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Ich war gerade dabei wieder hinaus zu stürmen, da hielt mich Finn auf.
„Ich hoffe du täuschst dich nicht", entgegnete er mir skeptisch und sah hinunter auf den Schlüssel.
Böse sah ich ihn an: „Tu ich nicht."
Ohne weiter auf ihn einzugehen verschwand ich.

Ich schlich mich leise an Kylo an.
Vorsichtig führte ich meinen Mund zu seinem Ohr: „Hallo."
Ein dunkles Lachen ertönte: „Du wirst es nie schaffen dich an mich anzuschleichen."
Ich erwiderte sein Lachen: „Na gut... Ich habe eine neue Mission."
Ich lehnte mich wieder zurück und holte den Schlüssel hervor.
Sofort machte ich mich daran die Fesseln zu lösen.
Stöhnend erhob Kylo sich und streckte sich genüsslich.
Er drehte sich zu mir und grinste: „Ich könnte fliehen."
Ich trat zu ihm und boxte ihm gern die Brust: „Hör doch auf, du Spinner."
Kylo platzierte seine Hände auf meiner Hüfte und zog mich zu sich.
„Danke", flüsterte er leise und legte seine Lippen auf meine.
Ich legte meine Hände in seinen Nacken.
Er wurde leidenschaftlicher und zog meine Hüfte näher zu sich.
Ich stellte mich auf Zehenspitzen, um ihm noch näher zu sein.
Seine Hände wanderten von meiner Hüfte zu meinem Rücken.
Immer wieder strichen sie hoch und runter.
Irgendwann wanderten sie unter mein T-Shirt.
Ich tat es ihm gleich.
Seine Finger brannten auf meiner nackten Haut.
Er drängte mich immer weiter zur Wand.
Ohne es zu wirklich zu wollen stöhnte ich auf.
Als plötzlich ein Räuspern ertönte, sprangen wir förmlich aus einander.
Schwer atmend stand ich an der Wand und blickte zur Tür.
Leia stand in dieser und betrachtete uns grinsend.
So einen Gesichtsausdruck hatte ich bei ihr noch nie gesehen.
Hektisch schob ich mein T-Shirt nach unten und richtete es.
„Leia", sagte ich überfordert und lenkte so die Aufmerksamkeit zu mir.
Im Gegensatz zu mir stand Kylo fest da und sah sie mit kaltem Gesicht an.
Doch seine Brust hob sich genauso schwer, wie meine.
„Wie ich sehe brauche ich mir keine Sorgen zu machen... oder vielleicht doch?" Sagte Leia und begann leicht zu lachen.
Sofort stieg mir die Röte ins Gesicht.
„Die Anführerin des Widerstandes", kam es kalt von Kylo.
„Und deine Mutter, Ben", erwiderte sie.
Ihr Stimme war warm und ein liebevolles Lächeln lag nun auf Ihren Lippen.
Ich sah, wie sich Kylo abspannte.
Instinktiv ging ich zu ihm und griff nach seiner Hand.
Er löste seinen Blick von Leia und sah zu mir.
„Ich werde hier zwei Wachen postieren", erklärte Leia mir: „Nur damit ihr Bescheid wisst."
Wieder war dieses Grinsen zu sehen, welches mir die Röte erneut ins Gesicht trieb.
Ich bekam nichts mehr raus, weswegen ich ihr nur zu nickte.
Sie erwiderte das Nicken und ging.

Take the dark || Abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt