Part 101

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JUSTIN P.O.V

Ich starrte sie an. Ich starrte mein wunderschönes Mädchen einfach nur an ich hatte sie wieder und das ließ mein Herz einfach so heftig schlagen. Sie war nun mal so ein Mädchen das auf solche Sachen stand. Ich meine Riesenrad fahren gehörte nun mal nicht zu meinen Lieblings Aktivitäten aber für sie würde ich einfach alles tun was hatte ich denn schon zu verlieren?
Ich war soeben noch auf dem Weg zum Strand und wollte einfach nur noch nachhause, doch ich wäre nicht Justin Bieber hätte ich Damon Selena einfach kampflos überlassen. Er interessierte mich einen scheiß und auch wenn sie ein Date zusammen gehabt hätten, das Mädchen gehörte einfach zu mir und das musste dieser fucking Damon einfach kapieren.
Ihr Augen haben so verdammt gefunkelt, als ich ihr gesagt hatte das ich alles nur für sie getan habe und um ehrlich zusein war es eindeutig der beste Platz für das Feuerwerk. Ich hätte nicht gedacht das sie mir so schnell eine Chance gab und war darüber einfach nur heilfroh. Ihre Lippen aufs neue zu küssen brachte mich beinah wieder um den Verstand und während ich sie wieder nur anstarrte wie so ein Depp hatte sie es bemerkt letztendlich bemerkt, „starr nicht so" kicherte sie und verschloss unsere Finger miteinander. Sie zog mich über das Geländer und es gefiel mir. Es gefiel mir einfach ihre Hand zuhalten und allen Wichsern zu zeigen was zu mir gehörte.
„Deine Eltern waren bestimmt froh über unsere Trennung oder?" ich fragte so beiläufig und hoffte das sie nicht merkte wie mich diese Tatsache eigentlich kränkte. Sie zuckte mit den Schultern „ich habe keine Ahnung. Habe seit Tagen nicht mehr richtig mit ihnen gesprochen und weiß gar nicht ob sie es wissen."
Ihr musste es wohl auch so furchtbar gegangen sein wie mir oder?
Sie blieb stehen „Was machen wir jetzt?", abrupt blieb ich ebenfalls stehen und ich hatte wirklich keine Ahnung was ich antworten sollte. Mr fielen einige Dinge ein die ich mit ihr machen wollte aber meine Bedürfnisse musste ich zurück fahren, deswegen zuckte ich mit den Achsel.
„Wir können wieder zu den anderen gehen?" schlug ich einfach vor wobei ich echt keine Lust auf die hatte aber wie gesagt meine Bedürfnisse schraubte ich zurück.
Sie legte sich einen Finger gegen ihr Kinn „Hmm.. das könnten wir.. aber wir konnte auch einfach zu dir oder zu mir. Ich will nur mit dir heute Abend sein."
Fuck. Mein Herz machte einen Sprung, worüber ich echt geschockt war, ob es daran lag das sie mit mir alleine sein wollte? Ob mich dies so extrem glücklich machte, das mein Herz einen Sprung machte?
„Gut. Zu mir?"
Sie kicherte und nickte, während sie das tat zog ich sie an ihrer Hand ganz dicht zu mir und küsste sie. Sie lächelte immer noch weiter, was mich wiederum zum grinsen brachte.
„Na gut. Dann komm schon" hauchte sie noch einmal vor meinen Lippen, ehe sie von mir abließ und wir zusammen das Sommerfest verließen. Da Damon Selena abgeholt hatte und ich mit Jeremy gefahren war mussten wir das ganze Stück zu mir laufen.

„Und was hat Gin gesagt?" fragte Selena während wir Hand in Hand die Straße entlang gingen. Ich bin ehrlich. Ich habe Gin in diesen Tagen fast gar nicht zu Gesicht bekommen. Ich stand früh auf, ging zur Schule und nachdem ich aus der Schule kam war sie arbeiten oder wenn sie zuhause war verschwand ich so schnell es ging in mein Zimmer. Ich habe nicht mit ihr gesprochen und das fand ich irgendwie schrecklich.
Selena bemerkte das ich in meine Gedanken versunken war, weswegen sie meinen Arm berührte „hey.." hauchte sie „.. an was denkst du?"

Ja an was dachte ich? Ich dachte an meine Tante die mich aufnahm und ich ihr nur Kummer und scheiß eingebracht hatte. Ich fühlte mich schrecklich das ich die letzen Tage nicht mit ihr gesprochen hatte und heute war sie auch nicht zuhause gewesen, wobei sie eigentlich keine Schicht hatte.
„Ich weiß nicht.." stotterte ich verlegen. Diese ganzen Gefühle machte mich einfach weich. Selena verstärkte ihren griff um meine Hand, womit sie mir zeigte das sie für mich da war.
„Ist es wegen uns? Hast du Zweifel?" brabbelt sie.
Ich bleib stehen und brachte sie somit auch zum stehen „nein. Es ist einfach wegen mir..", ich suchte weiter nach den passenden Worten „.. ich bin so emotional. Ich mache mir Gedanken über ander Menschen.. das ist komisch", gab ich wahrheitsgemäß zu.
Sie runzelte ihr Stirn „ist das schlimm?", dann sah sie mir in die Augen und ich zuckte die Schultern. Ich wusste halt nicht wie ich mit den ganzen Gefühlen umgehen sollte „nein Justin. Es ist nicht schlimm sich um Menschen zu sorgen die einen wichtig sind. Ich bin froh das du dich sorgst..", auf ihren Gesicht bildete sich ein leichtes Lächeln „.. und wenn man sich um dich sorgt ist es ebenfalls nicht schlimm.. lass die Gefühle zu Justin, es ist wichtig."
„Die Gefühle für dich kann ich definitiv nicht unterdrücken", ich strich behutsam eine Strähne hinters Ohr „das ist auch gut so" hauchte sie ihre Worte, während sie meine kleine Berührung genoss.
„Komm lass uns weiter", ich nahm ihre Hand und wir liefen weiter nachhause.

Das Haus war Dunkeln und wirkte verlassne. Tante Gin war anscheinend nicht zuhause oder noch gar nicht heim gewesen. Ich kramte meinen Schlüsse raus und öffnete die Tür. Ich knipste erst mal Licht an, dann bat ich Selena herein.
„Ich glaube Gin ist nicht zuhause und ich weiß nicht wo sie steckt."

Selena zog sich ihre Jacke aus „guck doch mal ob sie dir eine Nachricht hinterlassen hat. Das macht auf jeden Fall meine mum immer."
Ich lief in die Küche und sah mich um. Auf dem Tisch lag nicht sowie auf den ab lagen und Kommode war ebenfalls nichts.
Ich kam wieder zurück und Selena sah mich fragen an „und?"
Ich schüttelte den Kopf, zuckte mit den Schultern.
„Lindy scheint auch nicht zuhause zu sein", ich lief die Treppe hoch um mich zu vergewissern. Ihre Zimmertür stand offen und es war dunkel.

„Das heißt also wir haben das Haus für uns allein?", Selena war mir gefolgt und stand nun hinter mir.
Ich drehte mich zu ihr „sieht wohl ganz so aus. Keine Ahnung wo die ste-„ weiter antworten konnte ich nicht, denn Selena war schneller, griff um meinen Nacken und drückte ihre Lippen auf meine. Mein Mund stellte sich direkt auf sie ein. Ich griff ihre Hüften und zog sie so dicht an mich, das rein gar nichts mehr zwischen uns passte. Meine Zunge tanzte mit ihrer. Ich biss auf ihre fantastisch weichen Lippen, wobei ihr ein stöhnen entfuhr. Gott. Ich liebe dieses Mädchen.
Ich griff ihren Hintern, hob sie hoch ohne meine Lippen von ihren zu nehmen und trug sie in mein Zimmer. Wie war das noch gleich mit meinen Bedürfnissen zurückschrauben? Hätte ich gewusst das Selena so scharf darauf war mit mir zu schlafen hätte ich dies schon längst getan. Wahrscheinlich hätte ich es nicht mal bis zuhause ausgehalten. Ich habe diesen Körper vermisst und das sollte sie jetzt spüren, wie sehr ich sie und alles von ihr vermisst hatte.

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