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Stöhnend öffnete ich meine Augen, welche ich nach kurzer Zeit wieder schloss, da das Licht mir viel zu hell erschien.
Es dauerte eine Weile, da versuchte ich es erneut und meine Augen begannen sich langsam daran zu gewöhnen.So gut es ging, hob ich meinen Kopf und blickte mich im Raum um.
Außer schwarzen Wänden, einer Tür und einer Lichtsäule an der Wand bekam ich nichts zu sehen. Der Raum schien so unnahbar und kalt.
Mein Blick wanderte zu Boden und sah, dass der Stuhl, auf welchem ich angekettet war, auf einer kleinen Anhöhe stand.Wütend begann ich mich zu bewegen, doch die Fesseln gaben kein Stück nach, nein, stattdessen bohrten sie sich schmerzhaft in meine Haut.
Nach einiger Zeit fing mein Kopf an zu dröhnen und ich blieb still liegen. Der Schmerz nahm mich ein und ließ mich meine Augen wieder schließen.
Dabei konzentrierte ich mich auf meine Atmung, um nicht wieder bewusstlos zu werden.
Wo war ich und warum lebte ich noch? Es zerbrach mir den Kopf und doch probierte ich meine Gedanken wieder in eine andere Richtung zu lenken, denn der Schmerz nahm immer mehr zu.
Ich hörte wieder das Rauschen in meinen Ohren und gerade, als ich dachte wieder das Bewusstsein zu verlieren, öffnete sich eine Tür und der dunkle Ritter kam herein.
Die plötzliche Angst, die entstand, verdrängt das Gefühl bewusstlos zu werden.
"Du bist schwach", kam es belustigt von ihm.
Wieder starrte ich nur in diese kalte Maske.
"Und du bist feige", brachte ich ihm mit so viel Hass entgegen, wie es möglich ist. Ich spürte das Zittern meines Köroers, doch probierte ich es zu unterdrücken, denn er sollte nicht sehen, dass ich Angst hatte.
"Feige?" Fragte er spöttisch.
"Ja, feige. Du versteckst dich hinter einer Maske", bei meinen Worten schwankte meine Stimme und meine Augen fielen immer wieder zu.
Erschöpft starrte ich an die Wand hinter ihm, um wach zu bleiben.
Ren erweckte erneut meine Aufmerksamkeit, als ein zischendes Geräusch ertönte und er seine Makse vom Gesicht nahm.Erschrocken zog ich die Luft ein.
Ich hatte mit einem alten, vernarbten Gesicht gerechnet.
Um ehrlich zu sein, hatte ich alles erwartet aber nicht das, was ich jetzt zu sehen bekam.
Vor mir saß ein junger, gutaussehender Mann, mit wunderschön geschwungenen Lippen.
Seine schwarzen Haare fielen ihm auf die Schultern und seine braunen Augen fixierten mich.⬆️"Interessant", kam es von ihm und leicht peinlich berührt schaute ich zur Seite. Ich war mir unsicher, doch weckte es den Anschein, dass er meine Gedanken gelesen hatten.
Was wollte er hier?
Was wollte er von mir?
"Wie ist dein Name?" Fragte er mich und betrachtete mich kühl.
Das hier wurde also ein Verhör und sofort vereinbarte ich mit mir selbst, dass er nichts erfahren würde. Also schwieg ich und sah ihn einfach nur an.
"Gut ich wusste, dass das so nichts wird. Dann also schmerzhaft", er kam näher zu mir und sofort hielt ich die Luft an.
Ruckartig hob er seinen Arm und richtete ihn auf meinen Kopf. Sofort durchzog diesen wieder ein Schmerz, doch sehr viel schlimmer, als noch zuvor. Ich wurde enger in den Stuhl gedrückt. Wieder einmal spürte ich die Hand, die an meinem Geist kratzte und nach Einlass bat. Ungewollt schrie ich auf und doch wurde mit einem Mal aus Angst Wut. Ich streckte mich seiner Hand entgegen und sah ihn wütend an.
"Du bist grausam", sagte ich durch zusammengebissene Zähnen.
"Ich hasse dich", kam es kurz danach erneut von mir.
Er brachte mir nur ein Lachen entgegen, was mich nur noch wütender machte. Das war der Grund, weswegen ich anfing mich zu wehren. Zuerst zappelte ich nur auf dem Stuhl, doch merkte ich dabei schnell, dass das nichts brachte, also wurde ich plötzlich ganz still und schloss meine Augen.
Ich dachte die Hand, die in meinem Kopf war und an eine Mauer, welche sich vor diese stellte und sie langsam nach außen drückte.
Mehrmals entwich mir die Hand, doch recht schnell bekam ich sie wieder zu fassen und drückte sie immer weiter heraus.
Zufrieden öffnete ich meine Augen, als ein stöhnen ertönte, welches von Kylo Ren kam.
Als es erledigt war, fiel mein Kopf schwach gegen die Lehne. Dieser fühlte sich an, als hätte man tausende von glühenden Drähten hindurchgeschoben.
"Du wirst von so vielen überschätzt", sagte ich schwach, ohne Angst vor den Konsequenzen zu haben.
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Take the dark || Abgeschlossen
Fanfiction„Sie besitzt keinerlei Macht. Warum ist sie also von Bedeutung für uns?" Mit einem Mal verändert sich ihr ganzes Leben, denn plötzlich ist sie nicht mehr nur ein einfaches, bettelndes Mädchen, sondern eine Gefangene der ersten Ordnung. Jeder will i...