"Ich habe dir das ja von meinem Grandpa erzählt.." er sah kurz zu mir. Ich nickte um ihm zu verdeutlichen das er weiter sprechen konnte.
".. meine mum hatte Krebs. Als die Ärzte es festgestellt hatten war es zu spät. Sie hatte nur noch ein paar Monate zu leben, wenn sie Medikament genommen hätte wäre es vielleicht länger gut gegangen aber das wollte sie nicht. Sie wollte nicht die letzten Monate voll gepumpt mit irgendwas sein um mein Leben nicht schwer zu machen. Sie hat so gut es ging ihre Schmerzen unterdrückt aber ich habe gesehen wie sie leidet. Tante Gin hatte mir mal erzählt, das sie extra keine Medikament nahm damit sie voll und ganz noch für mich da sein konnte."
Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ich fragte mich wie sie aussah.
"Sie war eine gute Mutter" bekam ich mühsam hervor.
"Ja das war sie. Sie hatte mich geliebt und mich verehrt. Ich habe sie auch über alles geliebt.." er machte eine kurze Pause.
Ich stellte mir wieder diesen kleinen Jungen vor, der hilflos und alleine um das Leben seiner Mutter weinte.
"Ich spreche nicht gern über meinen Dad aber du sollst alles erfahren. Mein dad ist ein elendiger Säufer. Er hat im Suff meine mum verprügelt. Eines Abends.. ich glaub da war ich 4 oder so hörte ich lautes klirren. Ich tapste leise runter und sah wie meine mum blutend am Boden hockte. Mein dad schupste sie zurück und ich fing an zu rennen, schrie und weinte, dann sah er mich an und verprügelte mich ebenfalls. Danach hatte meine mum beschloss wegzuziehen. Sie verließ John und wir zogen nach Kanada in die Nähe von meinem Grandpa und Grandma. Sie hatten früher auch hier gelebt aber sie wollte ein neues Leben Anfang und das dachte sich meine mum auch. Ich ging dort zur Schule. Ich war in der ersten Klasse als die Diagnose meiner mum öffentlich wurde.."Seine Miene war starr und aufs Wasser gerichtet, während ich meinen Blick nicht von ihm wenden konnte. Mein Herz zog sich zusammen und ich schluckte gegen den Kloß in meinem Hals an. Ich wollte nicht weinen nicht jetzt.
"Ich versuchte alles um meine mum glücklich zumachen. Ich brachte ihr jede Woche frische Blumen half ihr beim kochen und einkaufen.. sie war alles für mich!"
Auch er war den Tränen nahe.
"Nachdem sie verstarb lebte ich wie gesagt bei meinem Opa. Ich habe Später mit 14 falsche Leute kennengelernt. Ich habe getrunken, habe mich mit gefälschten Unterschriften tätowieren lassen. Ich habe Drogen genommen und hatte verdammt viel Sex. Ich bin nicht mehr zur Schule gegangen. Für mich hatte das Leben keine Sinn mehr, nachdem auch meine Oma starb."
Ich drückte seine Hand fester.
"Mein Grandpa bekam vor einem Jahr Demenz. Meine mum hatte Gin gebeten, wenn es Grandpa irgendwann schlecht geht und er sich nicht mehr um mich kümmern kann, das sie die Verantwortung für mich übernehmen soll. Ich habe versucht ihn zu pflegen aber es klappte nicht, er wurde immer verwirrte, bis Gin dann entschlossen hatte ihn in ein Altersheim hier in der Stadt unterzubringen und mich aufzunehmen. Das gefiel mir überhaupt nicht. Ich habe mein Leben dort geliebt und habe Gin anfangs dafür gehasst das sie mich einfach aus meinem alten Leben gerissen hatte."
Er drehte seinen Kopf in meine Richtung und sah mich an "ich hatte kein Bock hier neu anzufangen. Ich wollte mich nicht änder denn ich Ich liebte mein Leben. Doch dann traf ich auf dich. Ich hatte dich schon gesehen als ich euch fast überfuhr. Du warst schüchtern und so anders. Erst dachte ich du wärst ein versnobtes Reiches Mädchen.." er strich über meine Wange und hielt sie ".. aber so fieser ich zu dir war und so oft wie ich dich beleidigt hatte bist du nicht gegangen. Du bist immer wieder zurück gekommen."Ich starrte ihn an, kletterte auf seinen Schoß "natürlich bin ich das Justin. Ich wollte es nicht, ich habe versucht nicht an dich zu denken aber das ging nicht.." ich griff in seinen Nacken und zog ihn an mich "das will und brauche ich. Ich will dich, ganz egal wie verkorkst du bist. Ich weiß das es besser wäre mich von dir fern zuhalten aber das schaff ich nicht!"
Mehr brauchte ich gar nicht sagen denn er drückte mich an sich und küsste mich. Seine Lippen lagen fordernd auf meinen. Der Kuss war gefühlvoller denn je. All unsere Gefühle strömten über uns ein und wir küssten uns als wäre es das letzte auf der Welt. Er zog mein Shirt über den Kopf. Seine Finger berührten meine heiße Haut. Er saugte an meinem Hals, runter zu meinem Schlüsselbein. Er verteilte kleine Küsse dort während er gekonnte meinen Bh öffnete. Er sah mich plötzlich an. Er hatte Angst das mir alles zu schnell ging, doch ich nahm seine Panik ab in dem ich mir die Träger über die Arme schob. Mein Bh rutschte vor mir runter.
"Fuck" knurrte er, als er auf meine steifen Nippel sah. Er küsste mich auf die Lippen und begann meine Brüste mit seinen Hände zu massieren. Ich stöhnte leise und hielt mich an ihm fest.
"Du bist so perfekt" raunte er und biss mir wieder in den Hals.
"Du weißt gar nicht was ich alles mit dir anstellen würde" presstet er hervor während ich mich auf seinem Schoß an ihm reibe. Ich spüre seine Erektion die verdammt schnell wuchs. Mein Herz klopften und das pochen zwischen meinen Beinen begann.
"Dann tu es" bekam ich mühsam hervor.
"Ich will nichts überstürzen", knirschte er und hielt sich zurück. Das wollte ich nicht. Er sollte sich diesmal nicht zurück halten. Ich wollte ihn ganz.
Ich griff nach seinem Shirt und zog es ihm über den Kopf.
"Du weist das ich mich nicht mehr zurück halten kann wenn du so weiter machst."Ich legte meine Finger auf seine Lippen und drückte ihn zurück. Meine Hände erkundeten seinen Körper. Seine harten Muskeln die ich einzeln nachfuhr und küsste. Er stöhnte, packte mich und drehte mich unter sich. Dunkel erregte Augen sahen in meine.
"Verdammte scheiße Selly."
Er knöpfte meine Jeans auf und zog sie herunter. Er beugte sich wieder über mich.
"Du bist so unglaublich schön!", er drückte mir einen Kuss auf sein Mund eher er meinen ganzen Körper mit küssen bedeckte. Er küsste meine Brüste, was ein wohligen Schauer durch meinen Körper fahren ließ. Dann saugte er an meinem Bauch und küsste sich zu meinem Slip.
"Ich will dich schmecken" sagte er. Ich nickte und drückte meinen Kopf in den Sand.
"Bitte.." ich konnte es kaum noch abwarten so sehr pochte es zwischen meinen Beinen.
Ich hörte ihn heiser lachen, ehe er seine Finger in mein Höschen steckte und es runter zog. Er zog scharf die Luft ein.
Langsam platzierte er sich zwischen meine Beine und fing an mich zu küssen.
Ich schrie auf. Er hörte nicht auf. Er leckte mich an meiner empfindlichsten stelle.
"Justin.." stöhnte ich, griff in sein Haar und zog dran.
Er sah auf "soll ich hören?"
"Oh Gott nein!"
Ich sah sein Verschmitztes Grinsen, eher er wieder zwischen meinen Beinen abtauchte und damit weiter machte womit er aufgehört hatte.
Ich schloss die Augen, stöhnte seinen Namen und genoss die süße Folter die er mit seiner Zunge anstellte. Er hörte kurz auf, ehe er einen Finger in mich schob.
"So verdammt feucht und so bereit für mich" knurrte er. Er bewegten ihn während er mich beobachtete. Ich wollte sagen das er aufhören soll mich so anzusehen doch ich bekam nichts raus.
Er zog den Finger wieder raus und griff fester um meine Oberschenkel. Er spreizte meine Beine mehr und setzte wieder an mich mit seiner Zunge zu verwöhnen, woraufhin alles in mir zusammen fiel. Die Welle der Lust spülte durch meinen ganzen Körper und ich stöhnte wieder seinen Namen.
Ich ließ noch die Augen geschlossen aber spürte das Justin meine Beine zusammen drückte und neben mir kam. Er zog mich an sich, während ich langsam wieder die Augen öffnete. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
Auch wenn ich jetzt komplett nackt neben ihm lag machte es mir komischerweise nichts aus.
Ich sammelte mich "und was ist mit dir?", mein Hals fühlte sich ein wenig trocken an.
Er sah auf mich hinunter "mach dir um mich keine sorgen Baby. Ich wäre sowieso fast gekommen hätte ich dich noch länger so beobachtete" raunte er.
Ich schüttelte den Kopf und fühlte mich egoistisch, Justin sollte auch das erleben was ich gerade erlebt habe. Ich hoffte das ich auch so gut bin.
Ich löste mich von ihm und drückte ihn zurück.
"Baby du.." ich schnitt ihm das Wort ab. Wieso wollte er mich immer davon abhalten?
"Sei still" forderte ich.
Ich öffnete seinen Gürtel und seine Hose die ich dann runter zog. Seine Beule war so stark durch seine Boxershort zuerkenne. Ich zog seine Unterhose soweit runter das sein Penis zum Vorschein kam. Ich schluckte mal wieder wegen der Größe. Dann schloss ich ihn um meine Hände.
"Verdammt" stöhnte er und lehnte sich auf seinen Ellenbogen zurück.
Ich leckte mir über die Lippen, ehe ich ihn in den Mund nahm und anfing zu saugen. Er fühlte meinen Mund komplett auf. Ich bewegte meine Kopf.
"Fuck Selly", er packte in mein Haare. Ich ließ mich nicht abbringen und blies ihm weiter einen. Meine Lippen umschossen seinen Schaft. Ich küsste und leckte seine Spitze.
"Geh weg ich komme" stöhnte er und ich spürte wie er sich anspannte. Ich hörte nicht auf ihn und machte weiter, bis ich die warme Flüssigkeit in meinem Mund spürte, die ich schnell runterschluckte.
"Scheiß du hast gerade echt geschluckt?" Er starrte mich an.
"Ja ich denke schon. Ist das schlimm?"
Schnell schüttelt er den Kopf "nein es war ziemlich heiß."Er reichte mir sein Shirt, damit ich nicht ganz nackt war. Dann legte er sich zurück, während ich mich neben ihn in seinen Arm legte. Wir starrte in die Sterne. Er strich behutsam über meine Haare und ich wäre beinah eingeschlafen, hätte mich Justins Handy nicht aufgeschreckt. Die Vibration kam aus seiner Hose. Er richtete sich auf und schnappte sein Handy. Er hielt die Luft an oder bilde ich mir das nur ein? Er starrte aufs Display ohne abzuheben. Wie versteinert saß er da. Ich richtet mich ebenfalls auf und fragte mich welcher Anrufer ihn so aus der Bahn brachte, da hörte es auf und er feuerte es zurück auf seine Hose.
"Wer war das?" Fragte ich.
Justin blieb still eher er sagte "niemand."

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Addicted
FanfictionFamilie Gomez ist in Beverly Hills einer der wohlhabendsten Familien. Die beiden Töchter Selena und June sind die Vorzeigekinder der Stadt. Auf der North High ist Selena eine der besten Schülerinnen, was sich aber schnell ändern wird als der 'neue'...