dafür, dass sich doch noch eine Beschäftigung gefunden hat. >>Soll ich dir helfen?<< Frage ich. Mira nickt und dreht sich um, kaum eine Sekunde später ist sie schon durch die zur geschlüpft und sagt laut >>komm!<<.
Ich folge ihrer Aufforderung und stehe auf, dabei lasse ich mir allerdings Zeit, jetzt zu hetzten wurde nichts bringen, da wir mehr als genug Zeit haben und ich diese genießen möchte, auch wenn ich den Wald vermisse. Und die Freiheit an sich.
Langsam gehe ich auf die Tür zu und mache diese ganz auf. Vor ihr steht Mira, die mich mit strahlenden Augen anschaut und kaum, dass sie mich sieht geht sie auch schon wieder mir beschwingten Schritten los. Ich folge ihr langsam und genieße ihren Anblick. Sie ist so fröhlich in dieser trostlosen Gegend. Was macht eine Frau wie sie, bloß in einer Gegend wie dieser. Sie sollte irgend einen Job habe, der Spaß macht. Bei ihr könnte ich mir Bibliothekarin gut vorstellen, da sie erwähnt hat, dass sie Bücher mag.
In meinen Gedanken versunken folge ich ihr, bis wir an einem Raum ankommen, welcher von obern bis unten mit Kartons voll gestopft ist. Diese Kartons gestehen teilweise aus passe und teilweise aus Plastik. Was mir auffällt ist das, eine Kiste auf einem Stuhl steht, dieser wiederum steht neben einem Regal. Dazu komm noch, das dieser Stuhl ziemlich instabil aussieht, sogar noch mehr als die in meiner Zelle. Es sieht so aus, als ob die Kiste noch nicht lange dort steht, wahrscheinlich hat Mira die runter geholt.
>>Nimm diesen Stapel und bringt ihn in die Zelle<< sagt mir voller Enthusiasmus, während sie schon ein paar Spiele trägt. Ich nehme den Stapel, welchen sie mir gezeigt hat und gucke ihn mir an. Sämtliche Spiele sind dort vorhanden. Also auf jedenfall haben wir jetzt eine Beschäftigung. Zusammen gehen wir wieder zurück und setzten und in er Zelle wieder an den Tisch, Nachdem wir die Spiele auf den Boden abgestellt haben.
>>Was spielen wir zu erst?<< fragt mich Mira mit glänzenden Augen, was mich automatisch zum Lächeln bringt, egal wie beschissen diese Situation ist. >>Such du was aus<< sag ich. Und als hätte die nur darauf gewartet, bückt sie sich und zieht sofort ein Spiel hervor, welches ich noch nie in meinem Leben gesehen habe.
Das kann ja interessant werden...
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Psycho Werwolf
WerwolfEine etwas andere Werwolf Geschichte. *Sichtweise von beiden* Ein nettes Mädchen arbeitet in einer Psychiatrie. Eigentlich unvorstellbar, oder? Aber Mira Salino hat sich fest entschlossen, allen zu zeigen, dass eine Psychiatrie nicht der schlimmste...