Help me my Love... (Boy×Boy)

Kapitel 61

Brian Pov.:

Gerade als Cas das Zimmer verlassen hatte rief mich Cameron an und meinte zu mir, ein Drogendealer sei zu uns unterwegs um Cas, Mik und mich umzubringen. Warum? Das ist ne verdammt gute Frage. Als die Tür aufging und wer hastig weg lief, lief ich schnell hinter her. Ich konnte Mik noch so gerade einholen und auf ihn einreden. Er wollte nicht auf mich hören und die Tür öffnen, welche aber gerade eingetreten wurde. Grinsend stand ein mir Unbekannter in der Tür und drehte seine Waffe. "Na ihr? Gleich zwei auf einen Streich" sagte er mit einem widerlichen Grinsen im Gesicht. Mik und ich standen nebeneinander, sodasss er uns nur einzeln ausschalten konnte. "Mit wem vom euch soll ich anfangen?" fragte er uns und wartete unsere fehlende Reaktion ab. Er zuckte mit den Schultern und richtete seinen Lauf auf Mik, welchen ich schnell nach hinten drückte und mich vor ihn stellte. "Will sich da etwa wer opfern?" lachte er hässlich und ich dachte mir nur so Nein eigentlich nicht aber Cas würde es mir nie verzeihen können. Gerade als dieser Typ abdrücken wollte, rannte jemand ins Haus stellte sich vor mich und fing die Kugel ab....

Eine Junge kippte zur Seite und kurz darauf erkannte ich ihn. JJ Cas bester Freund hat sich für mich geopfert ich schrie laut auf und sackte neben der blutigen Leiche des besten Freundes meines Freundes zusammen. Im Hintergrund vernahm ich einen zweiten Schuss und das vertraute Knarzen der Treppe. Scheiße! Wie soll Cas mir das verzeihen? Wie soll er mir verzeihen, dass sein bester Freund wegen mir tot ist? Neben mir ließ sich Cas nieder und kauerte sich wie ein Kätzchen an mich. Mit meinen Fingerkuppen strich über seinen Rücken und spürte wie seine Tränen auf meine Hose tropften. Ich nahm mein Babyboy in den Arm und versperrte ihm den Blick auf die Leiche von JJ. In der Ferne hörte man schon die Sirenen, doch ich tat nichts außer meinen Babyboy zu halten und damit zu kämpfen, dass alle wegen mir sterben müssen.

"Es tut mir leid" murmelte ich woraufhin Cas flüsterte "Es war nicht deine Schuld. "Doch. Alle die irgendwie eine nähere Verbindung zu mir haben sterben" murmelte ich. Aufeinmale spürte ich einen warmen Körper an mir, der natürlich zu Cas gehörte, welche beruhigend Kreise auf meinen Armen zeichnete. Das Telefon klingelte und Mik ging netterweise ran. Nach kurzer Stille hörte man kleine schwere Schritte, die nichts gutes verhießen und so war es auch. Mik betrat ohne zu klopfen das Zimmer. Das verheulte Gesicht, sagte schon alles. Cas fragte trotzdem :"Ist er tot?" schluckend nickt Mik als Antwort und schon brach Cas in Tränen aus. Ich gab mir äußerste Mühe ihn zu trösten müsste aber selbst weinen, sodass wir zu dritt letztendlich trauriges Knäuel aus Personen waren, was ich gegenseitig probierte zu trösten.

Spät abends schauten Cas und Mik einen Film, während ich trainierend, in Schuldgefühlen und Selbsthass versank. Am besten wäre es wenn ich tot wäre mit diesem Gedanken holte ich meine Pistole raus und schoss mir in den Bauch. Sofort fiel ich zu Boden und das letzte was ich war nahm, waren hektische Schritte und der metallische Geruch von Blut.
Meinem Blut.

538 Wörter geschrieben von Tine__2021