Part 118

462 11 0
                                    

„Was soll das ganze?" Mr Gomez sieht genau so irritiert wie wir aus. Auf wollte Zack hinaus? Ich verstand gar nichts mehr wenn er vor hat mich und Selena auseinander zubringen dann raste ich aus. Es war mir scheiss egal ob wir im Restaurant waren oder nicht.
„Na komm schon John. Setz dich" er deutet auf den Stuhl vor sich „essen unter alten Freunden haben wir doch schon lange nicht mehr gemacht."
Ich sah mich nach Selenas mum um die ich aber nirgends entdecken konnte. Meine Tante wurde nervös. Sie konnte ihn nicht Mals ansehen.
„Ist Selena nicht zu dieser Party?" wandte sich Mr Gomez an mich. Ich nickte und genau da sollte ich auch sein anstatt an diesem Tisch mit diesen Menschen zu sitzen.
„Ja deine Tochter John", mischte sich Zack ein weswegen ich ihn sauer anschaute. Er soll Selena nicht in seinen Mund nehmen.
„Wie kannst du es dulden das die beiden eine Beziehung führen?"
Ich spannte meinen Körper an und biss die Zähne zusammen, da kam der Kellner von gerade und wandte sich an Zack „sie sind jetzt vollständig, Sir?"
Zack nickte „bringen sie und den teuersten Whisky auf der Karte", meinte Zack und schickte ihn direkt wieder weg, dann sah er wieder zu John „deine Tochter ist.." er überlegte kurz „so ein hübsches kluges Mädchen und..."
Ich starrte auf Zack „wage noch einmal über sie zu sprechen" zischte ich. Mein Herz begann gegen meine Brust zu hämmern. John legte seine Hand auf meinen Arm „beruhig dich. Er möchte nur das du dich aufregst. So war er schon immer", ich sah zu Mr Gomez. Er blickte mir direkt in die Augen. Er hatte die gleichen Dunkeln Augen wie Selena und wie noch irgendwer. Ich vertraute diesen Augen und beruhigte mich schlagartig.
„Ich glaube nicht das du und Selena das Ziel dieses Abend seid."
Tante Gin sah auf und schüttelte den Kopf.

„Du John. Hast es erfasst. Ich wollte nur die Konversation beginnen aber jetzt bist du auf dem richtigen Dampfer", Zack hob sein Glas indem Whisky ist. Der Kellner stellte jedem von uns das selbe Glas mit Inhalt hin. 
„Spielst du jetzt völlig verrückt?" meineTante hatte endlich ihre Stimme wieder. Sie strich ihre Locken aus dem Gesicht „das fragst du mich? Wieso begrüsst du John denn nicht Georgina?"

Ich verstand gar nichts mehr. Er hatte recht. Seitdem er an unseren Tisch kam hatte meine Tante keinmal auf gesehen.
„Tut das nicht. Bitte", sie sah Zack eindringlich an doch er nippte nur an seinem getränkt und stellte es zurück auf den Tisch „wieso denn nicht? Was ist mit der Wahrheit? Ihr zwei seid ein Witz", er zeigte auf meine Tante und John „wie könnt ihr nur so weiterleben und lügen verbreiten das ich ein Partnertausch und Evelyn flachlegen wollte?", er lachte auf. John versteifte sich „Zack.." sagte er ruhig doch mein Onkel unterbrach ihn „nein du bist jetzt mal ganz still. Ich habe alles verloren. Mein Apartment mein Porsche meine Firma und mein fucking Geld. Ich bin am Boden und da sollt ihr jetzt auch hin!"
Mein Onkel sprach mit so fester Stimme das ich ihm tatsächlich zuhörte aber auf was er hinaus wollte wusste ich nicht.
„Zack brauchst du Geld? Ich kann dich unterstützen.." versuchte es Mr Gomez. Zack lachte auf „ich will dein scheiss Geld nicht. Ich gehe in den Knast John."
Meine Tante riss die Augen auf „warum bist du dann zurück gekommen?"
Zack verdrehte die Augen „Na wegen dem hier. Ich will euch fallen sehen."
„Das ist eine Sache zwischen uns" sagte John „damit hast Justin nichts zutun."
„Was für eine scheisse läuft hier?" mischte ich mich jetzt ein.
„Das ist schon lange keine Sache mehr zwischen uns. Ihr baut eine beschissene lügen Welt auf in der nur ihr zurecht kommt. Du hättest deine Tochter von ihm fern halten sollen, wer weiß wie sie reagiert wenn sie erfährt das ihr feiner Daddy ein mieser Fremdgeher ist."
Mein blickt wanderte wieder zu John der nur still auf seinem Platz saß. Dann sah ich meine Tante an die ihre Augen auf die Hände gerichtet hatte.
Ich fühlte mich fehl am Platz „Tante Gin?"
Gin sah auf. Ihre Augen waren mit Tränen gefüllt „hör zu Justin. Egal was er gleich sagt ich liebe dich wie mein eigenes Kind. Ich habe Fehler gemacht aber.."
Zack schnitt ihr das Wort ab „Gott hör auf hier rumzuschwafeln.."
„Was bist du für ein mieser Pisser" spuckte ich die Worte in Zacks Gesicht „was laberst du hier für eine scheisse du bist doch krank. Es ist mir scheiss egal ob Mr Gomez fremdgeht!" schrie ich schon fast, sodass sich einige Leute im Restaurant zu uns umdrehten. Ich verstand es immer noch nicht was er dadurch bezwecken wollte.
„Du kapierst es nicht oder?" Zack nippte wieder an seinem Getränk „deine Tante hat mit John gevögelt und die beiden haben ein Kind zusammen", sagte er die Worte. Ich schluckte. Wie bitte?
„Was?" Ich sah zu Gin die ihr Gesicht in ihren Hände vergrub „Lindy?"
„Lindy ist die Tochter von ihm" er zeigte mit dem Glas in der Hand auf John. Ich schluckte erneut und zog die Brauen zusammen das meinte er doch nicht ernst oder?
John atmete tief durch sagte jedoch nichts.
„Sieh ihn dir doch an. Lindy hat die Augen von ihm sogar wenn sie nachdenkt diese dämlichen Falten auf der Stirn."
Ich starrt ihn an. Diese Augen. Nicht nur Selena hat die Augen nein auch meinen kleine Cousine. Die Dunkeln Haare, die Augen und die Falten. Sie sah aus wie Selena nur in klein. Mir wurde schlecht „ist das euer scheiss Ernst?" schnauzte ich weswegen Gin zusammen zuckte.
„Bitte beruhig dich" versuchte John es wieder und legte seine Hand auf mein Arm „nehmen sie ihre schieß Hand weg" zischte ich „weiß sie davon?"
John schüttelte den Kopf „nein nur meine Frau."
„Seid ihr noch ganz dicht. Wieso musstet  ausgerechnet ihr ficken und schwanger werden und dann nicht Mals die Wahrheit sagen?"
„Justin.. Bitte" schluchzte meine Tante doch ich schnitt ihr das Wort ab „du bist das letzte Tante Gin."
Ich stand auf schubste den Stuhl zur Seite und verschwand aus diesem beschmissenen Restaurant. Wie konnten sie mich damit reinziehen verdammte scheisse.

SELENA P.O.V

Ich leere gerade meinen zweiten Becher als ich Damon in der Küche entdeckte. Ich quetschte mich durch die Menschenmenge und wunderte mich woher diese Leute jetzt doch alle kamen. Als ich die Küche erreichte wollte er gerade wieder gehen doch ich hielt ihn am Ärmel fest. Er drehte sich zu mir. Er lächelte leicht „wie gehts dir?" fragte ich wahrheitsgemäß nach. Er zuckte mit den Schultern „geht schon. Und dir?"
Ich nickte um ihm zu bestätigen das es mir gut ging „bist du wieder zurück oder noch bei deinen Eltern?"
Er entfernte sich ein Stück von mir „was interessiert es dich?"
Ich konnte verstehen das er sauer war aber ich mochte ihn immer noch.
Ich zuckte mit den Schultern, drehte mich zur Theke und machte mir noch ein Getränk aus den ich ein Schluck nahm und dann neben mich stellte.
„Es tut mir leid was passiert ist", sagte ich. Damon entwich meinen Blick „das macht es auch nicht rückgängig."
„Ich weiß" murmelte ich. Er hatte kein Interesse mit mir zusprechen „dann viel Spaß noch" lächelte ein wenig traurig und verschwand von ihm. Auf halber Strecke bemerkte ich das ich mein Getränk vergessen hatte. Ich holte es aus der Küche und trank es. Mein Handy gab kein Ton von sich das konnte auch nichts gutes heißen um mich zu vergewissern holte ich es auf meiner Tasche um enttäuscht festzustellen das ich keine Nachricht hatte. Ich steckte es zurück. Ich hatte keine Lust mehr und wollte nachhause, da merkte ich wie komisch mir wurde. Meine Beine fühlte sich plötzlich ganz schwer und weich an. Mir wurde schwindelig und ich musste mich kurz an der Wand abstützen. Ich wurde an der Schulter zurück gedrückt und sah in ein verschwommen geschminktes Gesicht „Justin ist draußen und prügelt sich" sagte die Person zu mir. Ich kannte sie konnte sie aber irgendwie nicht zuordne.
„Was? Wo?" bekam ich mühsam hervor. Sie meinte das sie mir den Weg zeigen würde. Ich torkelte ihr benommen hinterher quetschte mich durch die Menge bis frische Luft in mein Gesicht fegte.
Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Ich wusste nicht was los war nur das ich zu Justin musste.

„Ist das nicht die kleine von JB?" ich drehte meine Kopf nach rechts und sah Cole der mich Stirn runzelnd ansah. Ich wollte was sagen doch mein Mund bewegte sich nicht. Ich lies mich von der Person mitziehen. Ich sah wie sie mich in das Poolhaus schleift und mich auf etwas fallen lies. Meine Augenlieder waren so schwer das ich sie nicht mehr aufbekam. Mein ganzer Körper war schwer. Ich wollte aufstehen und nach Justin suchen stattdessen hörte ich nur Stimmen die sagten „vor einer halben Stunden", „eine halbe hat völlig ausgereicht", „jetzt kannst du alles mit ihr machen was du willst."
Ich wollte schreien doch aus meinem Mund kam nichts. Ich wusste nicht einmal ob ich ihn geöffnete hatte.
Plötzlich spürte ich wie jemand mich anfasste. Dann ein Blitz. Ich wusste nicht was mit mir passierte. Wieder ein Blitz.
„Nur Fotos?" das ist langweilig hörte ich die Mädchen Stimme „wie gesagt du kannst jetzt alles mit ihr anstellen was du willst."
„Die bitch hat es ja eigentlich verdient", die Stimme konnte ich zu ordnen. Sie gehörte zu Tyler.

AddictedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt