Als ich wach werde, werde ich von einer grummelnden Mira vergraben. Diese ist dicht an mich gekuschelt und hat ihr Kopf auf meinen Arm angelegt, sodass sie quer über mir liegt. Leicht lachend schiebe ich sie vorsichtig von mir runter und stehe auf. Daraufhin grummelt Mira mich an und kuschelt sich in ihr Kissen. Ich gehe aus dem Zimmer und in die Küche hinein, um damit anzufangen essen zu machen.
Ich seufzte bei dem Gedanken, wieder mit Mira rangeln zu müssen, damit sie etwas isst. Nicht da ich etwas dagegen hätte mich mit ihr zu rangeln, jedoch neigt Mira dazu sich selber weh zu tun oder mich zu beißen. Das schlimme daran ist, dass das beißen mich anmacht und mir es somit sehr schwer fällt mich nicht auf sie zu stützen.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als ich spüre, dass sich jemand auf mich schmeißt. Einfach so. Ohne Vorwarnung. Als ich mit der Person, die höchst wahrscheinlich Mira ist, zu Boden gehe drehe ich uns so, sodass ich unter liege und Mira mit dem Bauch auf mir landet. >>Alles ok?<< frage ich sie besorgt, da sie sich verletzt haben könnte. Mira nickt und guckt mich mit einem verschleierten glücklichen Blick an. Langsam glaube ich wirklich, dass ich die normale Mira zurück haben will. Denn diese Mira bereitet mir eindeutig zu viele Sorgen.
Mit Mira im Arm stehe ich auf und setzte sie auf einen Stuhl >>Mira! Du hättest dich wirklich verletzen könnten<< schnauze ich sie leicht an. Jedoch habe ich nicht damit gerechnet, dass ihr sofort Tränen in die Augen schießen. Als diese dann noch ihre Wange runter laufen stehe ich da, wie ein bedröpelter Hund. >>Tut.. tut mir leid Mira, ich wollte doch nicht verletzen<< stottere ich und gehe vor ihr in die Hocke um sie in den Arm zu nehmen. Mira erwiedert die Umarmung, in dem sie sich an mich presst, mich danach jedoch loslässt und sagt >>das Essen<<. Verständnisslos gucke ich sie an, drehe mich aber schnell um und nehme noch rechtzeitig das Essen von der Herdplatte, damit es nicht anbrennt.
Ich teile alles auf zwei Teller auf und stelle diese beiden auf den Tisch, da alles andere schon gedeckt ist, hole ich noch zwei Tassen und Stelle sie auf den Tisch. Jedoch habe ich nicht erwartet, dass Mira beide Teller auf ihre Seite gezogen hat und dabei ist, sämtliches Essen in sich rein zu stopfen. Verdutzt gucke ich an, bis ich in Gelächter ausbreche und sage >>ich glaube, dass es dir langsam besser geht<<. Erleichtert setzte ich mich gegenüber von Mira hin und schmiere mir ein Brot.
Ich esse einen Bissen und schließe genüsslich die Augen als ich plötzlich eine Bewegnung neben mir wahrnehme. Die Augen öffnend drehe ich mich zu Mira und sehe wie sie zufrieden ihren Bauch streichelt u sich zurücklehnt. >>Alles ok?<< Frage ich amüsiert. Mira antwortet mit einem Nicken und guckt mich wieder einmal verträumt an.
>>Willst du wieder duschen?<< frage ich Mira, welche den Kopf schüttelt. >>Baden<< antwortet sie. Schnell schüttele ich den Kopf. Dabei könnte Mira ertrinken und ich würde es nicht Mal merken! Sie kann doch ncitb einfach alleine in diesem Zustand Baden! >>Nein<< erwiedert ich störisch. >>Doch<< sagt sie beleidigt, wie ein kleines Kind.
>>Nein<<
>>Doch<<
>>Nein<<
>>Doch<<
>>Nein<<
>>Doch<<
>>Nein<<
>>Doch<<
>>Nein<<
>>Doch<<
>>Nein<<
>>Doch<<
>>Nein<<
>>Doch<<
>>Nein<<
>>Doch<<
>>Nein<<
>>Doch<<
>>Nein<<
>>Doch<<---
Es sollten sich sofort mehrere Leser angesprochen fühlen -_- :PUnd ach ja "Und Milan sagt >>meine einzige und aufrichtige Liebe gilt Mira<<"
*Die Person Mira basiert auf meine Cousine Mira (die in Moment noch ein Baby ist) und ich zu dem Hauptcharakter gemacht habe, damit ich sie nicht mehr Köpfen möchte, wenn sie anfängt meinem Hund die Haare raus zu reißen (hat nicht geklappt)
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Psycho Werwolf
Người sóiEine etwas andere Werwolf Geschichte. *Sichtweise von beiden* Ein nettes Mädchen arbeitet in einer Psychiatrie. Eigentlich unvorstellbar, oder? Aber Mira Salino hat sich fest entschlossen, allen zu zeigen, dass eine Psychiatrie nicht der schlimmste...