Kapitel 23

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Castiel Pov

Die Gegend hier war schön. Anders konnte man es nicht Beschreiben. In der Nähe war ein Fluss, ein See, ein Park, kleine Entchen und ein netto.

Ich ging die Straße entlang, an jedem Haus auf den Briefkasten schauend, um zu sehen welcher Brians war, oder besser gesagt der seines Vaters.

Ich war die ganze Straße durch gelaufen bis zum bitteren Ende und rein gar nichts! Kein Schäfer, nirgendwo!

Es wurde langsam wirklich dunkel und ich bekam langsam angst, aber wer sollte mich schon kidnappen?

Plötzlich lief ich gegen irgendwas hartes und fiel hin.
Es war kein Mensch, kein Brian wie es in den meisten Geschichten geschrieben war, nein, es war eine... Naja eine Laterne die mich ausnockte.

Ich war noch bei Bewusstsein, voll und ganz aber ich konnte mich nicht bewegen, keinen Finger rühren. Hören konnte ich aich nichts.

Ich lag nur da mit meinen Gedanken alleine gelassen, verlassen in einer Stadt die ich nicht kenne, in die ich nur wegen eines bestimmten Menschens reiste.

Ich wurde müde und schlief ein, mir war zwar kalt aber auch das spürte ich langsam nicht mehr.

Alles was ich spürte waren tropfen die mein Gesicht trafen und dann war ich weggedrifftet.

Ich träumte von Brian und mir wie wir Erwachsen waren. Wir lebten in einem eigenen Haus und waren im Wohnzimmer und sahen uns irgendeine Serie an.

Plötzlich legten sich zwei arme von hinten um meinen Hals und drückten zu.

Nicht annähernd so das es gefährlich für mich wurde, sondern eher liebevoll.

Ich drehte meinen Kopf und sah ein vllt 10 jähriges Kind das mich anlächelte. Es strahlte so viel liebe aus das ich drohte zu zerspringen.

,,Jane, bekomm ich denn gar kein guten morgen Kuss?"

Fragte Brian neben mir gespielt beleidigt.
Doch bevor er dies sagte spürte ich etwas feuchtes auf meiner Wange.
Ein Kuss.
Ich wusste nicht woher ich das wusste, nur war ich mir sicher das sie mein Kind war.
Sie sah uns beiden wie aus dem Gesicht geschnitten.

Nun ging sie auf Brian zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Doch dann sah ich was sie hinter ihrem rücken hielt.
Eine Machete!

Sie lächelte nochmal und erhob dann ihre Arme.

,,Ich liebe doch daddy"

Sprach sie noch bevor sie Brians Kopf abschlug und ich sämtliche Gliedmaßen abtrennte.

,,Jetzt können wir daraus Suppe machen. Wie du es wolltest."

Ich bekam Tränen in den Augen und begann unkontrolliert zu schluchsten.

,,Aber das wollte ich doch nicht!"

Brachte ich noch hervor bevor meine Stimme versagte.

,,Aber daddy, wenn du nicht isst muss ich das auch mit dir machen."

Und in diesem Moment wollte ich nichts sehnlicher als das.
Den Tod.
Ich wollte bei Brian sein, ihn küssen ,umarmen und ein glückliches leben mit ihm führen.

Sie kam auf mich zu, langsam kam sie immer näher und setzte die klinge an meinem Hals an, holte aus aber als ich eigentlich hätte die klinge spüren müssen, fühlte ich liebevolle lippen auf meine die sich in einem vorsichtig auf meinen bewegten.

Ich schlug die Augen auf und sah Brian.
Brian küsste mich, jedoch konnte ich mich wieder bewegen und ich merkte das dies kein Traum mehr war.

Dieses Gefühl fühlte sich unbeschreiblich an und ich küsste ihn zurück.

Jetzt war er es der die Augen aufschlug und mich erstaunt anblickte, er unterbrach den Kuss und rannte von dannen.

Erst jetzt sah ich mich hier genauer um.
Ich war in einem sehr großen Haus und lag auf einer Couch im Wohnzimmer. Es war schön und gemütlich, trotz der größe, eingerichtet worden.
Ich drehte mich nach rechts und sah die Haustür wie auch eine Treppe die nach oben führte.

Als ich nach links sah, erkannte ich einen riesen Fernseher und daneben war win riesiges Fenster angebracht.

Gegenüber von mir war eine Tür und links daneben war ein Fenster wodurch ich erkennen konnte das es sich bei diesem Raum um die Küche handeln musste.

Ich richtete mich langsam auf und mir wurde kurz schwindelig.
Ich stand mich am Kopf krazend auf und gibt die Treppe hoch da ich Brian dort vermutete.

Oben angekommen ging ein gang nach rechts und einer nach links und ich hätte nicht gewusst wohin ich hätte gehen sollen wenn ich nicht ein leises schluchzen vernommen hätte.

Ich ging zu der Tür nach rechts die mir am nächsten war und öffnete diese.
Eine Abstellkammer.
Das erinnerte mich an ein Buch was ich mal las und ich wurde augenblicklich rot.

Ich ging eine Tür weiter und versuchte mein Glück.
Diese war abgeschlossen und ich konnte deutlich Wahrnehmen das dort der ursprung der Geräusche war.

,,Brian? Bitte mach auf! Ich war das mit dem Video nicht.
Wirklich! Ich habe nicht mal mein Handy. Es ist mir nähmlich abhanden gekommen. Im Klartext: ich habe es verloren...
Bitte glaube mir...
Ich hätte dir nie so geschadet und glaubst du nicht ich hätte dich schon längst angerufen als ich mich verirrt habe und ich wusste das du hier bist?"

Nun war auch ich am flennen, nicht viel aber mir rollten ein paar Tränen die Augen herunter.

Ich stand immer noch unter Schock wegen des Traumes.
Ich war mir im klaren darüber was das zusammenleben mit Brian im Traum zu bedeuten hatte, aber was zum Teufel sollte das köpfen?

Auch der Kuss verwirrte mich, vielleicht hatte ich mir das nur eingebildet und ich hatte meinen ersten liebevollen Kuss noch gar nicht bekommen.

War jetzt auch egal jetzt war erst einmal brian wichtig.

,,Brian nun bitte glaube mir doch! Warum hätte ich es ins Internet stellen sollen? Ich mag doch doch... "

Den letzten teil flüsterte ich nur noch.

Er öffnete die Tür und man sah ihm an das er geweint hatte.
Aber auch das war gerade nicht wichtig.
Er hatte nämlich sehr viele Verletzungen überall am Körper.
Und das könnte ich daher so gut sehen ,weil er Oberkörperfrei vor mir stand.

Er hatte aufgeplatzte Lippen was ich bei dem vielleicht Kuss gar nicht gespürt hatte.
Außerdem war er mit riesigen und kleinen blauen, roten und lilanen Flecken übersät.

,,Was hast du getan?"

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Geschrieben von Jade8472
Wörter 1009

Help me my Love... (Boy×Boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt