Kapitel 88

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Ich stehe vor der Tür, die zu Marco führt. Es beängstigt mich ihn gleich zu sehen, unverändert. Immernoch im Koma. Doch andererseits freue ich mich tierisch darauf ihn wieder zu sehen. Ich sehe Marcel an der mich aufmunternd zulächelt."Ich lass dich nichtmehr alleine. Ich bleibe solange hier, lass dir Zeit. Und rede mit ihm, er hört dich.."-„Wirklich..?"-„Ja..." Ich fange jetz schon fast an zu heulen doch ich kann die Tränen zurück halten."Geh schon." Marcel nickt richtung Tür und lässt sich dann auf den Stuhl neben der Tür fallen."Danke."-„Mach schon, er vermisst dich schon. Kein Thema." Ich lächle ihn leicht zu, ehe ich in das Zimmer gehe. Es zerreisst mir beinahe das Herz Marco so zu sehen. Langsam gehe ich auf ihn zu und nehme seine kalte Hand in meine."Hey Schatz...hast du mich vermisst..?"flüstere ich mit brüchiger Stimme. Zum Glück weiss er nicht was passiert ist, ich will ihn nicht aufregen. Vorsichig krabble ich zu ihm ins Bett, schlinge meinen Arm um seinen Bauch und lege meine Kopf sanft auf seine Brust. Ich lausche seinen Atemzügen, geniesse seine Nähe und atme seinen Duft ein, den er zum Glück trotz des Aufenthaltes hier noch behalten hat."Ich vermisse dich so sehr Marco.. ich brauche dich, hörst du? Du musst zurück kommen.. ohne dich bin ich nichts, verdammt...du bist meine bessere Hälfe ohne dich vergesse ich sogar zu atmen. Du hast doch nicht so lange um mich gekämpft um jetzt alles zu verschlafen, hm?" Ich sehe zu ihm hoch und streiche ihm seine Haare aus dem Gesicht."Mein Schatz.. ich liebe dich so sehr... ich will wieder in deine wunderschönen Augen sehen, ich will das du mich so süss anlächelst, meinetwegen kannst du mich sogar ärgern und mich kleine nennen, ich war so sauer auf dich, du hast dich so verändert... wieso hast du denn nicht mit mir gesprochen wegen dieser Drogen? Wir können doch über alles reden... es war so schrecklich dich beim Unfallort zu sehen.." Mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen und mein Kopf füllt sich mit den grausamen Bilder vom unfallort. Ich schmolle und sehe auf seine geschlossenen Augen. Seuftzend senke ich meinen Kopf wieder auf seine Brust. Ich starre an die weisse Wand als mein Blick zunehmend verschwimmt und mir Tränen über die Wangen kullern."Ich vermisse dich so sehr.."meine Stimme bricht. Ich erzähle ihm einfach ein paar witzige Situation oder Dinge die ich an ihn liebe, bis ich einschlafe.

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