Epilog

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(weil so oft gefragt wurde. Ernsthaft ich hatte vor vor zwei Stunden schlafen zu gehen wurde aber von voll vielen zugespammt😂)

>>Bist du bereit?<< Frage ich meine kleine Mate. Mira nickt mir zu, doch ich kann ihre Anspannung fühlen. >>Es ist ja nicht das erste<< sagt sie schmerzhaft. Zumindest versucht sie es. Doch sie presst ihre Zähne zusammen. Die Wehen sind wirklich alles andere als leicht. Ich muss ein Stöhnen unterdrücken, als ich ihren Schmerz auch spüre, doch ich unterdrücke es. Für Mira muss ich stark sein. Für sie will ich stark sein.

>>Du weißt, was du jetzt machen musst, Luna<< sagt Ben und guckt sie vertrauensvoll an. Mira nicht angespannt und drückt meine Hand. >>Es tut so weh<< sagt sie in meinem Kopf. Ich nicke ihr zu. Sie hat vollkommen Recht. Es fühlt sich an, als ob meine Knochen gebrochen werden würden. >>Wieso wolltest du noch mal so viele Kinder?<< fragt Mira mich retorisch, wieder in meinem Kopf. >>Weil sie klein, süß und anbetungswürdig sind. Ich weiß das du sie auch vergötterst<< antworte ich auf den gleichen weg und vermittelte ihr Bilder von unseren Kindern. Wie die vier sie umarmen, wie sie spielen und wie sie schlafen. Mira guckt mich lächelnd an.

Doch dann kommt erneut eine schmerzenszwelle. Mira kennt den Vorgang und mit Bens hilfe ist das Kind bald in unseren Armen. Mira guckt das kleine Mädchen an, das vor uns liegt, während Ben unsere anderen Kinder reinlässt. Diese stürmen sofort zu Mira und klammern sich an ihre Seite und einen guten Blick auf das kleine Mädchen in ihren Händen zu haben.

>>Sie hat auf jedenfall ein paar Aufpasser<< sagt sie schmunzelnt, als sie unsere vier Söhne anguckt. >>Ich hoffe dir ist bewusst, dass das nicht unser letztes Kind sein wird<< sagt Mira und streichelt der kleinen über den Kopf. >>Und dabei wolltest du am Anfang keine Kinder<< schmunzele ich und küsse sie auf den Kopf, während ich die Wange unserer Tochter streichele. >>Da hatte ich auch noch keine Kinder<< Argumentiert sie und guckt jetzt mich an.

>>Ich freue mich schon auf die nächsten<< sage ich und dann in Gedanken zu Mira >>und diese zu zeugen<<. Mira wird rot, weswegen ich ihr einen Kuss auf den Mund gebe.

Zufrieden betrachte ich das Bild das vor mir liegt. Meinen Mate und Ehefrau mit meinem Ring an ihrem Finger, unser erstes Mädchen in ihren Händen und von unseren Söhnen umgeben. Ich beuge mich zu Mira hinunter und flüstere in ihr Ohr >>Danke<< welches sie mit einem Kuss erwiedert.

Psycho WerwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt