Fight for your Love❤️

Kapitel 100

Ich versuche die Gedanken zu verdrängen, geniesse voll und ganz den Moment hier und jetzt mit Marco. Es ist so wunderschön hier, mit ihm. Um 2 Uhr morgens beschliessen wir ins Bett zu gehen, also trocknen wir uns ab, ziehen uns um und legen uns hin. Eine halbe Stunde später merke ich wie Marco sich neben mir bewegt. Ich stelle mich schlafend, ehe er aufsteht sein Handy nimmt und wieder raus auf die Terasse geht. Was verschweigt er vor mir?!
Frustriert versuche ich zu schlafen doch es belastet mich, verwirrt mich, lässt mich nicht los. Es hindert mich daran einzuschlafen. Er hat jedoch die Türe geschlossen weshalb ich kein Wort verstehe, doch ich sehe ihn wild gestikulieren, bis er sich verzweifelt durch die Haare geht. Ich seuftze und beobachte ihn, als unsere Blicke sich treffen werden seine Augen gross. Kurze Zeit später legt er auf und kommt zu mir rein."Du schläfst garnicht?"fragt er ungerührt."Mit wem hast du telefoniert?"-„Marcel." Mein Herz setzt wieder aus. Ging es darum das er Vater wird? Das sie aber sein Baby abgeben will? Wann er wohl vor hat es mir zu sagen."Worum gings?"-„Unwichtig."-„Verheimlichst du mir was?"-„Nein."-„Ach nein?"-„Nein, Sarah ich..." er stockt. Ich rutsche herum um ihn ansehen zu können."Was ist los?"-„Ich kann das nicht...." Er steht auf und macht anstalten zu gehen doch ich springe hoch und halte ihn fest."Nein,stop du haust nicht ab! Das hast du bei mir nie zugelassen und das werde ich jetzt bei dir auch nicht tun. Marco du kannst nicht...."-„Zieh dich an. Wir gehen spazieren raus, ich brauch frische Luft."-„Marco es ist drei Uhr Morgens ich..."-„Kommst du nun mit oder nicht? Wir müssen über etwas reden." Erneut dieser Ausfall meines Herzens. Wie oft dieses Ding das noch mitmacht? Jetzt will er es mir also sagen. Das er ein Baby mit einer anderen bekommt. Na grossartig, mit diesen Aussichten hab ich totale Lust darauf mit ihm raus zu gehen. Ich ziehe mich also an und wir schlendern schweigend raus an die frische Luft, setzen uns auf zwei Plastikliegen direkt beim Meer. Die wellen tragen das Wasser bis zu unseren Liegen, ein paar Tropfen spritzen uns an doch das stört uns nicht. Im Gegenteil. Das Rauschen des Meeres beruhigt mich und Marco sitzt einfach nur still da, knetet nervös seine Hände und scheint nach den richtigen Worten zu suchen, während ich damit beschäftigt bin mich auf diese Ohrfeige zu wappnen.