Fight for your Love❤️

Kapitel 34

Ich stürme aus der Klinik und gehe nach Hause. Ich kann David gerade nicht sehen, ich halte dieses Ultraschallbild auf den Bildschirm nichtmehr aus. Ich weiss das David in die Arbeit gefahren ist, also lege ich mich zuhause in eine warme Badewanne um meinen Kopf auszuschalten, dieses Gefühlschaos einmal hinter mir zu lassen und diese Nachricht zu verdauen. Ich ertappe mich wie ich im Minutentakt zu meinen Bauch hinab schiele. Er ist flach. Noch. Mich schaudert es. Mein Handy vibriert neben mir und mein Herz rast als ich Marco's Namen auf dem Display lese. Eine Nachricht von ihm."Hey..ich hab das mit der Prügelei im Büro gehört.. wie gehts dir..?"-„Hey Marco. Nicht gut, um ehrlich zu sein..."-„Ich wäre so gern bei dir!🙁"  Ich muss kurz die Augen schliessen um zu verhindern das sich meine Tränendrüse aktiviert. Als ich mir sicher bin diese zurück zu halten öffne ich sie wieder."Das wäre schön,... aber ich muss jetz aufhören, bin auch im Stadion morgen!"-„Nein stopp so läuft das nicht. Du kannst nicht von mir verlangen das du mich, nachdem du gesagt hast das es dir nicht gut geht, einfach abwimmeln kannst? Das kann ich nicht einfach ignorieren."-„Tut mir leid Marco, aber ich kann nicht anders..."-„Dann versprich mir das wir uns morgen sehen. Es zerreisst mich sonst zu wissen das du im Stadion bist..."-„Okay ich versuchs. Wann und Wo?"-„Kurz vorm Spiel vor den Toiletten. Ich schreibs dir noch genau..."-„Ok gut. Ich muss halt David ablenken aber ich krieg das schon hin..bis morgen dann. Ich freue mich!"-„Ich mich auch..Ich ertrag es nicht zu wissen das es die nicht gut geht." Ich schlucke und steige aus der mittlerweile kalten Wanne. Nachdem ich mich angetrocknet,angezogen und dezent geschminkt habe beschliesse ich im Park spazieren zu gehen. Das wetter ist ganz schön und von den herumliegen die letzten Tage ist mein Kreislauf ziemlich im Keller. Kaum im Park angekommen sehe ich ein bekanntes Gesicht. Meine beste Freundin Melanie, doch diese hab ich seit einer halben Ewigkeit nichtmehr gesehen, dank David. Als sie mich sieht fällt ihr die Kinnlade runter."Sarah?"fragt sie ungläubig. Ich nicke vorsichtig, ringe mir ein lächeln ab."Oh mein gott du lebst! Wo ist dein Anstands Wau Wau? Dem würd ich gern mal ein paar takte sagen. Wie gehts dir???Oh mein gott ich hab dich so vermisst..." Sie umarmt mich fest und ich geniesse kurz ihren vertrauten Geruch und die schlanken arme die mich umklammern."Ich dich auch glaub mir... der ist arbeiten."-„Was geht so bei dir?" Ich schlucke und sehe zur seite."Oh oh, sieht nach Gesprächsthema aus. Erzähl."-„Hast du Hunger?"-„Sarah ich hab dich ewig nicht gesehen, lenk jetzt nicht von Thema ab!"-„Nein das wollt ich nicht aber wir könnten Essen gehen und da reden."-„Oh klar." Sie lächelt, nimmt meine Hand und zieht mich zum Vapiano.