JUSTIN P.O.V
Was wollte er wieder hier? Er hat Tante Gin und Lindy sitzen lassen. Ich mochte meinen Onkeln noch nie besonders. Er war ein Geldgeiler Vollidiot, anstatt seine Familie zu unterstützen hatte er nichts besseres zutun als sich durch die Welt zu Vöglen und immer wieder auf Geschäftsreisen zugehen. Das konnte er meiner Tante erzählen aber nicht mir, dazu kam noch wie er Selena anguckte. Er hatte Interesse an ihr was mich wiederum ziemlich anpisste. Er sollte bloß seine alten schmierigen Finger von ihr lassen.
Selena saß angespannt neben mir da sie sich Unwohl fühlte wegen diesem Penner. Ich hasste es auch das er solch eine Kontrolle über mich hatte.
„Ich dachte ihr wolltet ins Kino?" Fragte Gin nach.
„Waren wir auch um 20 Uhr", gab ich genervt zurück und starrte zur Uhr an der Wand. Es war kurz vor 23 Uhr und sie veranstalteten hier ein Festmahl.
„Wo ist Lindy?"
Zack sah mich an „bei ihrer Freundin."
Ich runzelte die Stirn. Sie schlief bei einer Freundin mitten in der Woche? Sowas passte nicht zu meiner Tante. Sie gab Lindy nie einfach so in der Woche ab.
„Hast du sie schon abgeschoben, hm?"
Tante Gin schluckte schwer und Zack zog die Brauen zusammen „bitte?"
„Ja kaum bist du hier und triffst dich mit Tante Gin, ist Lindy immer weg. Wenn du nicht da bist ist sie zuhause", jetzt zog ich die Brauen ebenfalls zusammen uns starrte ihn an. Zacks blaue Augen wurde dunkler „das ist völliger Blödsinn den du wieder erzählst!"
Ich verdrehte die Augen und sah dann zu meiner Tante. Ich hatte recht und sie wusste es, doch sie entwich meinem Blick uns aß weiter.
Ich fühlte mich stehengelassen und das pisste mich wirklich an. Keiner stand zu mir und mal wieder war ich alleine und wurde als dumm hingestellt. Ich wollte gerade was erwidern was den ganzen Abend ruinieren würde, da huschte Selenas Hand rüber auf meinen Oberschenkel und strich behutsam.„Und Selena, wie hast du Justin kennengelernt. Ich mein so ein Mädchen wie du..", er sah sie genau an „.. trifft doch nicht einfach so einen Jungen wie Justin."
Selena blieb ruhig und steifte weiter über meinen Oberschenkel „Justin und ich haben uns und in der Schule kennengelernt. Nachdem er auf unsere Schule gewechselt ist.." sie sah mich an und lächelt leicht „.. er hat es mir nicht leicht gemacht aber dann durfte ich ihn doch kennenlernen."
Zack zog wieder die Brauen zusammen und dachte über ihre Worte nach „ach jetzt verstehe ich warum Justin so gerne zur Schule geht", er zwinkerte Selena zu. Mein Herz schlug mir gegen die Brust.
„Und was heißt überhaupt so einen Jungen wie mich?" platzte es dann aus mir. Zack sah von Selena rüber zu mir. Er musste sich ein grinsen verkneifen „ach bitte Justin", meinte er und widmete sich dann wieder seinem essen. Ich war hier durch und fertig. Ich ließ meine Gabel auf den Teller fallen und erhob mich.
Ohne ein Wort räumte ich Selenas und meinen Teller weg. Ich konnte mir das nicht mehr geben. Tante Gin die sich einfach unterdrücken ließ von diesem Wichser und Zack der nichts besseres zutun hatte und mich fertig machte.
„Wir sind fertig und gehe jetzt hoch!"
Ich hörte gar nicht mehr was sie zu sagen hatte und verschwand mit Selena nach oben in mein Zimmer. Ich knallte die Türe hinter mir zu und schmiss mich aufs Bett. Wenn Zack wirklich hierbleiben wird und wieder einzog dann word es die reinste Hölle für mich das war klar.„Ich mag es nicht wie er über dich spricht!", Selena legte sich neben mich und kuschelte ihren Körper an meinen „ich sag doch er ist ein mieser Wichser!"
Selena umschlang meinen Körper mit ihrem Arm und legte ihren Kopf auf meine Brust „wieso lässt deine Tante es zu das er so über dich spricht. Ich hätte ihm beinah die Augen ausgekratzt", Selena musst über ihre eigen Worte kichern.
„Ich weiß es nicht. Er hat Tante Gin irgendwie in der Hand.. wenn er wieder hier einzieht und ich täglich mit ihm zusammen bin dann wird das nachhause kommen nicht gerade angenehm", murmelte ich und malte mir verschiedne Szenarien aus in den er mich versucht fertig zumachen. Selena hob den Kopf „wenn es soweit kommt dann kannst du zu mir kommen.." Ich unterbrach sie in dem ich eine Braue hob „ist das dein Ernst? Deine mum könnte sogar noch ein ticken schlimmer sein als Zack", ich musste lachen. Selena lachte ebenfalls und hob ihren Kopf „du könntest durchs Fenster", schlug sie vor. Das war nun auch kein Leben. Ich Schlich mich von Nacht zu Nacht immer wieder durchs Fenster bei ihr rein weil ich kein Bock auf zuhause hatte.
„Wir gucken mal aber Danke.. und Selena", murmelte ich. Sie hob wieder ihren Kopf „ich hoffe nicht das du auf die Worte von Ian hörst! Du bist keine Schlampe.."
„Ich weiß das du mich verteidigt hast aber ich möchte nicht das du dich meinetwegen verletz oder prügelst hörst du?" sie strich leicht über die frische Narbe an meiner Unterlippe „das finde ich viel schlimmer als beleidigt zu werden!"
„Trotzdem wird dich keiner mehr so nennen und wenn es einer tut oder dich anderes beleidigt werde ich demjenigen die Fresse polieren egal wer es ist."Sie musste wieder kichern. Dann erhob sie sich und näherte sich meinen Lippen. Sie küsste mich behutsam und liebevoll Sodas mein Herz beinah in tausend Teile zersprang. Dann kletterte sie auf meinen Schoß ohne auch nur ihre Lippen von meinen zunehmen. Verdammte scheiße, was machte dieses Mädchen nur mit mir? Ich griff langsam unter ihr Shirt und zog es ihr über den Kopf. Sie stützte sich auf meiner Brust ab und sah mich einfach nur an. Sie sagte nichts, weswegen ich hinter ihren Rücken griff und ihren bh löste. Vorsichtig streifte ich ihre Träger herunter und entblößte somit ihren Oberkörper. Sie kam wieder runter zu mir, presste sich an mich und küsste mich, sie küsste meine Narben im Gesicht hinunter zu meinem Hals. Ich genoss einfach nur ihre Liebkosungen.
Als sie mir das Shirt über den Kopf gezogen hatte, streifte sie sich ihre Jeans runter und knöpfte meine ebenfalls auf, sie zog mich komplett aus.
Ihr Anblick machte mich wahnsinnig und ich war so dermaßen froh sie zuhaben.
Sie stieg über mich und wollte sich gerade hinuntergleiten lassen da hielt ich sie auf.
„Kondom. Baby ein Kondom."
Erschrocken weitete Selena ihre Augen „scheiße" murmelte sie und sah mich an „in meiner Hosentasche."
Sie wühlte in meiner Jeans und zog die Packung raus „hast du die eigentlich immer dabei?" fragte sie, während sie es auspackte. Ich musste schmunzeln „für alle Fälle wenn du wieder über mich herfällst."
„Halt die Klappe."
Sie rollte es mir über, dann ließ sie sich ganz sachte und langsam auf mir nieder.
„Fuck" stöhnte ich als ich ihre Wärme spürte. Das berauschendste Gefühl was ich je erlebt hatte. Sie bewegte sie langsam auf und ab, während sie sich auf meiner Brust abstütze. Ihre Haare wippten und ihre Augen waren geschlossen. Ich packte ihre Hüfte und richtete mich auf. Sie stockte kurz und öffnete die Augen, ihre Lippen standen ein Stück auf. Mit lodernden Augen sah sie mich an. Ich griff an ihren Hinterkopf und drückte sie an mich. Meine Lippen küssten sie und unsere Zungen tanzte während wir mit einander schliefen. Ich drehte sie unter mich und stieß behutsam in sie ein. Dieser Sex war gefühlvoll und schön. Er war nicht hart sonder langsam. Ich erinnerte mich an kein Mädchen mit dem ich je so geschlafen hatte.
Selena krallte in meine Oberarme und schnappte nach Luft. Ich saugte an ihrem Hals, nahm ihren Duft wahr und liebte sie mehr denn je. Sie war das schönste auf Erden dieser Mensch der genau zu mir passte. Sie war mein Schutzengel meine Retterin. Sie hatte das beste aus mir herausgeholt und glaubte an mich. Sie war das beste was mir je in meinem Leben passieren konnte und dafür liebte ich sie wirklich.
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Addicted
FanfictionFamilie Gomez ist in Beverly Hills einer der wohlhabendsten Familien. Die beiden Töchter Selena und June sind die Vorzeigekinder der Stadt. Auf der North High ist Selena eine der besten Schülerinnen, was sich aber schnell ändern wird als der 'neue'...