53 Milan

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Leicht fahre ich mit meine Fingern über Mira's Arm. Diese gibt ein leises brummen von sich und dreht sich in meinen Armen um. Mira ist ungefähr vor zwei Stunden in meinen Armen eingeschlafen, also ungefähr 45 Minuten nachdem wir hier hin gekommen sind. Ich weiß, dass Mira vor hatte mich zurück zu schicken. Doch das kann und will ich nicht zu lassen. Mira macht sich immer Gedanken über bedeutungslose oder bedeutungsniedriegen Sachen. Sie macht sich einfach zu viele Sorgen.

Ich höre, wie Mira wieder anfängt zu murmeln, was mich zum Lächeln bringt. Dann fängt sie an, sich an meinem Arm zu schmiegen, was mich dazu bringt leicht zu lachen. Sie ist wirklich süß. Doch ich habe nicht damit gerechnet, dass sie plötzlich in meinen Arm rein beißt. Es ist nicht stark, doch trotzdem erschrecke ich mich und ziehe aus einem Reflex heraus meinen Arm zurück. Dabei kann ich leider nicht verhindern, dass Mira unsanft auf das Bett fällt. Diese gibt jedoch nur ein paar Sätze von sich, die nicht gerade nett sind und dreht sich von mir weg. Ich glaube, Mira ist sogar im schlaf, beleidigt.

Wieder vorsichtiger nähere ich mich Mira. Nichts dass sie plötzlich anfängt mich zu kratzen. Bei diesem Gedanken muss ich automatisch schmunzeln und ziehe gleich darauf Mira an mich. >>Mein kleiner Kampf Welpe<< flüstert ich in ihr Ohr und küsse sie hinter diesem. Nachdem ich das gemacht habe, spüre ich, wie Mira wieder näher an mich rückt. Wieder muss ich lächeln. Mira ist selbst im Schlaf perfekt.

Leicht fahre ich mit meinen Fingern über ihre Haut und bemerke sofort die Gänsehaut, die sie dabei bekommt. Ich spüre wie Mira sich unter meinen Fingern bewegt und rücke näher an sie, lege meine Arme um sie und schließe meine Augen. Dann genieße ich es einfach Mira in meinen Armen zu halten, während diese schläft. Mira rollt sich so, sodass sie jetzt, mit dem Vorderkörper an meinem liegt und siech dabei an mich schmiegt.

Aus der Gewohnheit heraus fährt meine Hand zu ihrem Kopf und ich fange an ihr über ihren Kopf zu streicheln. Wie schon so oft, sorgt das dafür, dass Mira ihre Arme um mich schlinge und mich felthält. Als ob sie Angst hätte, dass ich weg gehe. Das habe ich jedoch nicht vor. >>Wenn du auch im wachen Zustand so besitzergreifend bist, kann es eine sehr interessante Zeit werden<< sage ich und fahre mit einer Hand zu ihrer Taille und lasse diese dort liegen. Unter meinen Fingern spüre ich Mira's Wärme weiche Haut, die so verführerisch riecht. Konzentriere mich jedoch darauf, in Mira's Gesicht zu gucken.

Ich wüsste zu gerne, was sie träumt. Doch solange wir noch nicht verbunden sind, werde ich es wohl nicht wissen. Ich werde Mira nicht ihre freie Entscheidung nehmen. So in Mira's Gesicht versunken merke ich selber nicht, wie mein Körper schwer wird und ich nehmen Mira einschlafe.

Psycho WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt