36 Mira

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Verwirrt öffne ich meine Augen. Verdammt. Wieso ist es schon so hell?Benommen gucke ich mich um und sehe, dass ich auf meinem Sofa liege. Als ich aufstehen will merke ich, dass mein gesamter Rücken weh tut. Ich gucke auf die Uhr und sehe, dass es schon 10 Uhr ist. Jetzt habe ich auch noch verschlafen. Bei meinem zweiten Versuch mit hin zu stellen schaffe ich es, doch die Rückschmerzen sind so stark, dass ich nicht gerade laufen kann. Ich nehme mein Handy in meine Handy und wähle die Nummer der Psychatrie >>Wo bist du?<< fragt mich Mari erstaunlich gefasst. >>Ich fahre gleich zum Arzt und kommt danach zur Arbeit<< antworte ich und lebe schnell auf bevor sie fragen kann was los ist, oder ob ich gestern Milan angeschrieben habe.

Müde stolpere ich in das Bad mache mich fertig und setzte mich in mein Auto. In mein Navi gebe ich eine Adresse ein, die ich aus dem Internet gesucht habe. >>Bitte biegen sie in 50 Metern links ab<< sagt die krazige Stimme aus dem Navi. So folge ich den Anweisungen und bin 15 Minuten später schon vor einer kleinen Praxis, die mir sehr bekannt vorkommt. Sofort erkenne ich, dass das das Gebäude ist, mit dem ich mit Niklas, Erik und max war.

Langsam steige ich aus meinem Auto, darauf bedacht, meine Haltung nicht zu verändern. Genau so langsam gehe ich auf die Tür zu und sehe sobald ich drinne bis sofort, dass sehr viele Patienten im Wartebereich sind. Ich seufzte leise und melde mich an, danach lasse ich mich auf einen lehren Stuhl fallen. Der linke Stuhl neben mir ist frei und rechts von mir sitzt ein, zugegebenermaßen sehr attraktiver Mann. >>Soll ich habe den Krankenwagen rufen?<< fragt der Mann mich und reißt mich somit aus meinen Gedanken. Verwirrt schaue ich ihn an. >Du siehst ziemlich gequält aus<< erklärt er sich verlegend.

Lächelnd schüttele ich den Kopf >>Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es überleben werde<< sage ich schmunzelt, woraufhin er leise lacht. >>Ich bin übrigens Tristan<< stellt er sich vor. Ich erwiedere >>Mira<< und halte ihm meine Hand hin. Tristan nimmt sie schmunzelt an und sagt >>sehr schön dich kennen zu lernen, Mira<< ich lache leicht und erwiedere >>ebenfalls Tristan<<. >>Wieso bist du überhaupt hier? Du sieht nicht so aus, als ob die etwas fehlen würde<< sage ich und gucke ihn fragend an. >>Ich bin mit meiner Tochter hier<< erklärt er und guckt besorgt. >>Der Arzt hat gesagt es wäre besser, wenn ich bei der Untersuchung nicht dabei wäre<<. Ich nicke versehen und gucke ihn mitleidig an. >>Wieso ist deine Frau nicht hier?<< frag ich neugierig. Er seufzt und sagt >>Die hat mir meine Tochter vor die Tür gelegt und ist weg gerant. Aber das war das beste, was sie machen konnte<<. Dabei lächelt er, sodass ich kein Mitleid mehr haben kann und ihn an lächele. >>Du scheinst sie wirklich zu lieben<< sage ich, worauf er lächelnd nickt.

Psycho WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt