Brian Pov.:
Verdammte Scheiße dachte ich während ich im Wohnzimmer auf und ab lief. "Ich muss so schnell wie möglich etwas unternehmen" flüsterte ich zu mir selbst und trat mit dem Fuß gegen einen der Schränke. "Das kann so nicht weitergehen" flüsterte ich und lief in die Küche in welcher ich meinen Plan ausgebreitet hatte und mir überlegte wie ich vorgehen sollte. Schnell hatte ich eine logische Route gefunden und wollte mich auf den Weg machen als ich auf dem Telefon ein Zettel mit den Worten erinnere dich fand, der mich zum stehen brachte und mir ein Flashback schenkte.
Flashback (Erzähler Pov)
Ein kleiner siebenjähriger etwas pummeliger Junge rannte die Treppe runter und stolperte dabei. Zu seinem Glück stand seine Mum im Flur und fing noch rechtzeitig auf. "Ich will Pfannkuchen" sagte der Junge und seine Mutter musste lachen, denn der Kleine wollte immer zum Frühstück Pfannkuchen. "Iss doch mal was anderes sonst wirst du zu einem Pfannkuchen" lachte seine Mutter woraufhin der Junge sie mit großen Augen anschaute und dann nickte. In der Küche machte er sich dann einfach ein Toast mit Käse und hüpfte durch das Haus, während er am essen war. Die beiden sahen aus wie ein glückliche Familie, die auf die Heimkehr des Vaters wartete, aber das waren sie nicht. Die Mutter des Kleinen barg ein dunkles Geheimnis, sie war nicht die, für die man sie hielt. Lächelnd stand die junge Mutter in der Tür und beobachtete ihren Sohn beim Frühstück, während sie an ihrem Becher Kaffee nippte. "Mama kommt Papa heute nach Hause" fragte der Kleine und als die Mutter nickt und sagte "Ja endlich kommt er wieder nach Hause". Das Handy der Frau klingelte und sie verließ den Raum, denn eigentlich durfte der kleine Mann davon nichts mitbekommen, aber er schlich ihr unbemerkt nach und versteckte sich lächerlich aber wirkungsvoll hinter einem Schrank. "Ja Boss"..."Winchester? Egal wer egal wann?"..."Ok also Hauptsache ein Winchester?"..."Alles klar aber welche Tür soll er öffnen können?"..."Die Tür? Was soll das bedeuten"..."Ok ich finds schon irgendwie raus"..."Ja bis bald Boss" aufmerksam hörte der Junge zu was seine Mutter sagte und hielt den Atem an als sie den Raum wieder verließ und erleichtert atmete er aus als sie die Küche wieder betrat.
Brian Pov.:
"Sie will die Tür suchen" flüsterte ich erschrocken und ging schnell durch welche Verstecke eine weitere Tür hatten, sodass sich meine Verstecke, die absuchen musste, noch weitere beschränkte. Eins, zwei, drei, vier, fünf und ne fünf fünf Verstecke zählte ich in meinem Kopf ab. Ich schnappte mir mein Helm, meine Schlüssle und schwang mich dann auf mein Motorrad, damit ich so schnell wie möglich alle Verstecke absuchen konnte. Nach den ersten drei Verstecken musste ich tanken und oh welch ein Wunder ich traf auf Mik, den Bruder von der Kleinen die mich abgeschleppt hatte. Das Schicksal wollte mir wohl ne richtige Klatsche geben dachte ich Augen verdrehend. "Ey alles klar" fragte er woraufhin ich ihn komisch anguckte und fragte "Wieso fragst du". Er zuckte mit den Schultern und schaute mich einfach stumpf an, was ich ihm gleich tat. Mal sehen wer länger durchhält dachte ich mir allerdings musste ich den Blickkontakt nach einiger Zeit unterbrechen, da der Tank voll war, sodass ich die Verbindung trennte und bezahlen lief. Als ich wieder raus kam stand dieser Mik immer noch da und strich über meine Maschine. "Fass meine Maschine nicht an" zischte ich kalt und er hob erschrocken und sagte kopfschüttelnd "Badboy also". Ich blickte ihn einfach nur kalt an und setzte dabei meinen Helm auf. "Sag mal was hast du eigentlich vor? Ich merke das bei dir irgendwas faul ist" nervte er mich weiter und ich stieß sichtlich genervt die Luft aus, denn er schaute mich fragend an. "Es ist nichts und selbst wenn würde es dich nichts angehen." "Alter Junge egal was ist ich steh für die Guten, ich kann dir helfen" sagte er und ich sagte "Ich glaub wohl kaum das du mir helfen kannst meine Familie zu finden". "Hast du nen zweiten Helm?"fragte er stumpf und ich schmiss ihm meinen zu mit den Worten "Hier nimm meinen wird schon nichts passieren".
Auch beim vierten Versteck hatten wir keinen Erfolg, sodass die letzte Hoffnung auf dem fünften Versteck beruhte. Auf dem Weg zum fünften fuhren zwei Deppen bei rot über die Ampel, aber so wie die rasten war es ein Straßenrennen. Ich konnte das Motorrad gerade noch rechtzeitig so drehen das die Autos rechts und links an uns vorbei rauschen konnten. "Idioten" konnte ich Mik sagen hören was mich auflachen ließ doch als ich Polizei hörte sagte ich ein leises "Fuck" und dreht das Motorrad wieder in Fahrtrichtung. Schnell beschleunigte ich auf Höchsttempo und schon raste die Umgebung an aus vorbei. "Alter bist du verrückt" schrie Mik von hinten und ich schrie zurück "Die Polizei wäre sicher begeistert einen Fahrer ohne Helm zusehen". Mik sagte daraufhin nix mehr und blieb ruhig bis wir am letzten Versteck angekommen waren. "Sie sind hier"sagte ich erfreut woraufhin mich Mik komisch anguckte und mich fragte "Woher weißt du das", was mich auflachen ließ. "Betriebsgeheimnis" sagte ich schlicht und holte die Haarnadel aus meiner Hosentasche um das Schluss zu knacken. Ich konnte jedes Schluss mit der Haarnadel knacken, das hat mir Jade beigebracht und ich habs über die Jahre perfektioniert. Als die Tür aufsprang stand Jade in der Mitte des Raumes und zielte Abschuss bereit mit einer Pistole auf mich. "Brian!" schrie sie überrascht und schmiss erstaunt die Pistole weg und trat einen Schritt zur Seite, sodass der Blick auf einen verängstigen und verwirrten Cas frei wurde. Ich breitete meine Arme aus doch anstatt in meine zu springen sprang er auf Mik. Lachend fielen die beiden zu Boden und ich guckte sie einfach nur enttäuscht, wütend, verwirrt und eifersüchtig an. Was zum Teufel haben die Beiden mit einander zu tun, dachte ich.
984 Wörter geschrieben von Tine__2021
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Help me my Love... (Boy×Boy)
RomanceBrian und Castiel Deutschland und USA Reich und arm Großes Haus und Waisenhaus Leichte Kindheit und traumatisierende Kindheit Zwei Jungs,zwei Leben und eine Entscheidung ,die sie zusammenbringt.Was passiert,wenn zwei Menschen miteinander leben ohne...