Kapitel 29

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Castiel Pov.

Ich folgte Brian aus dem Haus.
Ich hätte echt nicht gedacht das er mich nicht bemerken würde, aber ich hatte anscheinend sehr viel bei Supernatural gelernt.

Ich fühlte mich wie ein Ninja Känguru.

Immer von einem Baum zum nächsten. Vorsichtig vorbei Linsen und zum nächsten Baum.

Er blieb plötzlich an einer Laterne stehen und setzte sich auf eine Bank.

In der Nähe konnte man bereits ein Edeka erkennen.
Sie hatten also wirklich einen Raub geplant.

Ok ich war vielleicht creepy aber in diesem Augenblick war meine Vorsicht sehr von nutzen.

Ich hatte in Amerika an einem box- und Verteidigungskurs teilgenommen, was mir hier zugute kam.

Ich schlich mich von hinten an Brian heran und sah auf sein Handy display.

Er spielte irgendein langweiliges Spiel das nicht weiter von belang war.

Kurzerhand, riss ich ihm sein Handy aus'er Hand nahm seine Handgelenke und ließ die Handschellen zu fallen.

,,Was zum?!
Castiel, was hat das zu bedeuten? Lass mich frei!
Hör zu wenn die anderen das mitbekommen dann,... "

Doch weiter kam er nicht denn plötzlich tauchten die Typen auf die vorhin vor der Haustüre seines Vaters mit dem Waffen Arsenal da standen.

Sie blickten mich ungläubig und dann abschätzen an.

Der Anführer dieser gang gab Handzeichen und sie bewegten sich langsam auf mich zu.

Anscheinend hatten sie die Waffen noch im Auto, da sie keine bei sich Trugen.

Schwerer Fehler.

Sie waren zwar in der mehr Zahl, ich jedoch hatte an einem richtigen Kurs teil genommen, was ich bei ihnen nicht annahm.

Das kam mir gerade recht, ich konnte endlich meine ganzen aufgestauten Gefühle entweichen lassen.

Den ersten und zweiten Schlag konnte ich ausweichen, den dritten und vierten fing ich ab, doch der fünfte traf mich mitten im Bauch.

Stöhnend ging ich zu Boden.

Ich war doch zu eingebildet gewesen, das war ich sonst auch nie.

Die Schlüssel der Handschellen vielen sehr günstig zu boden, genau da wo Brian war und nicht dort wo sie meine Angreifer sehen konnten.

Brian hatte diese schnell aufgehoben und versuchte nun sich zu befreien was nicht so schnell ging da ich die Handschellen, dummerweise, ziemlich fest gezogen hatte.

Innerlich verfluchte ich mich aufs übelste.

Sie schlugen und traten weiter auf mich ein, obwohl ich schon am Boden stöhnend und keuchend lag.

Es wurde alles schwarz.

Stille, eine sehr unangenehme machte sich breit und mein Körper fühlte sich taub an.

Ich machte nach langer Zeit der stille die Augen auf, da ich vorher nicht die kraft besaß.

Dies war keine gute Idee da mir die hellen lichter genau in die Augen schienen.

Ich blinzelte ein paar mal und war sichtlich dankbar darüber als jemand das Licht ausschaltete.

Ich lächelte und flüsterte mit brüchiger Stimme ein kleines danke.

Keine Ahnung ob es jemand verstanden hatte oder nicht aber darüber machte ich mir jetzt auch keine Gedanken.

Ich sah mich um. Alles weiß. Das Bett auf dem ich lag war unbequem und als ich an mir runter sah merkte ich das ich eines dieser Hemden trug, die hinten offen waren.

Schnell wurde ich rot da ich nicht mal mehr eine Boxer trug.

Ich sah mich um und neben mir saß ein heulnder Brian meine Hand haltend.

Ich nahm meine andere Hand und wischte ihm die Tränen weg und streichelte mit einem lächeln seine Wange.

Er begann quälend zu lächeln und noch win paar vereinzelte Tränen verließen sein Auge.

,,Wo bin ich? Was ist passiert?"

Krächtzte ich bevor ich von meinem gegenüber eine Antwort erhielt.

,,Du bist im Krankenhaus links der Weser und nachdem ich mich befreien konnte und du ohnmächtig würdest schlug ich sie alle zu Boden und rief einen Krankenwagen."

Meine Hand verweilte noch immer auf seiner Wange genauso wie seine meine hielt.

,,Ich muss dir was sagen, Ich weiß ich werde es hinterher bereuen aber dieses Erlebnis hat mir klar gemacht wie schnell es mit einem vorbei sein kann.

Brian, Ich lieb dich. Deswegen konnte ich dich dieses Verbrechen nicht verüben lassen, deswegen fesselte ich dich, da ich wusste das du stärker bist als ich.

Ich versteh wenn du nicht das gleiche empfindest wie ich aber bitte Versuch mich zu respektieren."

Nun hatte ich Tränen in den Augen und sah von brian Weg.

Ich weiß nicht was ich erwartet habe. Eine Antwort, keine Antwort. Jedoch nicht das was jetzt passierte.

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Geschrieben von Jade8472
Wörter 720

Leute wow echt danke💝💜
Das ist so unglaublich 1.04k reads😱😲
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Danke

Help me my Love... (Boy×Boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt