Kapitel 42

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„Ich hoffe du denkst daran das du verlobt bist, Baby. Denkst du mir ist nicht aufgefallen das Marco später zum Aufwärmen raus ist?" Ich sehe ihn verwirrt an."David ich hab keine Ahnung wovon du redest okay! Ich hab mich verlaufen mehr nicht, wenn du mir nicht vertraust macht die Beziehung auch keinen Sinn." Ich will aufstehen doch er nimmt meine Hand und zieht mich zu ihm zurück."Bleib sitzen, verdammt.Ich vertraue dir. Aber ihm nicht."-„Das musst du auch nicht, es reicht wenn du mir vertraust."-„Wir sind bereits in den Hochzeitsvorbereitungen, wir heiraten bald. Tick Tack, vergiss ihn." Seine Worte schmerzen mich, doch ich nicke tapfer. Er legt seinen Arm um meine Hüfte und streichelt meinen Bauch. Ich beisse mir auf die Zunge, mein Blick sucht Marco und als meine Augen ihn gefunden haben rast mein Herz schneller.

Ein einhalb Monate vergehen, die hälfte der zeit zur Hochzeit ist rum. Ich hab keinen Kontakt mehr zu Marcel, zu Marco nur selten. Ich versuche ihm so viel als möglich aus dem Weg zu gehen, um ihn zu vergessen...um es uns zu vereinfachen, doch es macht es nur schwerer. Ich stehe hilflos im Brautmodengeschäft und sehe mich um. Melanie ist total aufgeregt und huscht hin und her, währrend ich nur an Marco denke. „Das probierst du!" Mir bleibt der Mund offen stehen als sie mir ein wirklich traumhaft schönes Kleid hinhält. Begeistert nehme ich es und gehe in die Kabine. Ich kann es kaum erwarte mich darin zu sehen, also beeile ich mich. Als ich es an habe gehe ich raus und stelle mich vor den großen Spiegel."Ach du scheisse.... das erste Kleid und es ist perfekt! Du siehst zauberhaft aus!Wow...."schwärmt sie und sieht mich mit glänzenden Augen an. Ja, das Kleid ist wunderschön und passt perfekt. „Ich seh mich mal um ob ich noch was anderes sehe..." Sie lächelt mich an und schon ist sie wieder weg. Ich senke meinen Kopf."Wow Sarah.... ich...du.... Ähmm...." Ich zucke zusammen als Marco vor mir steht. „Was machst du hier?" Ihm steht der Mund offen, seine Augen scannen mich von oben bis unten ab."Hallooo Marco, rede mit mir?"-„Hm?" Er hebt verträumt seinen Kopf."Oh äh sorry was?"-„Was du hier machst hab ich gefragt..."-„Ich hab dich durchs Schaufenster gesehen und dachte ich nutze das aus.. du gehst mir ja aus dem Weg." Ich sehe weg. Ich kann ihn nicht ansehen."Du scheinst es mit dem Heiraten ziemlich ernst zu meinen."-„So ernst es einem eben ist wenn man einen Heiratsantrag annimmt."-„Sarah...mach mir nichts vor. Ich seh wie unglücklich du bist. Warum tust du dir das an?"-„Ich bekomme ein Baby von ihm Marco... und.... es ist einfach nicht so leicht wie du dir das vorstellst."-„Was ist denn los?"-„Nichts ich will nicht darüber reden. Lass es einfach." Er seuftzt und lehnt sich in den Türrahmen."David kann sich unfassbar glücklich schätzen so eine Traumfrau an seiner Seite zu haben... aber er schätzt dich nicht, er verletzt dich, er behandelt dich wie Dreck, er verdient dich nicht. Und du lässt dir alles gefallen." Ich funkle ihn an."Du hast keine Ahnung also halt den Mund!" Er lächelt zaghaft. „Dann klär mich auf."-„Nein." Er seuftzt."Und ich dachte ich wäre dir wichtig..."sagt er traurig."Das bist du auch!"-„Dann rede mit mir!"-„Das kann ich nicht!" Wir werden von einer Verkäuferin gebeten leiser zu sein, also flüstert er „Lass dir das Kleid reservieren und komm mit mir mit." Ich überlege lange. Ich sollte nein sagen, dringend."Okay.." Oh man das war kein Nein!!

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