SELENA P.O.V
Mein Herz schlug so schnell. Ich lehnte an den kalten Badezimmer Fliesen und redete mir an das dieses Gespräch was ich gerade mitbekam nicht stattgefunden hatte. Ich hielt mir die Hand vor den Mund, während mir übel würde. Wie konnte er nur?
Fuck. Alter ich natürlich habe ich sie gebumst.
Mir brannten die Tränen in den Augen, einzelne Gespräch Fetzen wie ‚schlampe' ‚bitch' ‚verklemmt' brannte sich in meinem Gehirn ein. Ich war nur ein Spiel für ihn, alles war nicht echt. Seine Küsse waren nicht echt. Seine Kompliment und süße Art war nicht echt. Wieso tat er mir das an? Wieso? Ich habe ihm alles geben, habe mich gegen meine Eltern gestellt für ihn und er? Stellt mich wie die letzte Schlampe da. Ich hätte mir denken können das was nicht stimmte als er mit Jeremy davon ging in dieses Zimmer wo er mit seinem komischen Freund saß und Keira. Alles lügen, er war ein verdammter Lügner.
Langsam erhob ich mich und stemmte mich zittern auf dem Waschbecken ab. Dann sah ich in den Spiegel, meine Augen waren feucht doch ich hatte nicht geweint und das werd ich auch nicht, denn das hatte er nicht verdient. Ich redete mir ein das ich stark war auch ohne ihn. Das erste was ich jetzt brauchte war Alkohol und zwar dringend. Ich schloss die Tür auf, woraufhin mich irgendwelche Mädels dumm anmachten. Ich schubste sie zur Seite und drängte mich vorbei. Die können mich mal, alle können mich mal. Ich verschwand so schnell es ging in die Küche, leerte diese Mischungen von Ian. Justin ist ein verdammtes lügnerisches Arschloch. Er hat mich nur benutz und ich war so blöd und habe mit ihm geschlafen, habe ihm alles von mir geben und was krieg ich? Ich leerte den zweiten Becher.
Auf Partys, immer auf Partys hatten wir Streit und ich betrank mich war das normal? scheinheiliges Arschloch. Nach dem dritten Becher machte ich eine Pause und stütze mich an der Theke ab. Ich hätte auf meine Eltern hören sollen und das machte mich wiederum noch wütender, weil sie recht hatten. Jungs in meinem altern und aus der Umgebung wollten nur das eine und das hatte er bestätig.Dieses Zeug knallte ganz schön und ich musste mich mehr festhalten. Na toll. Ich schloss die Augen und spürte wie meine Arme und meine Beinen schwerer wurden.
Ich brauchte frische Luft. Ich stieß jeden beiseite der mir im Weg stand bis ich die Haustüre sah und sie Aufriss. Die Luft klatschte mir ins Gesicht und ich hatte das Gefühl das ich beinah umkippte. Ich lehnte mich ans Geländer und starrte in den Himmel.„Ist dir kalt?", eine tiefe Stimme neben mir riss mich aus meiner Trance und ich sah in Strahl blaue Augen. Es war diese Freund von Justin. Cole.
„Nein."
Er grinste, ehe er sich eine Zigarette in den Mund steckte und sie anzündete.
„Auch eine?" fragte er und hielt mir die Schachtel hin.
„Ich Rauch nicht."
Er nickte steckte sie wieder weg und stellte sich dichter an mich. Was wollte er jetzt von mir?"
„Sandra?" fragte er. Ich sah langsam zu ihm um zugucken ob er dies ernst meinte.
„Wie bitte?!" fauchte ich. Ich wollte kein Wort weiter mit ihm wechseln er hat sie doch nicht mehr alle.
„Ach nichts" meinte er nur. Was für ein Idiot.
„Ich bin.." ich unter brach ihn „ich weiß wer du bist."
Verwundert senkte er den Kopf „ach ja?"
„Ja."
Warum merkte er nicht das ich nicht mit ihm reden wollte? Er sollte mich alleine lassen.
„Warum bist du denn so bissig? Das gefällt mir irgendwie."Wie konnte er. Ich war mit seinem Freund zusammen. Ich hielt inne. Nein nicht mehr mein Freund.
„Schön. Wenn du mich entschuldigen würdest. Ich will nicht mit dir sprechen. Genieß die Party." ich drehte mich um und ging wieder rein. Was bildeten sich eigentlich alle ein?
Der Alkohol stieg mir plötzlich zu Kopf und ich musste mich fest halten das ich nicht gleich irgendwo gegen stieß. Als ich Logan in die Arme lief lallte ich „du bist ja doch hier", er grinste, zog dann ein Mädchen mit roten Haaren und Brauen Augen zu sich „das ist Sav" stellte er mir das Mädchen vor. Ich nickte und sah sie ganz verschwommen „Selena."
Dann entschuldigte ich mich und quetschte mich weiter durch die Menschenmenge. Ich kam der Musik näher und hatte den drang zu tanzen. Ich tanzte nie, doch jetzt war mir alles egal, also ließ ich mich von dem Beat mit reißen und tanzte. Ich bewegte meine Hüften, schloss die Augen und fühlte mich für einen kurzen Moment frei. Ich wusste gar nicht das Tanzen sich so gut anfühlte. Ich tanzte zu dem nächsten Lied und zudem drauf folgenden Song und dem darauf folgenden Song. Ganz verschwitz quetschte ich mich nun hinaus und steuerte das Wohnzimmer an, wo sich alle versammelten hatten.
Keira legte gerade eine Flasche auf den Boden, das hieß dann also Wahrheit oder Pflicht. Allen hatten sich hier versammelt, wie immer auch Justin. Er saß auf dem Sofa und grübelte über etwas, was ich an seinen Lippen beißen erkannte.
Ich seufzte und riss mich zusammen.„Wer spielt alles mit?" grölte Keira. Fast alle schrieen ich bis auf Justin und mich. Dann hob ich meine Hand „ich."
Sie blickte zu mir wie ich im Türrahmen angelehnt stand, auch Justin. Er brauch mir jetzt gar nicht mit seinem besorgten Blick kommen. Ist eh alles nur gelogen. Ich entwich seinem Blick und setzt mich in den Kreis.
„Bist du betrunken?" fragte Bri. Ich verdrehte die Augen „und wenn schon."
Sie sah mich überrascht an sagte dann jedoch nichts mehr.
Keira drehte die Flasche und sie hielt bei irgendeinem Mädchen das Wahrheit nahm. Keira fragte sie ob schon mal ihren Freund betrogen hatte und an Keira Gesichtsausdruck wusste sie die Antwort schon. Sie war so ein Miststück. Dann drehte das Mädchen die Flasche und sie hielt bei Logan. Logan nahm natürlich Pflicht. Sie sagte Logan das er sein Shirt ausziehen sollten, was er natürlich machte. Logan drehte die Flasche und sie hielt bei diesem Cole.Ich spürte genau Justins Blick auf mir und es fiel mir so schwer ihn zu ignorieren. Ich bekam gar nicht mit was Cole gewählt hatte, nur das er die Flasche drehte und sie hielt bei mir. Mir stockte der Atem und ich sah automatisch Hilfesuchende zu Justin. Als ich ihn ansah, sprangen wieder diese Wort Fetzen in meinem Kopf rum und ich wurde so wütend das ich automatisch Pflicht sagte.
Cole grinste. Fuck was hab ich gemacht. Auch Justin wirkte nicht glücklich über meine Wahl.„Süße. Du suchst dir einen Typen aus mit dem du auf eines der Zimmer gehst."
Das konnte er nicht ernst meinen oder? Brianna zog die Brauen zusammen „hat der einen Knall?"
Ich blickte um mich, stand auf. Justin wollte sich schon bereit machen ebenfalls auf zustehen doch ich blickte zu einem anderen jungen „Damon, kommst du mit?"
Damon riss die Augen auf, sah erst zu mir dann zu Justin ehe er aufstand.
„Pflicht ist Pflicht" sagte Cole selbstgefällig. Ich sah Justin nicht mehr an.
Es war nicht richtig was ich tat aber ich wollten ihn verletzten so wie er mich verletzt hat. Ich drehte mich einfach um und verschwand mit Damon die Treppe hoch. Auf halber Strecke blieb ich stehe und sah zu ihm. Er griff nach meiner Hand und zog mich in sein Zimmer.
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Addicted
FanfictionFamilie Gomez ist in Beverly Hills einer der wohlhabendsten Familien. Die beiden Töchter Selena und June sind die Vorzeigekinder der Stadt. Auf der North High ist Selena eine der besten Schülerinnen, was sich aber schnell ändern wird als der 'neue'...