Kapitel 98

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-Sarah-

Als ich am nächsten Morgen aufwache ist mir unsagbar heiss. Ich bin so in Marcos Armen gekettet das ich mich kaum bewegen kann. Vorsichtig löse ich mich von ihm und stelle mich unter die kalte Dusche. Sofort bin ich hellwach und frisch, putze mir anschliessend die Zähne und ziehe mich dann an. Ich setze mich auf die Bettkante und streiche durch Marcos Haare, der immer noch friedlich schläft und auch keine Anstalten macht wach zu werden. Ich gehe raus auf die Terasse um Marco in Ruhe schlafen zu lassen, setze mich in einen der bequem gepolsterten Stühle und sehe aufs Meer hinaus, darüber steht die Morgensonne die zwar schon warm ist, aber nicht heiss. Ich geniesse die Ruhe, ordne meine Gedanken und Ängste, versuche all meine Dämonen zu verdrängen und zu vergesse, die mich immer wieder einholen. Ich hole mein Handy raus und beschliesse Marcel zu schreiben." Danke für alles! Ich weiss ich war oft grausam zu dir, hab oft einfach den Kontakt abgebrochen und das obwohl du von Anfang an für mich da warst und mich von Anfang an gewarnt hast. Nochmal danke und es tut mir leid." Ich sende sie ab und bemerkt das es garnicht lange dauert bis er zu schreiben beginnt."Alles gut, Sarah. Jetzt ist ja alles gut und du bist in den richtigen Händen! Er liebt dich seitdem er dich damals das erste mal sah. Wie gehts dir denn? Gefällts dir in Spanien?"-„Ja es ist wunderschön hier, danke. Mir gehts gut. Versuche diese Woche zu nutzen um neue Kräfte zu tanken und einen Neustart mit Marco zu beginnen. Ohne dieser schmutzigen und grausamen Vergangenheit."-„Wunderbare Einstellung, so lobe ich mir das! Dann einen schönen Urlaub und nutze ihn gut!😘" Ich lächle und lege mein Handy auf den Glastisch als Marco nur in Boxern bekleidet rauskommt und mich sanft küsst."Morgen."flüstert er verschlafen, zieht mich hoch, setzt sich auf meinen Platz und zieht mich auf seinen Schoss wobei ich unbeabsichtigt seine Morgenlatte streife und er kurz aufstöhnt."Sorry. Morgen."kichere ich, schlinge meine Arme um ihn und küsse ihn nochmals. Er brummt verschlafen, versteckt sein Gesicht an meinen Hals."Frühstücken?"frage ich sanft und streiche liebevoll durch seine Haare."Mit Morgenlatte und ungeduscht? Unbedingt." Ich lache."Dann mach dich fertig, Schlafmütze." Er seuftzt und steht mit mir auf. Ich lasse mich wieder auf den stuhl fallen. Als er gerade durch die Terassentür gehen will halte ich ihn auf,indem ich seinen Namen sage."Worüber hast du gestern Abend nachgdacht? Wie lange warst du noch wach?"frage ich und sehe ihn an. Sein Gesichtsausdruck ändert sich schlagartig und er versteift sich."Ähmm,....ich war nicht mehr lange wach. Nicht so wichtig. Über belangloses zeug."-„Aha? Marco gehst du der Frage grad ausm Weg?"-„Nein. Sollte ich?"-„Sag du es mir."-„Alles gut, Sarah. Wirklich." Er schenkt mir ein lächeln und verzieht sich dann schlagartig ins Bad. Verwirrt sehe ich ihm nach, zucke die Schultern und widme mich wieder der wunderschönen Aussicht.

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