Fight for your Love❤️

Kapitel 91

„Tut mir echt leid nochmal das ich so ein Arsch war..."-„Schatz das ist vergeben und vergessen."-„Ich weiss ich hätte mit dir Reden sollen."-„Hättest du, ja."-„Aber..." Er holt tief Luft."Es war verdammt leichtsinnig alleine loszugehen um den Drogendealer zu treffen."-„Der war keine 20 Jahre alt."-„Ach, und das wusstest du bevor du ihn getroffen hast?"-„Marco..."-„Ich will das du sowas niewieder machst, verstanden? Wenn ich nicht geschlafen hätte, hätte ich dich erwürgt. Verdammte scheisse."-„Ich denke ich hab das genug gebüst, wie du siehst. Du musst mir nicht noch ein schlechtes Gewissen einreden." Ich stehe schnaupend auf und gehe zum Fenster."Süsse komm wieder her." Ich ignoriere ihn."Baaby bitte.. es tut mir leid."brummt er."Leg dich nie mit ner schwangeren an. Kleiner Tipp für die Zukunft aber du musst nicht hier bleiben, du kannst ruhig mal nach Hause fahren. Ich komm schon klar mit meinem beleidigten Baby."höre ich Marco zu Marcel sagen der sich verabschiedet, meint er solle sich melden wenn er ihn braucht und geht."So und du Fräulein kommst jetzt bitte wieder her, sonst bin ich gezwungen mir die Schläuche rauszureissen und dann erlebst du mich ohne Morphium. Das wird dann kritisch zwischen uns." Ich sehe ihn an."Hör auf scherze zu machen. Das ist nicht lustig,nichts davon. Ich hab mich mit diesem Drogendealer getroffen weil ich Antworten wollte, die du mir nicht gegeben hast. Und tut mir leid das ich nicht klar denken konnte, nachdem ich dich verdammt nochmal halb tot und blut überströmt neben deinem kaputten Auto und in einem Meer aus Glasscherben gefunden hatte!" Ich atme hastig ein, wische mir die Tränen weg. Marco sieht mich besorgt an, meine Wange beginnt wieder zu pochen, ich spüre Blut aus meiner Nase rinnen."Schatz bitte beruhig dich..!"sagt Marco panisch ehe er den Krankenschwesternknopf drückt. Ich wische das Blut weg doch es kommt mehr nach, tropft aus mein weisses Adidas Shirt."Nein hör auf ich will nicht das jemand kommt."knurre ich verzweifelt."Sarah sei bitte vernünftig."-„Oh, tut mir leid. Ich weiss nicht was Vernunft ist, hab mich ja schliesslich mit einem Drogendealer getroffen worauf ich anschliessend entführt und geschlagen wurde."-„Schatz..."seine Stimme bricht verletzt. Eine Krankenschwester kommt rein und sieht Marco an, dann zu mir. Als sie auf mich zukommt strecke ich die Arme aus."Mir gehts gut, alles gut."-„Aber Sie bluten aus der Nase.."-„Mir gehts gut."knurre ich. Die Schwester sieht mich eingeschüchtert an."Lassen Sie sich nicht abwimmeln, bitte. Schauen Sie sich das bitte an.."sagt Marco ruhig. Als sie auf mich zukommt gehe ich an ihr vorbei und verlasse aufgebracht das Zimmer. Mir Marcos Moralpredigt anzuhören ist nicht gerade das, was ich gerade brauche und meine Hormone und mein angeknackste Psyche tragen dazu bei das ich wohl am durchdrehen bin. Als ich richtung Ausgang laufe, renne ich beinahe Marcel um der beim Getränkeautomaten steht. Seine Arme halten mich fest, er sieht mich schockiert an."Wow, was ist passiert?"-„Was machst du noch hier?"-„Ich hatte Durst...also. Was ist los?Hier." Er reicht mir ein Taschentuch das ich mir dankend an die Nase drücke. Mein Shirt sieht aus,als hätte ich jemanden getötet."Ich konnte mir seine Moralpredigt einfach nicht anhören... dafür bin ich noch nicht bereit, ich kann das nicht..."-„Hey er meint das doch nur gut.Was ist mit deiner Nase?"-„Die Aufregung vermutlich." Er nimmt mich in den Arm, genau das was ich brauche."Geh zu ihm zurück, er ist ans Bett gefesselt."-„Ich...ich weiss nicht.."-„Soll ich mitgehen?" Ich nicke leise."Hier trink mal was." Er hält mir die Limo hin, ehe er eine Hand auf meinen Rücken legt und mich zurück zu Marcos Zimmer führt.