>>ihnen ist etwas runter gefallen<< erklärt sie mir und hält mir meinen Schal hin. Perplex starre ich sie an. Nachdem ich mich aus meiner Starre gelöst habe lächele ich sie an, nehme den Schal entgegen und sage >>Danke<<. Ich lächele sie noch einmal an und drehe mich dann um. Komisch erst dachte ich, dass sie noch etwas sagen möchte. Ich gehe auf mein Auto zu, doch ich kann nicht mal zwei Schritte machen, da fragt sie schon wieder >>Kennen sie Milan?<<.
Ruckartig bleibe ich stehen. >>Was?<< hauche ich fassungslos, wie kann sie das wissen? >>Kennen sie meinen Sohn Milan?<< fragt sie mich erneut. Langsam und vorsichtig zugleich drehe ich mich wieder um, damit ich sie angucken kann. >>Wieso?<< Frage ich unsicher. Wird sie mir jetzt etwas antun? >>Ich mache mir Sorgen um ihn. Er sollte nicht da drinne sein, er wollte mich nur beschützen!<< Stammelt die Frau vor mir. >>Ja<< antworte ich. Verwirrt guckt sie mich an, da sie in ihrem redeschwall ihre Frage vergessen zu haben scheint. >>Ja ich kenne Milan. Ich arbeite dort<< erkläre ich ihr.
Verblüfft guckt sie mich an. >>Sie arbeiten in einer solchen Anstalt?<< Fragt sie mich geschockt. Verwirrt gucke ich sie an >>Ja. Wieso sind sie so geschockt?<< Frage ich. >>Dort sind aggressive und gefährliche Leute! Eine Junge Frau, sollte einen Beruf haben, in dem sie Karriere Chancen hat.<< Erklärt die Frau mir und lächelt mich freundlich an. Fassungslos gucke ich sie an, verschränken meine Arme vor der Brust und Frage sie gereitzt >>Was ist, wenn ich genau das machen will? Die Leute die bis jetzt dort kennen gelernt habe, welche dort eingewiesen worden sind, waren ziemlich nett.<< Das ich bis jetzt nur Milan getroffen habe verschweige ich, meine eingeben Argumente zu entkräften wäre ziemlich dumm.
>>Vielleicht haben sie Recht<< lenkt die Frau vor mir langsam ein und sagt lächelnd >>ich freue mich schon Milan zu besuchen, wissen die wann er Besuch bekommen darf? Ich habe gehört dass das von den Betreuern abhängt<< fragt sich mich, immer noch lächelt. >>Ich denke, dass die Betreuerin von Milan kein Problem haben wurde, wenn sie sogar jeden Tag kommen würden, da er sich sicher freuen würde<< sag ich und grinse. >>Super, dann komme ich morgen vorbei und sehe endlich mein kleines Mäuschen wieder!<< Ruft sie erfreut und klatscht in die Hände.
>>Dann bis morgen<< sage ich und lächele sie freundlich an. Sie strahlt mich schon förmlich an und erwiedert >>Bis morgen<<. Ich drehe mich um und gehe die letzten paar Meter zu meinem Auto, krame meinen Schlüssel aus meiner Hosentasche, mache den Wagen auf und setzte mich rein. Nachdem ich das gemacht habe, lege ich noch die Lasagne auf den neben sitzt, schnalle mich an und fahre los.
Mir fällt auf, dass ich keinen vor der Gruppe vorhin sehe und die Frau war unerwartet nett. An der Ausfahrt gucke ich mich nochmal um und fahre dann endlich nach Hause. Das war ein verdammt länger Tag und beim raus fahren fällt mir eine Sache eib, die sie mir nicht beantwortet hat.
Woher wusste sie, dass ich etwas mit Milan zu un habe?..
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Psycho Werwolf
Manusia SerigalaEine etwas andere Werwolf Geschichte. *Sichtweise von beiden* Ein nettes Mädchen arbeitet in einer Psychiatrie. Eigentlich unvorstellbar, oder? Aber Mira Salino hat sich fest entschlossen, allen zu zeigen, dass eine Psychiatrie nicht der schlimmste...