Ich blieb wie angewurzelt stehen und starrte zu ihm.
„Komm schon" er klopfte neben sich aufs Bett.
„Damon ich..", wieso tat ich so unüberlegte Dinge?
„Ist schon klar Sel. Willst du darüber reden?"
Ich runzelte die Stirn schüttelte dann aber den Kopf , da ich ihn nicht mit meinem Mist voll reden wollte.
„Na gut. Aber komm wenigstens einfach hierhin", er klopfte wieder auf sein Bett. Ich lief zu ihm und setzte mich.
„Bist du betrunken?" fragte er. Ich nickte und vergrub mein Gesicht in meine Hände.
„Das erklärt einiges", sagte er belustigt „hast du Ians Zeug getrunken?"
Ich nickte nur.
Er grinste und lehnte sich dann etwas zurück „ich habe heute irgendwie nichts getrunken."
Jetzt sah ich zu ihm „das ist doch deine Party?!"
Er nickte „Jap ich weiß aber ich hatte nicht so Bock und ich hab auch wirklich nicht damit gerechnet das so viele auftauchen würden."
„Stimmt es ist ganz schön voll."
Damon ist so aufrichtig und nett.
Er stand auf und geisterte durch sein Zimmer „ich hasse die Leute die einfach Partys in meinem Zimmer chilln", er hob ein stümmle von einer Zigarette auf „das Obergeschoss ist absolut tabu."
Er schnipste den stümmle aus dem Fenster.
Und wenn er wüsste wer hier oben war. Plötzlich tat mir alles weh. Ich wollte nicht mehr daran denken schon gar nicht wenn ich hier oben mit Damon war um Justin zu verletzen.
„Vielleicht solltet ihr eure Räume abschließen."
Er nickte „Ja haben wir auch schon überlegt aber eigentlich kommt es selten vor. Das eine mal als du in meinem Zimmer warst und heute halt."
Ich erinnerte mich, an dem Abend hab ich zum ersten Mal Alkohol getrunken und mit Justin wieder rum gemacht. Mein Magen und Herz zogen sich zusammen während ich jetzt über die schönen Momente nach dachte.
„Hey Sel willst du Wasser oder so?", er setzte sich wieder zu mir.
„Nein danke", sagte ich. Er lächelte nur „kein Problem."
„Wie lang geht denn jetzt sowas? Also wie lang muss man im Zimmer bleiben?"
Er lachte auf „kommt drauf an was man treibt, wenn du weißt was ich meine."
Ich riss die Augen auf und nickte schnell.
„Wir können gleich wieder runter gehen, dann waren wir 10 Minuten oder so hier."
„Okay."Mir tat es jetzt so verdammt leid. Ich wusste was Justin von Damon hielt und hatten ihn vor seinen Augen mitgenommen und außerdem war es nicht richtig Damon dafür zu benutzen.
„Können wir vielleicht jetzt schon gehen?"
„Klar."
Damon und ich verließen sein Zimmer die Treppe hinunter.
„Wie spät ist es denn?"
Damon sah auf sein Handy „halb 2."
So spät schon?
Das Haus hatte sich tatsächlich geleert.
„Danke nochmal", sagte ich noch. Er lächelte mir nur zu „wenn du mich brauchst , ich bin im Garten" und somit verschwand er raus. Ich lief zurück ins Wohnzimmer und blieb sofort stehen als ich sah was sich da gerade vor meinem Auge abspielte. Ein Mädchen mit schwarzen Locken saß auf Justins Schoß, sie strich über seine Brust und flüstere ihm was ins Ohr. Ich glaub es nicht. Mein Herz pumpte und mein Hals schnürte sich zu.
Als Justin seinen Kopf hob und meine Blick sah schubste er das Mädchen direkt von sich. Geschieht der bitch recht aber er hatte noch lange kein Recht so mit mir umzugehen. Ich zeigte ihm den Mittelfinger, drehte mich um und rannte zur Haustür.„Selly warte" schrie er mir nach. Doch ich ignorierte ihn. Ich wollte ihn genauso verletzen wie er mich, aber das ging tierisch nach hinten los. Jetzt war ich diejenige deren Herz in tausend von teilen zersplitterte wurde. Ich wollte einfach nur nachhause.
Auf dem Gehweg hielt er mich auf.
Ich riss mich aus seiner Hand „fass mich nicht an" fauchte ich.
„Baby was hast du denn?"
Das fragt er noch? Ich drehte mich weg.
„Du bist doch mit Damon hochgegangen."
Ach jetzt will er mir auch noch die Schuld in die Schuhe schieben.
„Was sollte das überhaupt?"
Ich drehte mich auf dem Absatz um und presste meinen Finger gegen seine Brust „was das sollte? Spar es dir. Du bist ein mieser Lügner Justin. Lass mich einfach in Ruhe", meine Tränen stiegen mir in die Augen und zum Glück hielt neben mir ein Auto. Ich sah durch das geöffnete Fenster es war Damon.
„Ich bring dich heim Steig ein."Ich griff nach der Tür.
„Selena das ist jetzt nicht dein Ernst" frustrierend kam er noch ein Stück auf mich zu „du Wichser lässt die Finger von ihr hast du mich verstand" brüllte er jetzt Damon an.
„Selena du steigst da jetzt nicht ein!"Und ob ich das tue. Ich öffnete die Tür und setzte mich hinein, eher er los fuhr hört ich Justin verzweifelte rufen „Fuck. Ich liebe dich."
Mein Herz machte für einen kurzen Moment einen Sprung und ich hätte Damon fast angeschrieene das er sofort stehen bleiben sollte, doch dann kamen mir die ganzen Lügen in den Sinn und ich lehnte traurig meinen Kopf gegen das jetzt geschlossene Fenster. Auch das war wahrscheinlich eine Lüge.JUSTIN P.O.V
Ich raufte mein Haar und lief den Gehweg auf und ab. Was hab ich ihr getan? Es machte mich so fertig das sie nicht mit mir sprechen wollte und vor mir abgehauen ist und jetzt mit diesem Wichser fuhr. Ich hörte hinter mir ein lautes klatschen, während die anderen mich still ansahen.
„Was eine Show, Bro", Cole klatsche immer noch in die Hände.
„Willst du mich verarschen?"
Ich konnte ihn jetzt nicht gebrauchen. Sein dreckiges Lachen brachte mich auf 180.
„Ich mein es ernst. Diese ich liebe dich. Herzzerreißend JB" er packte sich spielerisch an die Brust. Meinte er das jetzt gerade alles ernst. Jeremy kam die Veranda runter und ich bedeutete ihm stehen zubleiben.
„Alter was ist daran witzig?"
„Ach das war ernst gemeint?" fragte er überrascht. Ich schüttelte den Kopf und sah ihn an, ja was dachte er denn nach der Ansage die ich ihm vorhin gemacht hatte.
„Sorry Bro hätte ich das gewusst. Deine kleine hat nämlich bei unserem Gespräch gelauscht", er grinste leicht. Für ihn war das alles nur ein Spiel, doch für mich? Ich hab gerade mein Mädchen verloren. Sie war noch nie so wütend auf mich wie heute Abend.
„Was?!"
„Ja ich habe sie am Türspalt beobachtet", er zuckte mit den Schultern.
„Cole. Fick dich" ich stieß ihn zur Seite und lief wieder rein. Alle sagte immer noch kein Wort, bis Jeremy die Stimmung auflockerte er schrie das es hier nichts mehr zusehen gäbe und weiter gefeiert werden kann.Sie hatte unsere Gespräch mitbekommen. Ich war so ein Idiot. Deswegen hatte sie Damon mitgenommen weil der Wichser Cole genau gewusst hatte das sie sauer auf mich sein wird. Sie denkt ich benutze sie und ich bin ein Lügner, doch alles was ich ihr gesagt habe war nicht gelogen, nichts davon. Ich musste ruhig bleiben. Ich setzte mich auf den Sessel, ehe ich Jeremy neben mir sah.
„Jo Justin tut mir leid."
Ich sah in seine ehrlich und aufrichtige Miene „hast du sie auch gesehen?"
Er schüttelte den Kopf „nein Bro."
Ich nickte und starrte dann wieder ins Zimmer. Mein Zorn war fast nicht zu bändigen während ich über Damon nachdachte der sie jetzt nachhause fuhr. Ich stellte mir seine Hände auf ihren Körper vor. Meine Köper spannte sich an.
„Ich glaub nicht das Damon was macht" versuchte mich Jeremy zu beruhigen als ob er Gedanken lesen konnte. Das hoffe ich für ihn, doch ich musste hier raus. Ich verabschiedet mich nur von Jeremy und marschierte zum Ausgang. Ich musste sicher gehen das sie gut zuhause angekommen ist, weswegen ich auf meine Maschine stieg und sofort die Richtung nach Selenas Haus eingeschlagen hatte.
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Addicted
FanfictionFamilie Gomez ist in Beverly Hills einer der wohlhabendsten Familien. Die beiden Töchter Selena und June sind die Vorzeigekinder der Stadt. Auf der North High ist Selena eine der besten Schülerinnen, was sich aber schnell ändern wird als der 'neue'...