Lächeln

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Die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Aber, wie sonst auch, lächelte ich die ganze Zeit. Meine Wangen taten schon weh und das Lächeln war auch nicht das, was ich früher immer hatte. Es war anders. Aber niemand wusste Es, weil mich ja auch niemand so wirklich gut kannte. Aber ich wollten so wirken. Deswegen ist dieses lächeln verdammt wichtig für mich. Außerdem hatte ich einen Neuanfang verdient, oder? Endlich klingelte es und ich packte meine Sachen zusammen. Dann ging ich gemeinsam mit den anderen Schülern aus den Klassenraum, um zum nächsten Unterricht zu gehen. Zusammen mit Mike ging ich zum nächsten Klassenraum. Ich habe Glück, dass er mit mir zusammen Unterricht hat und ich nicht alleine dort hin muss. Weil ich muss gestehen, dass ich mich immer noch nicht so gut hier auskenne und wie ich mich kenne, würde ich mich in diesem Riesen Gebäude sofort verlaufen. Wir kamen noch gerade rechtzeitig an und setzten uns hin, als der Lehrer den Unterricht begann. Wir saßen nebeneinander und passten gut auf. Was sehr verwunderlich war, denn Mike und ich haben meistens immer was besseres zu tun, als zuzuhören und aufzupassen. Trotzdem war ich froh, als der Unterricht wieder zu Ende war und wir vier dann auf dem Rasen in der Mittagspause saßen. Ich sah mir unauffällig die Leute an und konnte es immernoch nicht ganz fassen, dass ich wirklich hier bin. Bis mein Blick dann wieder bei Ruggero stehen blieb. Schnell wendete ich meinen Blick von ihm ab und schloss mich an dem Gespräch der anderen an. "Das wird so cool! Kommst du Samstag mit?" Caros Augen lagen auf mir und strahlten nur so förmlich. "Wohin?", sagte ich etwas irritiert. Mike sah mich mit großen Augen an und sagte Aufgeregt: "Ein Junge aus unserem Kurs schmeißt am Wochenende eine riesen Party." "Ich denke nicht. Ich habe noch was zu tun. Hausaufgaben und so." Ich wusste, dass das eine schlechte Ausrede war, aber ein Versuch war es ja zumindest wert. Ich war nämlich noch nie auf einer Party und ich hatte erst recht noch nie Alkohol getrunken. Ich wollte mich einfach nicht vor den anderen blamieren und zum Affen machen. Valu sah mich misstrauisch an und verschränkte ihre Arme vor der Brust: "Ach Ja?" Mist, aufgeflogen! Das heißt dann wohl Rückzug. "Na gut, ich komme mit. Aber nur, wenn ich nicht so lange da bleiben muss!" Alle drei sahen mich lächelnd an. "Gut, dann treffen wir uns alle am Samstag um 17 Uhr bei Karol und mir im Zimmer."

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Zwölftes Kapitel👏
Was glaubt ihr, wird auf der Party passieren?🙈

Xoxo
Vicky

Ein neues Leben // Abgeschlossen✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt