Kapitel 83

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😈 Einmal noch drama, dann habt ihr geschafft!!! Durchhalten😋

Ich atme die kühle Nachtluft ein, versuche das zu verarbeiten. Ich zucke zusammen als mein Handy klingelt. Scheisse, es ist Marcel.. Seuftzend gehe ich ran."Marcel es..."-„Wo zur Hölle steckst du?!"-„Tut mir leid, ich bin beim Trainingsgelände..."-„Beim Trainingsgelände? Wieso?"-„Hab herausgefunden wer Marco die Drogen verkauft hat und..."-„Moment mal, bitte sag mir nicht das du auf eigene Faust losgezogen bist, mitten in der Nacht, um dich alleine mit einem Drogendealer zu treffen?" wow, es aus seinem Mund zu hören klingt  ganze ganz schön unvernünftig und verdammt nochmal gefährlich, aber so weit hatte ich garnicht gedacht. Ich höre im Hintergrund das er rumhantiert."Tut mir leid, ich wollte sofort los...ich hab nicht richtig nachgedacht aber in Wahrheit hatte der mehr Panik vor mir wie ich vor ihm."-„Ich bin unterwegs aber bleib mir bitte drann. Die verbindung wird gleich kurz weg sein, weil es auf die Freisprechanlage wechseln wird."-„Okay..."-„Das war dumm, Sarah. Du hättest mich wecken sollen."-„Tut mir leid.." Er seuftzt,kurz knirscht es."So ich bin im Auto." Ich nicke, auch wenn ich weiss das er es nicht sieht."Hast du was herausgefunden?"-„Weisst du wer Marco die Drogen verkauft hat?"-„Nein,natürlich nicht."-„Der Typ mit dem ich mich getroffen habe war nur der Zustelldienst. Diese Drogen kommen nicht von ihm."-„Sondern?" Ich habe einen Kloss im Hals, als ich mich quäle seinen Namen zu sagen."David.."krächtze ich und schon steigen mir erneut Tränen in die Augen."Ach du scheisse dieser miese Dreckskerl.Süsse beruhig dich, du trägst keine Schuld daran.Wir schaffen das gemeinsam,okay? Marco wird bald aufwachen und wieder gesund werden, alles wird wieder gut." Der Kloss wird immer dicker, ich kann nichtmehr reden, schniefe. Ich wische mir die Tränen mit meiner Sweatshirtjacke ab und warte ungeduldig bis Marcel auftaucht. Zwei Lichtkegel treffen mich,blenden mich."Marcel verdammt hör auf mich zu blenden!"schimpfe ich ihn."Wovon redest du denn?"-„Na mit den Auto!"-„Ich bin noch garnicht da..!"-„Was? Aber.."-„Verdammte scheisse Sarah ich bin gleich da, lauf weg!"-„Ich kann nichts sehen!" sage ich panisch und hebe die Hand um meine Augen gegen das grelle Licht zu schützen."Sieh nicht ins Licht, das macht dich blind. Lauf!" Ich höre die Autotür knallen."Na sieh mal einer an, mein Laufbursche hatte recht. Mutig von dir hier allein aufzutauchen,Baby." Diese Stimme. Mir gefriert das Blut in den Adern und mein Herz rast vor Angst.Mir läuft es eiskalt den Rücken runter. Ich habe panische Angst, gleichzeitig bin ich so verdammt wütend auf ihn das ich ihn töten könnte. Und dann ist da noch die Trauer, das ich so viele Jahre meines Lebens an ihn verschwendet habe, und das er meinen Marco ins Koma gebracht hat."Was willst du verdammt?"knurre ich und bin immernoch bemüht diesem scheiss Licht zu entkommen."Du hast mich stehen lassen, am Altar vor allen Leuten! Du hast mich blamiert vor allem, die mir wichtig sind!"-„Dir ist nichts wichtig ausser du selbst!" Er lacht gehässig."Wie gehts unserem Baby." Ich schweige. Ich erschrecke heftig, als ich eine Hand auf meinen Bauch spüre, schreie auf und weiche zurück. Ich hab ihn nicht kommen sehen, nicht kommen gehört."Hau ab und fass mich nicht an!"schreie ich."Hör auf so rumzubrüllen, verdammt! Wie gehts Marco, Süsse?" Augenblicklich werden meine Knie so weich das ich Angst habe einzuknicken. Ich schluchtze und falle auf die Knie, mein Herz blutet. Ich will weglaufen, so schnell und weit ich kann, doch meine Beine bewegen sich keinen Milimeter. David lacht und mein Herz zieht sich zusammen."Linus? Komm her und trag sie ins Auto. Sie und das Baby gehören mir." Ich höre Schritte die sich entfernen.Nein, nein nein  nein auf keinen Fall. Ich versuche aufzustehen, doch meine Beine sind wackelig und knicken weg, worauf ich in den Dreck falle.Ich spüre zwei Arme die mich hoch heben."Linus,nein, warte..lass mich los bitte.." Ich versuche mich zu wehren doch der Tag, Marcos Unfall und die Angst die mich schon seit Wochen begleitet hat mich komplett ausgelaugt, ich bin am Ende meiner Kräfte und bin wehrlos."Tut mir leid, Sarah.."nuschelt Linus und zerrt mich ins Auto.

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