Wiedersehen macht Freude..oder? {Vincent|SDP Fanfiction} (beendet)

Kapitel 89

"Es ist schön euch wieder zusammen zu sehen. Vincent hat sehr darunter gelitten, dass du so lange weg warst."erklärte Vincents Vater. "Glaub mir, mir ging es auch ziemlich bescheiden.. es war schon das richtige wieder hierher zu kommen."sagte ich. "Ich freue mich jedenfalls dass ihr endlich mal wieder zu Besuch seid." "Ich freue mich auch.. entschuldige die Frage aber, Ulrike sieht das sicher anders oder?"fragte ich. "Ach, Ulrike wird dich früher oder später akzeptieren müssen. Ich gehe nämlich ehrlich gesagt davon aus, dass Vincent dich bald heiraten will."sagte er fröhlich. "Ach meinst du?"fragte ich gespielt überrascht. Im Garten wurde Lukas ausgiebig von Ulrike begrüßt während Vincent mit Isi Fußball spielte. "Ach Hallo Kayla."kam sie nun zu mir und gab mir die Hand. "Hallo Ulrike. Lange nicht gesehen." sagte ich. "Wo warst du denn gerade noch so lange?"fragte sie als ob das in irgendeiner Form interessant gewesen wäre. "Ach das ist meine Schuld. Ich habe mich mit Kayla noch etwas unterhalten."stand Volker mir zur Seite. "Achso na dann. Das Essen ist gleich fertig. Ich geh mal schauen."sagte sie. "Soll ich was helfen?"fragte ich. "Nein Nein, das geht schon."rief Ulrike und war drinnen verschwunden. "Tut mir wirklich leid, wie meine Frau sich dir gegenüber verhält."sagte Volker. "Ach, Vincent hat es ja mit meiner Mutter auch nicht gerade leicht."lachte ich. "Siehst du Papa? Deswegen liebe ich diese Frau. Ehrlich bis aufs Blut."sagte Vincent der seine Arme von hinten um mich gelegt hatte und mir nun einen Wangenkuss gab. Ich lächelte ihn an. "Weiß ich doch mein Junge."sagte Volker. "Ich gehe mal zu Isi und Lukas."sagte ich doch Vincent hielt mich zurück. "Die sind im Baumhaus.."sagte er.

Das Baumhaus. Unser erster Kuss. Viele schöne Nächte. Viel Zeit, auch mit Dag, die wir da oben verbracht hatten. "Vincent! Hilf mir doch mal eben in der Küche bitte!"rief seine Mutter. "Ja Mama."sagte Vincent und ging zu ihr. Ich will garnicht wissen was sie ihm jetzt einreden will. "Kennst du dich eigentlich mit Pflanzen aus?"fragte Volker. "Ehm.. naja ich mag Pflanzen, solange ich mich nicht drum kümmern muss."sagte ich. "Komm.. ich zeige dir mal was." "Aber die Kinder.." "Die kommen da eh nicht so schnell wieder runter. Glaub mir, ich habe da so meine Erfahrung."unterbrach er mich. Ich ging ihm hinterher hinter einen Busch im Garten. Rosen. Rosen bis zu geht nicht mehr. Und so wunderschöne. "Wow.."staunte ich. "Ich wollte immer, dass Vincent diese Rosen irgendwann mal pflegt, aber das kann ich mir wohl abschminken."lachte er. "Die sind wunderschön.. du hast ja sogar Gelbe.."staunte ich. Er schnitt eine ab und gab sie mir. Ich roch an der Blüte. "Danke.."sagte ich. "Papa? Kayla?"hörte ich Vincent näher kommen der wenig später bei uns stand. "Ach hier seid ihr. Essen ist fertig."sagte er und Volker war schon weg. "Wenn sowas nicht so viel Arbeit wäre, würde ich es auch machen."sagte ich. "Ich wusste schon immer dass es dir hier gefallen würde."lachte Vincent. Wir gingen Richtung Tisch machten aber einen Abstecher zum Baumhaus. "Kinder! Essen!"rief Vincent. Da kam Lukas schon runter geklettert. Isi saß unsicher an der Kante. "Na komm Isi."spornte Lukas sie an. "Ich habe Angst."rief sie. "Soll ich dir helfen?"fragte Vincent. Schüchtern nickte Isi und Vincent half ihr runter. Dann gab es erstmal was zu essen. Als die Kinder dann wieder im Baumhaus verschwanden ergriff Vincent die Initiative. "Wir müssen euch übrigens noch was sagen."fing er an und hatte somit die volle Aufmerksamkeit seiner Eltern. "Wir werden heiraten."fügte er hinzu und wie zu erwarten freute sich sein Vater für uns. Seine Mutter, naja, die verschwand wortlos im Haus. "Junge, geh mal nach deiner Mutter gucken."sagte Volker zu Vincent der nickte und drinnen verschwand. "Mach dir keine Sorgen. Die kriegt sich schon ein."sagte er zu mir gerichtet, woraufhin ich nur lächelte.

Vincents Sicht:
"Mama?"ging ich rein und fand meine Mutter in der Küche. "Tut mir leid aber ich zweifel einfach daran dass Kayla dich glücklich machen kann.. ein Leben lang."sagte sie. "Aber Kayla macht mich glücklich.." "Das weiß ich doch.. aber du wolltest immer eine selbstständige Frau, mit gutem Job, ein Kind... ihr werdet nie ein gemeinsames Kind haben.."sagte sie. "Und das nur weil sie kein Kind mehr kriegen kann."fügte sie hinzu. "Mama.. Kayla würde sterben wenn sie schwanger würde..."erklärte ich, denn diesen Part hatten wir unseren Eltern verschwiegen. Wir fanden es einfacher zu erklären.