94 Milan

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Ich ziehe eine Decke über uns und kuschele mich näher an Mira. Sie ist weich und warm. Es ist so schön sie bei mir zu haben. >>Meine kleine Mate<< flüstert ich so leise wie möglich in ihr Ohr.  Ich bemerke, wie Mira's Brust sie gleichmäßig hebt und senkt, was mir zeigt, dass sie eingeschlafen ist. Meine Augen flattern zu und ich mache es Mira nach, indem ich einschlafe. Mira in meinen Armen.

Als ich aufwache schläft Mira immer noch. Doch ich bewege mich nicht, mache nicht die Augen auf, denn ich will diesen Moment auskosten. Ich atme tief ein und kann sofort Mira's verführerischen Geruch riechen. Doch außerdem kann ich den Schlaf riechen, der in der Luft liegt, die Leidenschaft und den Sex. Meine Arme schlingen sich fester um Mira und ich ziehe sie näher an mich. Automatisch schmiegt sich Mira an mich und bettet ihren Kopf auf meinen Arm, sodass ihre Stirn an meiner Brust liegt. Vorsichtig, um Mira nicht zu wecken, verschlingen ich meine Beine mit ihren, sodass ich überall ihre Wärme spüren kann, die mich umgibt.

Nach einer Weile regt sich Mira und will sich von mir weg drehen, was ich jedoch verhindere, indem ich sich näher zu mich ziehe und meine Augen öffne um zu sehen, ob alles mit ihr ok ist. Doch Mira's Gesicht ist komisch verzerrt. Sie hat einen Alptraum. Ich bäuge meinen Kopf runter, um ihre Stirn zu küssen und rede im Geist beruigend auf sie ein, was Mira dazu bringt sich zu beruigen.

Doch nur kurze Zeit später wacht Mira auf. Flatternd gehen ihre Augen auf, doch diese schließt sie sofort wieder und vergräbt ihren Kopf an meiner Brust. Leise muss ich lachen. Mira hebt ihren Kopf und macht wieder ihre Augen auf, dieses mal langsamen, sodass sie diese nicht sofort wieder schließen muss. >>Sag mir bitte, dass du das nicht mitbekommen hast<< stöhnt Mira peinlich berührt. Eine rote Spur zieht sich über ihren Wangen, ihren Hals und weiter runter. Wie gerne ich ihre ganze Röte betrachten würde. Sie sieht süß und heiß gleichzeitig aus.

Ich antworte Mira nicht sondern betrachte sie nur weiter, bis ich langsam meinen Kopf senke und meine Lippen mit ihren verbinde. >>Du bist wunderschön<< hauche ich zwischen einem Kuss. >>Und du bist ein Schleier<< kichtert Mira zwischen einem weiteren Kuss. Ich gebe einen protestierenden Laut von mir und küsse sie inniger. Mit meinen Lippen nehme ich Mira in Besitz und so ist es auch umgekehrt. Doch während ich sie leidenschaftlich und fordernd küsse, mich nicht zurückhalten kann. Küsst Mira mich mit solch einer Sanftheit, dass ich mich ihrem Tempo anschließe.

Sanft drückt Mira mich von sich. Beleidigt gucke ich sie an >>das war zu wenig<< meckere ich und will mich wieder an ihren Lippen zu schaffen machen. Das verhindert Mira jedoch, indem sie mir eine Hand auf den Mund legt.

>>Du musst mir einiges erklären. Um so eher du es mir erklärst, um so eher kann ich ausrasten und es dann verarbeiten. Doch das wichtigste ist, um so eher können wir wieder irgendwo Sex haben<< haucht Mira verführerisch. Meine Latte, die ich habe seitdem ich nachdem aufwachen Mira neben mir gespürt habe wird härter, sodass Mira sie jetzt spüren muss.

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Die "Aufklärung" aus Mira's oder Milan's Sicht?

Psycho WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt