Vorsicht mal wieder ein seeeehr langes Kapitel *hust* 6000 Wörter *hust*
Und ich weiß nicht mehr, wer von euch mir das Lied mal in den Kommentaren vorgeschlagen hatte, aber dankeschön, ich habe es fast in Daueschleife gehört xD <3
Andere Lieder zum anhören: Oblivion von Bastille und Laukr von Wardruna (Schön nordisch passend xD)
Loki
Irritiert runzelte ich meine Stirn von Aras' Worten, sah von ihm weiter zu dem Fläschchen in seiner Hand, dessen Flüssigkeit mir bekannt vorkam.
„Ich entnehme deinem Gesichtsausdruck, dass du weißt, was das ist?", fragte er amüsiert, während ich spürte, wie mein Herz das erste Mal vor Angst zu rasen anfing, doch das, was er da hatte, war nicht gut, es erklärte seine Worte und das durfte auf gar keinen Fall passieren! Er durfte mich auf gar keinen Fall dazu zwingen Marcy weh zu tun.
„Voluntas", hauchte ich schockiert und sah wieder in Aras' Gesicht, „Der Dieb eines jeden freien Handelns."
„Und genau dieser kann und wird dich zwingen sie umzubringen! Du weißt, wo sie ist und du wirst sie finden und du wirst erst aufhören, bis sie tot ist!", erwiderte Aras gereizt, als ob so vieles davon abhängen würde, Marcy tot zu sehen, als würde es so wichtig sein, dass ich sie töten würde. Vermutlich war es das auch für ihn. Für seine kranken psycho Spiele war das ein perfektes Ende, wenn ich sie töten würde und mich aus Schuld gleich hinterher, doch ich würde das niemals geschehen lassen. Niemals würde ich das Zeug zu mir nehmen und ich würde ihr nie auch nur ein Haar krümmen, nicht einmal unter Einfluss dieses Gifts!„Vergiss es!", zischte ich und bekam dafür einen Schlag in den Magen von einer der Männer, die mich festhielten.
„Ich bin doch noch gar nicht fertig damit, wie du die kleine Nervensäge töten wirst", entgegnete Aras und lächelte leicht irre, als er zu meinem Regal schritt und etwas auf diesem suchte.
„Wieso sparst du dir nicht die Zeit mit deinem langweiligen Vortrag und deinen kranken Ideen und nutzt diese lieber für etwas sinnvolles, wie zu fliehen, solange du noch kannst", entgegnete ich zynisch, was er jedoch komplett ignorierte und stattdessen erfreut auflachte, als er das fand, was er gesucht hatte und mir damit nur das Lächeln wieder verging, als ich das Gift mit der bläulichen Flüssigkeit erkannte, erkannte was er vorhatte und schockiert sah ich zu ihm auf, hatte keine Ahnung, woher er wissen konnte, dass Marcys Mutter genau durch dieses Zeug gestorben war, woher er wusste, dass ich es besaß und doch schien er es genauestens gewusst zu haben, vermutlich durch die Zusammenarbeit mit den Riesen, doch genauso hatte er gewusst gehabt, was für ein Kleid Marcy damals getragen hatte, als ihre Familie starb, ehe er es ihr zur Verlobung geschenkt hatte, und das war bevor er sich mit den Riesen verbündet hatte.
„Ich sehe dir an, dass du so viele Fragen hast, doch was bringt es dir und mir sie jetzt zu beantworten?", fragte Aras gut gelaunt nach und ich sah ihn angewidert an.
„Dein Plan wird niemals aufgehen! Du unterschätzt das, was Marcy und ich haben, zu sehr!"
„Oh nein, ich weiß, dass es aufgehen wird. Ich habe dieses Zeug an so vielen Menschen getestet, Mütter töteten unter dem Einfluss ihre Babys, kleine Kinder ihre Geschwister, Männer ihre Frauen. Wer das Zeug trinkt, macht was man ihm befehlt, bis es ausgeführt wurde", bemerkte er und ich wurde erneut an den Haaren gezogen, so dass mein Kopf im Nacken lag, ich zu ihm hinauf sah und fieberhaft überlegte, was ich machen könnte, doch keine Illusion würde ihn ablenken, meine Waffen waren weg und gegen so viele kam ich nicht gleichzeitig an.„Ich werde dir die Haut von den Knochen ziehen, das verspreche ich dir!", brachte ich angespannt hervor, als man schon versuchte meinen Mund offen zu halten, ich anfing mich zu wehren, es schaffte einer Wache dabei den Arm zu brechen, doch weiter kam ich auch nicht, als ich wieder auf den Boden gedrückt wurde und erneut zu Aras aufsehen musste.
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Loki|| He will be the death of me ✓
FanfictionMarcy war ein kleines Kind, als ihre Eltern von Eisriesen getötet wurden und Thor sie fand. Über die Jahre hinweg wird sie wie ein Teil seiner Familie, doch das Verhältnis der fast Geschwister ändert sich immer mehr, nicht nur, dass Marcy anfängt st...