Kapitel 93

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Kapitel 93

Zwei Wochen später darf Marco nach Hause. Die Befragung von mir und Linus über David ist ebenfalls vorbei und ich bin mehr als nur froh, das diese ganze Scheisse hinter uns liegt. David sitzt für mehrere Jahre im Gefängnis, und ich hab das alleinige Sorgerecht für Melina. Marco liegt auf der Couch und schläft. Ich sitze im Hängesessel gegenüber und beobachte ihn, während ich meinen Bauch streichle. Es tut so gut ihn zuhause zu wissen. Das er endlich wieder der alte ist. Mein Marco."Schatz? Komm her.." Ich sehe ihn an. Er winkt mich zu sich. Ich erhebe mich langsam und gehe zu ihm, ehe ich mich auf seinen Schoss setze, sein Gesicht in meine Hände nehme und ihn sanft küsse. Er schlingt seine Arme um mich und erwiedert den Kuss, seine grossen Hände streichen über meinen Rücken. Marco kann bald schon wieder ins Training einsteigen, mittlerweile hat er sich auch schon ein neues Auto gekauft."Hast du Lust auf Kino? Heute Abend? Ich finde wir haben etwas Normalität verdient.." Ich lächle über seinen Vorschlag."Ja das klingt wunderbar." Nun lächelt auch er."Okay.Ich fahr nachher noch schnell zu meinen Eltern, machst du dich derweilen fertig?" Ich nicke und stehe auf. Wir küssen uns lange."Fahr vorsichtig, Marco."-„Versprochen."flüstert er,ehe er verschwindet. Ich gehe unter die Dusche, trockne mich ab und föhne meine Haare. Mit einem Lockenstab locke ich meine Haare, ehe ich mich dezent schminke. Die blaue Wange ist nun endlich verheilt, die ich immer mühsam überschminken musste. Nachdem ich mich angezogen habe schreibe ich Marco das ich soweit bin und reserviere via App 2 Karten. Ich sehe mich im Spiegel an. Ich sehe deutlich besser aus wie vor 2 Wochen, mein Bauch ist so gross wie 2 Wassermelonen. Ich sehe Marco im Spiegel und drehe mich zu ihn um. Er hält einen großen Strauss roter Rosen in den Händen der mit weissen anderen Blumen und Ziergras dekoriert wurde.Ich grinse breit."Ich weiss doch wie sehr du Rosen magst.." Er küsst mich sanft und drückt sie mir in die Hände. Der Duft dringt in meine Nase. „Danke... sie sind wunderschön." lächle ich und küsse ihn nochmal. Ich stelle den Strauß in eine Vase ehe wir uns auf dem Weg machen. Nachdem wir die Karten abgeholt haben, haben wir noch eine Stunde Zeit weswegen wir uns in eine kleine Bar setzen um etwas zu trinken. „Was haben deine Eltern gesagt? Gibts was neues?"frage ich und sauge am Strohhalm."Nicht wirklich. Sie waren nur froh mich wieder zu sehen." Seine Hand legt sich auf meine."Alles okay?"-„Ja ich bin nur total froh das alles vorbei ist und es dir wieder besser geht."-„Auf uns. Jetzt können wir endlich zusammen sein, glücklich sein. Das haben wir uns reglich verdient." Lächelnd stossen wir an- er mir einem Bier- ich mit meinem Mineralwasser."Ich liebe dich, Marco."-„Ich liebe dich, Sarah." Wir grinsen uns an, küssen uns über den Tisch hinweg und geniessen den ersten Abend nach dieser schweren Zeit. Unbeschwert, gemeinsam, ausserhalb vom Krankenhaus oder Zuhause. Der Neustart kann beginnen. Unser gemeinsames Kapitel kann beginnen.

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