JUSTIN P.O.V
Es war genau 20 Uhr als ich aus Jeremy Auto Ausstieg und wir uns in Richtung des Festplatz bewegten. Ich konnte die letzten Stunden keinen klaren Gedanken fassen so hart hat mich der Anruf von Selena aus der Bahn geworfen. Ich hätte nicht damit gerechnet das sie mich sofort anrief, nachdem ich ihr einen Brief geschrieben hatte und ich dachte wirklich sie hätte mit uns abgeschlossen doch das Telefonat machte mir wieder Hoffnung. Das Sommerfest fand am Strand und einem Teil der dazugehörigen Straße statt, die extra abgesperrt wurde. Ich kannte sowas nicht. Wir hatten nie sowas in meiner alten Heimatstadt. Wir betraten das abgesperrte Gelände wobei mir direkt der Duft von frischem Popcorn und noch viel mehr Süßkram in die Nase stieg. Wir ließen alle Stände hinter uns und liefen direkt zum Strand um uns dort an eine Feuerstelle zusetzen. Viele Menschen tummelten sich durch den kleinen Jahrmarkt, während andere ebenfalls an verschiednen Feuerstellen am Strand saßen.
Das Feuer wärmte uns da der Abend schon ziemlich kühl wurde. Ich beobachtete wie Brianna eine Decke über Jeremy Rücken schlug und sich an ihn kuschelte. Jeremy zog sie direkt an sich um sie ebenfalls mit dieser Decke zu wärmen. Ein Stich versetze es mir als mein Blick dann zu Logan glitt, der seiner neuen Freundin kichert was ins Ohr flüsterte. Ich fühlte mich müde und wünschte mich irgendwie dies jetzt hier mit Selena ebenfalls zuteilen. Ich würde sie genau so wie Jeremy es tat an mich ziehen und sie wärmen.„Okay Leute macht Platz, kuscheln könnt ihr darüber", Ian zeigte mit dem Daumen hinter sich an eine Feuerstelle wo zwei Rummachten. Ich musste lachen und schüttelte den Kopf. So einen Typen wie Ian hatte ich wirklich noch nie kennen gelernt. Ihm war es scheiß egal was andere über ihn dachten und er sagte was er denkt.
„Ich hab uns nämlich was mitgebracht", er hielt eine Tüte Marshmallows in der Hand und wackelte vielsagend mit den Brauen. Ich hatte für dieses klebrige Zeug nichts über, deswegen lies mich das unbeeindruckt doch Brianna sprang auf „super Ian! Ich hab Stöcker mit."
Ach dafür waren also die Holz Stöcker. Sie hatten ja wirklich an alles gedacht ich fragte mich ob Selena wohl wegen mir nicht mit gegangen ist sie wusste es wahrscheinlich von Brianna. Während alle sich diese dämlichen Marshmallows übern dem Feuer machten saß ich nur rum und beobachtete mal wieder. Ian war ohne June gekommen wenigstens einer ohne Freundin.
„Willst du wirklich keinen?", rief Brianna mir von gegenüber zu. Ich schüttelte mit dem Kopf doch sie ließ nicht locker „komm Probier mal."
„Ich mag die Dinger nicht", sagte ich und hoffte sie hielt endlich ihren Mund, doch falsch gedacht sie nervte weiter „dann hast du aber noch nie einen von mir gegessen", sie grinste zu mir rüber und hielt mit ihren Stock hin. Wiederwillig verdrehte ich die Augen, doch griff rüber und schnappte mir mit einem Tuch das heiße Ding. Brianna lächelte mich an und steckte sich wieder einen neuen drauf. Ich aß die klebrig Substanzen und es war wirklich nicht schlecht also es schmeckte nicht scheiße oder so. Okay das letzte mal das ich die gegessen hatte war auch schon ein paar Jahre her. D Ian wühlte in seiner Tasche und holte eine Box raus um sie dann mit seinem Handy zu verbinden und irgendein Rap scheiß anmachte. Mir wurde alles zu langweilig und die Musik war auch nicht gerade meins.
„Ich geh mal übers Geländer", sagte ich und machte mich,!nachdem Logan und Savannah ebenfalls mit wollten auf den Weg. Sie hielten Händchen und Savannah kicherte die ganze Zeit über, was mich einfach nur nervte. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen wenn ich alleine hier drüber lief.
„Oh Logan, ich will das da", das rothaarige Mädchen zeigte auf einen Riesen Teddy, von einem Dosenwurfstand. Ich verdrehte die Augen und wollte weiter gehen da sagte Logan tatsächlich „den hol ich dir" und bezahlten den Trottel hinter der Kasse um auf diese dämlichen Dosen zuwerfen. Savannah sah ihn so verliebt an das mir schlecht wurde, weswegen ich den beiden sagt das ich schon mal weiter ging. Sie nickte nur abwesend, da Logan sich konzentrierte die Dosen zutreffen und Savannah ihm dabei gespannt zusah.Ich lief alleine durch die Menschenmenge und ich fühlte mich nicht mehr so gestresst und genervt wie gerade und als ich an einem Stand vorbeiging blieb ich wie angewurzelt stehen. Hailey bediente in ihrer Schürze gerade eine Familie. Sie lächelte sie höflich an, war aber heilfroh als sie von dem Süßigkeiten stand weg waren. Ich wusste nicht das sie heute hier Joben würde. Wir mussten unbedingt wegen dem Vorfall von heute Mittag sprechen, deswegen lief ich direkt auf sie zu. Hailey hatte mich noch nicht entdeckt, weswegen sie mich wie einen Kunden behandelte „bitte?", sie sah höflich von der Kasse hoch doch das wechselte schlagartig und sie wurde rot. Sie schämte sich für die Sache von heute.
„Justin. Hör mir zu, das mit heute Mittag. Das ist mir so peinlich!", sie flüsterte und sah mich an „ich weiß auch nicht was über mich kam. Es tut mir wirklich leid.."
Ich grinste sie an. Ich wollte sie nicht aufziehen mit der Sache, immerhin haben wir schon ein paar mal mit einander geschlafen und ich weiß das wir nur beste Freunde waren.
„Schon okay Hails. Ihr Frauen habt eben auch Bedürfnisse", ich zuckte mit den Schultern woraufhin sie die Augen verdrehte „hab übrigens dein Mädchen gerade gesehen", sagte sie. Meine Aufmerksamkeit galt nur ihr „Selena?"
Hailey verdrehte die Augen „ich weiß ja nicht wie viele Mädchen du hast aber ja Selena."
Mein Herz begann zu rasen. Warum konnte man das nicht einfach abstellen?
„Wo denn?"
Sie zuckte kurz mit den Schultern „sie stand da drüben. Aber ich hab keine Ahnung wo sie hin ist."
Ich nickte, drehte mich dann um vielleicht sah ich sie ja noch, wenn das nicht allzu lang her ist. Aber vergebens.
„Mach dich ruhig auf die Suche" sagte Hailey amüsiert. Ich warf ihr einen Blick zu der ihr zeigen sollte das sie die Klappe hielt. Sie schüttelte kichert den Kopf. Dann machte ich mich wieder auf den Weg. Um so später es wurde kamen immer mehr Menschen und es wurde viel enger. Ich sah auf meine Uhr. Kurz vor 9. vielleicht sollte ich mich mal wieder auf den Weg zurück machen. Jeremy hatte irgendwas von einem Feuerwerk gequatscht, doch die Uhrzeit, wann es losging wusste ich nicht mir. Ich bahnte mir einen weg und versuchte nicht mitten in der Menschen Menge zu verschwinden. Als ich endlich aus dem getummelt kam atmete ich durch. Ich wollte gerade weiter gehen da erweckte sie meine Aufmerksamkeit. Mein Herz begann bei ihrem Anblick mal wieder rasen und obwohl ich sie nur von hinten sah, erkannte ich sofort wie unwohl sie sich alleine fühlte. Wie von selbst liefen meine Füße auf sie zu. Natürlich war mir bewusste das sie nicht mit mir sprechen wollte aber ich konnte nicht anderes. Mir reichte schon, wenn sie mir einfach sagen würde das ich verschwinden soll damit würde ich klar kommen um nur für einen kurzen Moment in ihre Nähe sein zu können. Ich stand hinter ihr und plötzlich fühlte ich mich wie ein Vollidiot. Ich sollte gehen, sofort!
Doch ehe ich verschwinden konnte drehte Selena sich um und sah mich an. Sie hielt kaum merklich die Luft an und ihre Wangen färbten sich rosa. Ihr Augen fixierten meine, doch keiner sagte in diesem Moment einen Ton. Wir starrten uns einfach an, als ob es das letzte währe was wir auf der Welt taten. Als ob es nur uns gäbe und nicht die ganzen Menschen die an uns vorbeiliefen.„Ich wollte mich nicht anschleichen", bekam ich endlich heraus. Auf Selenas Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln, was mein Herz sofort erwärmte. Mehr davon bitte.
„Schon okay", hauchte sie die Worte.
„Du bist also doch gekommen", ich fühlte mich dämlich und dumm das ich noch nicht Mals ein vernünftiges Gespräch mit ihr führen konnte und mit solchen Sätzen ankam.
„Ähm.. ja", sie sah verlegen zu Boden. Warum war sie verlegen? Es ist doch gut wenn sie unter Menschen ging, also das konnte ich jeden falls von mir behaupten.
Ich wollte noch mehr mit ihr sprechen doch dann sah ich den Wichser ankommen, den ich am liebsten direkt verprügeln würde, Sodas er nicht mehr sein Maul aufkriegte. Damon hielt zwei Portionen Craps in der Hand und dann dämmerte es mir. Er stand neben ihr. Sie war für einen Moment alleine, damit Damon ihnen essen besorgen konnte. Damon war nicht mit den Jungs und Selena war am überlegen zu kommen. Sie waren gemeinsam hier. Mir versetzte es einen Stich. Er gab ihr Essen aus, führte sie hierher wobei ich das hätte tun müssen, sie gehört doch zu mir oder?„Justin", die überraschte Stimme von dem holte mich aus meinen üblen Gedanken. Ich nickte ihm zu. Das letzte was ich jetzt wollte, war ihren Abend zu ruinieren. Ich konnte mich ändern und das musste ich ihr beweisen. Damon reichte Selena das Schälchen. Sie sah zu Boden und nahm es an. Ein leises Danke kam über ihre Lippen und ich musste mich wirklich beherrschen.
„Ich sollte gehen" murmelte ich, Selena sah sofort auf und ich dachte das sie es nicht gehört hatte.
„Justin.. ich..", sie wollte mich aufhalten doch jetzt brauchte ich mal eben Zeit für mich, weswegen ich die Hand hob „nein. Ich wünsche euch einen schönen Abend" mit diesen Worten drehte ich mich um und verschwand. Meine Brust tat weh und ich hatte wirklich den drang was zu zerstören, doch ich musste mich zusammen reißen, denn dann kam mir wieder das Telefon in den Sinn. Wenn Selena wirklich Damon datet, warum sollte sie mich dann anrufen und was zu dem Brief sagen? Ich musste schnellstmöglich zu den anderen, denn jetzt brauchte ich wirklich Ablenkung.
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Addicted
Fiksi PenggemarFamilie Gomez ist in Beverly Hills einer der wohlhabendsten Familien. Die beiden Töchter Selena und June sind die Vorzeigekinder der Stadt. Auf der North High ist Selena eine der besten Schülerinnen, was sich aber schnell ändern wird als der 'neue'...