49 Mira

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Ich spüre weiß ich rot werde, mal wieder. >>wirst du wieder hier schlafen?<< frage ich mit einer sehr pipsigen Stimme. Verwirrt guckt mich Milan an >>hatte ich vor<< antwortet er, als ob es das natürlichste das Welt wäre. >>Ist es okay, wenn du in meinem Bett schläfst?<< frage ich und setzte schnell hinzu >>ich habe keinen anderen Platz, wo du schlafen kannst<<. Milan fängt an zu grinsen und kommt langsam auf mich zu als er nich Mal mehr einen Meter von mir entfernt ist sagt er, mit einer ziemlich rauen Stimme, was sehr heiß ist >>ich habe die ganze letzte Woche neben dir geschlafen, ich habe damit kein Problem<<.

Wie in Trance starre ich ihn Milan's Augen >>du... Was?<< Frage ich ihn geschockt. Das habe ich mir gerade doch nur eingebildet? >>Lass uns schlafen gehen<< sagt Milan und guckt mich dabei so verdammt süß an. Langsam nicke ich und gehe vor ihm her. Da ich schon die ganze Zeit meinen Schlafanzug an hatte, muss ich mich nicht umziehen. Trotzdem gehe ich zu meinem Kleiderschrank, finde dort jedoch nichts was Milan anziehen könnte. Ich drehe mich um und sehe, dass Milan gerade, nur mit seiner Boxershorts bekleidet, in mein Bett schlüpft. Augenblicklich erstarre ich >>alles ok?<< fragt mich Milan besorgt. Ich nicke stumm und gehe auf das Bett zu.

Das ist sowas von eine schlechte Idee. Wieso mache ich das überhaupt? Ach ja, wegen diesen Schmetterlingen.

Vorsichtig hebe ich die Decke an und lege mich hin. Dabei achte ich darauf, ganz am Rand zu liegen. Ist ihm das nicht auch unangenehm? Oder denke nur ich so? >>Mira?<< höre ich Milan fragen, weswegen ich ihn anschaue und dabei fast von dem Bett falle. Jedoch hält mich Milan noch rechtzeitig fest und zieht mich weiter zu der Mitte des Bettes >>ich kann auch gehe, wenn dir das unangenehm ist<< sagt er. Ich schüttele den Kopf und flüstere >>schon Ok<<. Immer noch spüre ich Milan's Hände um meine Hüfte mache jedoch nichts dagegen. Außerdem bemerke ich, dass Milan näher zu mir rückt, sage jedoch nichts.

>>Danke<< flüstert ich leise und kuschele mich an Milan. >>Für was?<< fragt er mich verwirrt. >>Dafür, dass du da warst<< antworte ich, hoffentlich reicht ihn das als Erklärung. Ich spüre, dass Milan leicht macht und höre ihn sagen >>immer wieder gern<<. Milan's Stimme hört sich so berauschend an, sodass ich nicht mitbekomme, wie sie mich in ihren Bann zieht. >>Ich hoffe dir macht das nichts aus<< höre ich Milan leise flüstern und spüre dann seine Lippen auf meiner Stirn. Leicht verwirrt gucke ich zu ihm hoch. Doch bevor er wieder zu mir guckt schließe ich wieder meine Augen.

Erst weißt Milan mich ab, dann macht er mir Frühstück, dann gucken wir ein paar Filme, danach hat er mich getröstet und mit mir Monopoly gespielt. Er hat die ganze Zeit nur Andeutungen auf einen guten Freund gemacht. Doch jetzt küsst er mich auf die Stirn. Ich verstehe Milan nicht. Ist das nur freundschaftlich gemeint?

Doch bevor ich weiter darüber nachdenken kann spüre ich eine wohlige Wärme und merke nicht, wie ich einschlafen.

Psycho WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt