Kapitel 22

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Überrascht schaute ich ihn an. "Ist schon gut meine Kleine. Du musst nichts sagen. Ich würde sogar verstehen wenn du mich trotzdem hasst."sagte er. "Ich.. ich freue mich, dass du das sagst.. ich kann es nur gerade nicht glauben."sagte ich. Mark lächelte. Natürlich wurde dieser Moment von jemanden gestört. Meine Mutter kam reingestürmt. "Ach was.. plötzlich hat die feine Dame was für ihren Vater übrig?"war ihre äußerst nette Begrüßung. "Mama!"sagte Mark. "Halt dich da raus mein Junge! .." "Anette! Sie ist unsere Tochter!"unterbrach mein Vater sie. "Henning! Vor ein paar Wochen war sie bei uns und es hat sie nicht interessiert wie es dir oder uns geht."meckerte sie. "Ach und ihr habt euch für mich interessiert oder was?"hinterfragte ich verärgert. "Beruhigt euch doch! Mark geh bitte mit deiner Mutter raus."sagte Papa. Mark und Mama gingen, während ich noch etwas mit Papa redete.

Vincents Sicht:
Wir waren gerade vor dem Krankenhaus angekommen. Mark kam uns mit Anette entgegen. "Wo ist Kayla?"fragte ich in Marks Richtung. "Oben bei Papa im Zimmer."sagte er während seine Mutter mich nur böse ansah. Sie waren in einem dieser Zimmer wo man vom Flur aus reinschauen konnte. Ich glaubte meinen Augen kaum. Ihr Vater hielt ihre Hand und sie lächelten beide. Ich schaute Dag an, der grinsend neben mir stand. Ich musste auch grinsen, noch nie hatte ich sie so mit ihrem Vater gesehen. Lange war das Verhältnis zu ihrem Vater eigentlich noch ganz gut, mit der Zeit wurde es aber immer schlechter. Jetzt schien es aber ja wieder besser zu werden. Sie schaute zu uns rüber und signalisierte uns mit einem Nicken, dass wir rein kommen durften.
Wir unterhielten uns eine Weile mit Kayla und ihrem Vater, dann machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause. "Vincent.. pass auf mein Mädchen auf."sagte Henning. "Mach ich."sagte ich lachend.

Wieder zu Hause angekommen lag Kayla schon auf der Couch. Dag hatten wir nach Hause gebracht. "So .. ein Kaffee für die junge Dame."lachte ich Kayla an. Es war so schön sie so glücklich zu sehen. Ihr Vater war ihr immernoch sehr wichtig, da das meiste, was sie mit ihren Eltern durchmachen musste, die Intention ihrer Mutter war. Ich setzte mich neben sie und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. "Ich bin froh, dass ich dich habe."sagte sie. "Ich auch.."sagte ich und schloss die Augen. Wenige Sekunden später spürte ich Kaylas Lippen auf meinen. Wir verschwanden im Schlafzimmer.

Kaylas Sicht:
Ich wurde gerade wach, während Vincent noch tief und fest schlief. Er hielt mich fest im Arm. Ich versuchte vorsichtig aufzustehen, ohne ihn zu wecken. Es gelang mir tatsächlich ubd ich ging leise in die Küche. Ich machte ein Tablett mit Frühstück für uns fertig und dann ging ich wieder ins Zimmer, wo Vincent mittlerweile auch langsam wach wurde. "Morgen. Ich hab uns Frühstück gemacht."sagte ich leise. "Morgen. Das sieht aber lecker aus."sagte er und setzte sich auf. Ich gab ihm das Tablett und setzte mich dann neben ihn. Als wir alles verspeist hatten brachte Vincent das Tablett wieder in die Küche während ich mich umzog. Heute hatte ich nämlich ein Vorstellungsgespräch. Langsam musste ich ja mal wieder Geld verdienen.

Ich zog eine schwarze Jeggings und eine weiße Bluse an. Dazu trug ich schwarze Sandaletten-High Heels. Obwohl ich sie nie trug konnte ich überraschend gut auf ihnen laufen. Ich trug mein normales Alltags Make Up auf und dann war ich fertig. Ich ging ins Wohnzimmer, wo Vince auf der Couch saß, der sich mittlerweile auch umgezogen hatte und anscheinend Dag herbestellt hatte der saß nämlich neben ihm. "Wow Kayla. Du siehst super aus."sagte Dag. "Für meinen Geschmack etwas zu gut wenn es ein Typ ist bei dem du dich vorstellen sollst."sagte Vincent. Dag und ich verdrehten die Augen. "Keine Angst, ich habe meinen Traumtypen schon."sagte ich lächelnd und begab mich zur Tür. Dag und Vince kamen mir hinterher in den Flur. "Ist was?"fragte ich. "Wir kommen mit."sagte Dag fröhlich. Ich lachte nur.

Wiedersehen macht Freude..oder? {Vincent|SDP Fanfiction} (beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt