Part 62

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JUSTIN P.O.V

Ich wusste es das es natürlich keine gute Idee war. Ihre mum würde wahrscheinlich die Polizei rufen und mich als einbreche da stehen lass, wenn sie wüsste das ich diese Nacht bei ihr im Haus schlief, doch nur eine Nacht ohne Selena das hielt ich wahrscheinlich nicht aus. Ich brauchte sie bei mir und seit dem ich ein Bett mit ihr teile geht es mir definitiv besser und ich schlief auch einigermaßen gut.
Sie machte mich unglaublich scharf während sie einfach nur in diesem Audi saß und uns zu ihr fuhr. Sie war konzentriert und dennoch so verdammt sexy, was denke ich da? Sie ist immer scharf selbst als sie eifersüchtig wegen dieser Vic war. Ich fing an zu schmunzeln. Sie war sowas von eifersüchtig. Ich wusste selbst nicht warum ich dieses dämliche Spiel mit gespielt habe. Diese Vic war mal wieder eine Notgeile schlampe so wie viele andere Mädchen auch. Dies reizte mich nicht mehr. Das Mädchen was neben mir Auto fuhr war viel interessanter und ich hoffte das wusste sie auch. Sie musste eigentlich nicht eifersüchtig sein, denn was ich wollte war einfach nur sie.

"Ich habe mit meinem dad gesprochen", sie blickte weiter auf die Straße. Ich runzelte die Stirn "okay?"
"Ich glaube er will dich kennenlernen", sie sah kurz zu mir um direkt wieder auf die Straße zuschauen. Ein komisches Gefühl machte sich in mir breit. Ich schluckte und merkte, das ich plötzlich nervös wurde. Ihre mum war mir egal aber beide Elternteile gegen sich zu haben, musste ja nicht sein.
"Also.. er weiß halt das du heute bei mir schlafen wirst und.." sie hielt inne und war genau so überfordert wie ich.
"Und?" Hackte ich nach.
"... und ich habe gesagt das ich dich vorstellen werde."

Wir schwiegen einen kurzen Augenblick, denn ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich sagen sollte. Ich musste noch nie von irgendwelchen Mädchen die Eltern kennenlernen.
"Ich mein.. ich hoffe das ist kein Problem für dich" fragte sie unsicher.
"Nein.. das ist es nicht", ich legte meine Hand auf ihren Oberschenkel und drückte ihn etwas. Sofort vergruben sich ihre perfekten Zähnen in ihrer Unterlippe. Mein Herz beschleunigte sich, wie es das in den letzen Tagen sehr oft macht. Das Gefühl war anders und neu.

Selena fuhr auf ihre Einfahrt.
"Ich stell mir selbst einen Wecker und hau morgen früh durchs Fenster ab", sagte ich ihr während wir aussteigen. Das war sicherlich eine meiner besseren Ideen.
"Nein!", sofort drehte sie sich zu mir "wir gehen gemeinsam zur Schule.. okay?"

Ich nickte. Von mir aus! Jeder sollte sehen wer zu mir gehört.
"Okay."
Auf ihrem Gesicht bildete sich ein Lächeln, ehe sie sich umdrehte und zur Tür ging. Ich lief ihr nach, sie schloss auf woraufhin wir direkt von einer Dunkelheit umschlossen wurden. Ihre Eltern schienen doch schon zu schlafen.

Ich folgte ihr durch die Dunkelheit in ihr Zimmer. Dort angekommen knipste sie dann das Licht an.
Ich lief zu ihrem Bett und legte mich drauf. Dieses Bett war 100 mal gemütlicher als meins. Ich konnte nicht verstehen warum die meisten Mädchen so viele Kissen haben und Selena war eins dieser Mädchen.

"Ich gehe schnell duschen und dann komm ich", Selena kam mit Klamotten for der Brust aus ihrem begehbaren Kleiderschrank. Ich nickte. Am liebsten würde ich mit ihr duschen gehen. Ich spürte wie sich was in meiner Hose bemerkbar machte. Alleine der Gedanke daran ließ mich hart werden. Sie lächelt noch ein mal.
"Wenn du willst kannst du hier ins Bad gehen und dich fertig machen", sie zeigte auf eine Tür in ihrem Zimmer.
Das war gar nicht mal so eine schlechte Idee ebenfalls duschen zu gehen, so konnten wir gemeinsam länger schlafen. Ich nickte ihr zu. Dann verschwand sie aus der Tür.

SELENA P.O.V

Das Kribbeln auf der Haut ließ unter der Dusche nicht nach. Ich freute mich riesig das Justin in meinem Bett lag und er wird mit mir zusammen aufwachen. Ich duschte mich schnell, trocknete mich ab zog mich an und putzte noch mal eben meine Zähne. Meine Haare band ich hoch und ging zurück in mein Zimmer.
Mir stockte der Atem. Justin nur in Boxershort auf meinem Bett. Ich fragte ich ob ich mich jemals an diesen extrem heißen Typen gewöhnen würde. Er blickte vom Fernseher zu mir und lächelte schwach. Ist er auch so verlegen wie ich?
Ich sah an mir herunter. Ich hatte eine Shorts und ein Shirt an. Ich war definitiv nicht so heiß wie er!
"Komm Baby", er klopfte auf mein Bett. Ich lief zu ihm, kletterte aufs Bett und legte mich unter die Decke.
"Warst du auch duschen?" Ich blickte hoch und bemerkte erst jetzt seine nassen verwuschelten Haare.
"Ja.. hab mir gedachten dann können wir ein bisschen länger schlafen", er hob jetzt auch die Decke an und schlüpfte drunter. Sein freie Haut berührte meine. Ich stockte.
Er drehte sich nun auf die Seite und schlang seine Arme um meinen Körper.
"Verdammt Selly!" Hauchte er und drückte mir einen Kuss auf die Schulter. Ich schauderte und bekam direkt Gänsehaut. Alles fühlt sich so perfekt und so gut an. Ich schmiegte mich mehr an ihn.
"Du sollst mich doch nicht Selly nennen" hauchte ich. Er grinste und fing an zu lachen, dann vergrub er sein Gesicht an meinen Hals "wir sollten wirklich schlafen" flüsterte er. Ich nickte "das sollten wir.."
Ich musste morgen früh fit sein aber andere Dinge jetzt mit ihm zutun würde ich auf keinen Fall ausschlagen doch es geschah nichts. Er lag neben mir und schwieg einen Moment, was mein Puls beschleunigte. Es gefiel ihm einfach hier mit mir in meinem Bett zu liegen.
"Primäre" grummelt er. Ich runzelte die Stirn "was?" Fragte ich dann nach.
"Du bist so verdammt anziehen und am liebsten würde ich dir die Sachen vom Körper reißen, doch das wir hier einfach liegen.. gefällt mir irgendwie sehr."

Ich schluckte den angesammelten Speichel runter.
"Das ist für mich eine primäre Selly! Keine hat es soweit geschafft" nuschelte er verschlafen, ehe er sanft anatmete. Wie konnte man so schnell einschlafen?
Ich wusste wirklich gesagt nicht was ich davon halten soll immer wieder fing Justin mit seinen 'Mädchen' an, auf der einen Seite fand ich mich besonderes weil, wie er immer sagt diese Pärchen Dinge nur mit mir tut. Doch auf der andern Seite war ich verdammt eifersüchtig auf die ganze Mädchen die Justin schon geküsst oder angefasst hatte. Ich blickte auf den Brauen Schopf, seine Lippen waren leicht geöffnet. Er schlief ruhig, dann schmiegte ich mich mehr an ihn und versuchte ebenfalls einzuschlafen.

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