Selena P.o.V
Ich riss meine Augen auf und guckte mich verwirrt um mich. Ich lag in einem Bett das aber defentiv nicht meins war, das Kleine Zimmer hatte ich in meinem leben noch nie gesehen. Ich hob die Decke an und schluckte schwer bevor ich daraunter guckte und sie erleichtert wieder runter lies, ich hatte keinen Sex das stand fest aber was mach ich in diesem Zimmer? Ich kann mich an gar nichts mehr erinnern ausser das Justin mich samt meiner Kleidung in den Pool von Holy geschmissen hatte und ich ihm danach unzählige Schimpfwörter an den Kopf warf. Ich schloss meine Augen und seufzte, ich habe jemanden beleidigt und das auch noch in der Öffentlichkeit. Justin hatte es aber verdient.
DIe Türe sprang auf und ein kleines Mädchen kam rein gestürmt. Sie blieb vor dem Bett stehen und sah mir in die Augen bevor sie anfing mich aus zufragen ''wer bist du?'' fragte die kleine liebevolle Stimme ''was machst du hier?'' ''hattet ihr Sex?''
Ich schluckte und runzelte die Strin ''ähm.. ich..'' ich wurde unterbroche durch eine weitere Stimme ''Lindy, lass sie doch erst mal richtig wach werden, geh mal nach unten'' eine Frau kam in das Zimmer und lächelte mich herzlich an, was ich nur erwidern konnte. Das kleine Mädchen, deren Namen ich jetzt wusste, ging an der Frau vorbei und verschwand die Treppe runter. Als ob mir das nicht alles schon unangenehm war setzte sich die Frau neben mich aufs Bett.
''Hallo Selena, ich bin Georgina'', stellte die duneklhaarige Frau sich vor. Ich habe sie noch nie gesehen. Ich nickte und hoffte sie würde mich mal endlich aufklären, warum ich in einem Jungenzimmer lag.
Sie fing an zu kichern ''du erinnerst dich an nichts oder?'', ich schüttelte meinen Kopf. Sie dachte bestimmt ich wäre eine besoffene Studentin, die von irgendeiner wilden stundeten Party kam dabei hatte ich gestern Abend keinen Schluck Alkohol getrunken.
''Es tut mir leid, wenn ich ihnen so umstände gemacht habe aber könnten sie mich bitte aufklären wo sich mich gefunden haben?'' flüsterte ich und ich wunderte mich, dass sie mich verstand da ich so leise sprach.
''Süße da kann ich dir auch nicht weiter helfe, denn ich habe dich nicht hierher gebracht'' sagte sie, wobei sich ihr Mundwinkel nach oben zog. Jetzt verstand ich gar nichts mehr, sie kannte mich aber hatte mich nicht hierher gebracht, wer war es dann?
Noch bevor ich weiter grübeln konnte hörte ich wie die Haustüre ins schloss fiel und eine all zu bekannte Stimme durchs Haus rief ''Tante Gin, ich bin wieder da.''
Ich weitete meine Augen und schluckte den Kloß in meinem Hals runter während ich ihn die Treppe hochkommen hörte. Georgina guckte mich an und grinste ''Justin ich bin hier'' rief sie und sah zur Tür. Justin kam oberkörper frei und mit einem Handtuch um den Nacken die Treppe hoch. Seine Trainingshose hing ihm beinah vom Hintern. Er wusch sich mit dem weißen Handtuch den schweiß von seinem Gesicht und sah dann zu mir aufs Bett. Schnell drehte ich meinen Kopf zur Seite da ich ihn nicht weiter so anstarren wollte. Er sah heiß aus, der trainierte Oberkörper voll mit Tattoos lies mich auf Gedanken kommen die ich bis jetzt noch nicht kannte. Mein Wangen erhitzen sich und ich hoffte das Justin direkt duschen gehen würde und ich mich so aus dem Staub machen konnte. Falsch gedacht. Georgina erhob sich vom Bett und verschwand aus dem Zimmer während ich seine Anwesenheit deutlich spürte. Warum musste sie uns ausgerechnet jetzt alleine lassen? Ich wagte einen Blick, er stand mit dem Rücken zu mir und ich beobachtete die einzelen Schweißperlen die ihm von seinen Haaren den Rücken runter liefen. Justin wühlte in seinem Schrank nach was zum Anziehen.
''Gut geschlafen?'' fragte er, ich fuhr durch seine raue Stimme dreikt zusammen. Mein Hals schnürrte sich zu ''Ja danke'' murmelte ich heiser und vergrub mein Gesicht direkt wieder in seiner Decke. Sein Geruch stieg mir in die Nase, ich schloss die Augen und lies ihn auf mich wirken. Er hatten diesen eigenen Geruch von Qualm und Parfum, es roch verboten gut.
"Shawty, wenn du dann auf gehört hast dich zu verstecken kannst du gehen" lachte er und zog mir die Decke vom Gesicht. Ich starrte ihn ungläubig an, ich wusste noch nicht mals wo ich mich befinde und er meinte ich könnte gehen? Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und verschwand. Genervt verdrehte ich die Augen, schlug die Decke zurück und stand dann auf. Er ist ein Arschloch, nimmt mich erst bei sich auf um mich dann raus zu schmeissen und das schlimme ist, ich wusste immer noch nicht was mit mir passiert ist. Ich stand auf, schnappte meine Heels und verschwand. Eigentlich hätte ich ihn fragen müssen aber ich wollte kein Wort mehr mit diesem Mistkerl wechseln. An der Haustür angekommen sah ich mich noch mal um, so wie es hier aussah konnte es nicht in meiner Gegend sein. Ich zog die Haustüre auf doch wurde durch eine Stimme zurück gehalten zu gehen "willst du schon gehen?" fragte Justins Tante. Ich drehte mich zu ihr und sah wie sie sich ihre Schürze auszog. Sie kam lächelten auf mich zu "wenn du möchtest kannst du hier was essen" sagte sie Freundlich. Eigentlich sollte ich ihr Angebot annehmen da ich ziemlich Hunger hatte, doch würde ich das mit Justin an einem Tisch aushalten, auf keinen fall!
"Nein danke, miss..?" Ich sah verlegen zu ihr. Sie kicherte "nenn mich Gin, liebes" meinte sie und hielt die Haustüre auf. Ich nickte und lächelte ihr zu bevor ich aus dem Haus verschwand. Draussen traf mich der Schlag, diese Gegend hatte ich noch nie gesehen. Ich schlang meine arme um den Köper und lief los ohne irgendeinen Plan wo ich hin muss. Zur Not konnte ich auch jemanden fragen.
Seit 10 Minuten laufe ich planlos durch die Gegend und hatte immer noch nichts bekanntes gesehen. Ich blieb stehen und schloss die Augen und den Mund um nicht gleich komplett auszurasten. Das ist alles nur Justins schuld. Ich riss meine Augen auf und sah nach Links als ich ein Motorradgeräusch wahrnahm. Justin sah mich an und lachte "komm ich bring dich nachhause" meinte er. Oh nein ganz sicher nicht. Er bringt mich bestimmt irgendwo in einen Wald und lässt mich da wieder alleine. Ich schüttelte den Kopf und lief einfach weiter, während er mir in selben Tempo nachfuhr.
"Ach Shawty, komm schon" ich spürte genau sein Grinsen auf mir was mich noch wütender machte. Ohne weiter auf ihn einzugehen lief ich weiter.
"Selena jetzt steig auf", er blieb mit seiner Maschine stehen, weswegen ich auch stehen blieb.
"Und du bringst mich wirklich nachhause?" Fragte ich nach, er lachte und verdrehte die Augen "natürlich, wo will ich denn mit dir hin?"
Er mit seinen scheiss Sprüchen, es war aber die einzige Möglichkeit nachhause zu kommen. Langsam stieg ich auf das Motorrad und klammerte mich direkt um Justin. Ich drückte meinen Kopf gegen seinen Rücken. Er fuhr nicht los, stattdessen spürte ich wie er in sich hinein lachte.
"Stop, Selena ich kann nicht fahren wenn du so an meiner Jacke zerrst" meinte er, sofort löste ich meine arme um seine Taille worauf er seine Jacke anhob und ich meine arme um seinen nackten Oberkörper schlang. Moment mal warum ist er Oberkörperfrei nur mit einer Lederjacke auf seinem Motorrad?
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Addicted
FanfictionFamilie Gomez ist in Beverly Hills einer der wohlhabendsten Familien. Die beiden Töchter Selena und June sind die Vorzeigekinder der Stadt. Auf der North High ist Selena eine der besten Schülerinnen, was sich aber schnell ändern wird als der 'neue'...