Plötzlich spürte Ich, dass jemand vorsichtig an mir rum rüttelte und sanft meinen Namen in mein Ohr sprach. Ich öffnete langsam die Augen und sah in Rugges Gesicht. "Wir sind da." Hä? Was? Das kann doch gar nicht sein. Ich habe doch nur kurz die Augen zugemacht. Ganz ganz kurz. Rugge lachte leicht, als er mein verblüfftes Gesicht sah. Wir stiegen aus und holten unsere Koffer. Darauf traten wir dann aus dem Gebäude. Wow. Zum ersten Mal bin ich in Italien und es ist... Italien ist... Das kann man gar nicht in Worte beschreiben. Und dabei bin ich doch erst seid paar Minuten hier. Ruggero sah mich grinsend an: "Was geht in deinem Kopf gerade vor?" "Das Italien wunderschön ist. Mehr als das. Ich kann es einfach nicht in Worte fassen." Er musste leicht lachen: "Okay okay. Übertreib nicht. Es sieht doch genauso aus, wie bei uns auch." "Nein, das stimmt nicht. Und ich übertreibe nie." "Wenn du meinst." Er holte sein Handy raus und rief ein Taxi. Ich verstand so gut wie gar nichts, was er dort in sein Handy sagte. Doch plötzlich klingelte mein Handy. Erschrocken zuckte ich zusammen und ging ran. Ich erkannte an der Stimme, dass es Valu war. "Du bist in Italien? Mit Ruggero Pasquarelli? Und ich erfahre es nur über Caro? Dein Ernst? Bitte sag mir, dass das ein Scherz ist." "Ähm... Nein? Sorry, aber es ging einfach alles so schnell. Das nächste Mal wirst du doe erste sein, der ich das sagen werde." "Das nächste Mal? Das heißt es ist wahr, was Carolina erzählt hat? Du und Ruggero?" "Äh... Ja? Ich weiß, wie verrückt es klingt, aber... Ach, keine Ahnung." "Bist du denn schon in Italien? Und wenn Ja, wie lange schon?" "Jap, sind wir. Aber erst seid wenigen Minuten. Ich hätte dich doch dann schon längst angerufen oder dir eine kurze Nachricht geschrieben." "Das will ich auch für dich hoffen." Wir mussten beide leicht lachen, bis dann Stille an beiden Leitungen herrschte. Valu räusperte sich: "Okay, ich will dann auch nicht weiter stören. Aber wenn es irgendwas neues gibt, dann gib sofort Bescheid." "Ich verspreche es hoch und heilig. Außerdem könntest du niemals stören, selbst wenn du es wolltest." "Süß. Denke ich. Arrivederci Bella." "Arrivederci." Ich legte mit einem leichten Grinsen auf. Die beiden bedeuteten mir nach so kurzer Zeit schon so viel. Die beiden sind meine ersten und einzigsten Freundinnen. Für mich sind sie schon sowas wie richtig gute Freundinnen, obwohl ich nicht genau weiß, ob es ihnen auch so geht wie mir. Sie bedeuten mir so viel, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich Ihnen nicht alles anvertrauen kann und nicht mit ihnen über alles reden kann. Ich verstehe das einfach nicht...
____________________________________Sechsundvierzigstes Kapitel🙈💗
Xoxo
Vicky
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Ein neues Leben // Abgeschlossen✅
FanfictionKarol zieht alleine nach Buenos Aires. Sie fühlt sich dort nicht wirklich wohl. Sie fühlt sich dort einsam und verlassen ohne ihre Eltern. Doch auf der Uni, wo sie ein Stipendium gekriegt hat, findet sie schnell neue Freunde und zwar Carolina, Vale...