P.O.V JIMIN
Die Tür öffnete sich schlagartig und Jungkook und ich schnellten wieder auseinander. Beide schauten wir geschockt zur Tür, meine Hand befand sich immer noch auf seinem Oberschenkel. Zum Glück realisierte Jungkook es noch rechtzeitig und klatschte die Hand vorsichtig weg, allerdings waren wir uns natürlich noch relativ nahe.
"Herr Park wir gehen jetzt~was um Gottes Willen machen Sie da", unterbrach sich Frau Areum selber und schaute verdutzt in unsere Richtung. "Jungkook hat sich beim~ Ski fahren einen Muskel verklemmt, und d-da ich ja Sportlehrer bin, kann ich mich natürlich darum kümmern, damit er morgen wieder durchstarten kann", log ich ihr schnell vor, wodurch sich ihre Miene etwas entspannte.
"Ich finde es wirklich entzückend wie Sie sich um Ihre Schüler kümmern, ich wünschte Frau Bakh würde dies auch tun. Doch bitte gehen Sie bei solchen Hilfeleistungen an besuchtere Orte wie zum Beispiel der Esssaal und nicht in ihr Zimmer, wo Sie dann nur zu zweit sind, sonst denkt man noch sonst was, wenn Sie verstehen was ich meine", lachte sie dann ungläubig und wischte sich eine imaginäre Träne weg.
Ich stieg nur leicht nervös in ihr lachen ein, was Jungkook letztendlich auch erwiderte. Eine Weile ging es so weiter, bis wir alle schlagartig aufhörten und ich mich nur räusperte. "Wie auch immer, kümmern Sie sich jetzt noch um den Jungen und dann geht's wieder raus auf die Piste", strahlte sie dann und zwinkerte uns zu. "Ich warte auf Sie", sagte sie noch zu mir, als sie die Tür wieder schloss und verschwand.
"Dieses verdammte Miststück will ja mal sowas von was von dir", knurrte Jungkook dann in Richtung Tür und wurde etwas rot. Ich musste nur etwas grinsen und legte meinen Kopf schief. "Brauchst du keine Angst haben", raunte ich nur zurück, woraufhin er mir wieder näher kommt. "Dann können wir da da weiter~" "Pscht~", zischte ich dann und schaute wieder zur Tür.
Ich drehte Jungkook mit dem Rücken zu mir und drückte wie wild an seinem Rücken rum, als sich die Tür plötzlich wieder öffnete und Frau Areum erneut in der Tür stand. Sie wollte wohl kontrollieren, ob hier wirklich alles normal war. Nachdem wir sie verdutzt wieder anschauten, wechselte sie den Blick zwischen Jungkook und mir hin und her, als sie dann sofort wieder verschwand; Jungkook drehte sich wieder zu mir um.
"Woher wusstest du das?", staunte er dann und schmunzelte etwas. "Frauen", zuckte ich nur mit meinen Schultern und schubste ihn plötzlich auf den Rücken, sodass er leicht aufzischte, da er natürlich noch ein paar Schmerzen hatte - aber das war mir im Moment Scheiß egal.
Die ganze Zeit habe ich meine Gefühle für ihn unterdrückt, Hoseok und alle anderen haben mich so verkorkst, dass ich es einfach nicht wahrhaben wollte. Seit ich weiß, dass Jungkook das gleiche Empfand wie ich, fühlte es sich so an als würde eine Mauer zu Bruch gehen, dir mir alles ermöglichte. Verdammt ja, es war verboten. Aber ich habe es schon immer geliebt, nicht mit den Regeln zu spielen - wie damals, als ich noch Schüler war.
!!Boyxboy!!
Jungkook war sichtlich verwirrt, doch fing direkt an zu lächeln, als ich ihm mit meinem Gesicht gefährlich nahe kam, sodass nurnoch ein Blatt zwischen unsere Lippen passte. Provozierend atmete ich gegen seine Lippen, wodurch er kurz seine Augen schloss und meine Nähe einfach nur genoss.
Seine Mundwinkel formten nach und nach ein leichtes Grinsen, welches ich natürlich erwiedern musste, er sah mir mit seinen braunen, funkelnden Augen in meine als er sich mir langsam näherte. Ich merkte, wie meine Lippen sich ohne jeden Widerstand leicht öffneten und meine Augen ebenfalls langsam nachgaben und sich schlossen. Mein Herz raste mir bis zum Hals.
Sein ruhiger Atem striff im 3 Sekunden Takt meine Lippen, was mich wiederum etwas beruhigte. War ich gerade wirklich kurz davor Jungkook zu küssen? Es fühlte sich so richtig an, aber gleichzeitig so fremd und falsch - aber er ließ mir keine Zeit zum Nachdenken. Keinen Platz zum Nachdenken - sein Duft vernebelte meinen Verstand. Ich fühlte mich, als wäre ich nicht mehr ganz bei mir - so als wäre ich high.
Als unsere Lippen nurnoch wenige Millimeter auseinander waren und schon förmlich danach schreiten, sich endlich zu berühren, spürte ich die Wärme seiner Lippen auf meinen. Sein Kopf war etwas geneigt, sodass einige Haarsträhnen von ihm auf die andere Seite fielen. Mein Mund öffnete sich Stück für Stück etwas mehr und meine Zunge fuhr eingeschüchtert an seinen weichen Lippen entlang, was Jungkook leidenschaftlich erwiderte.
Es fühlte sich so an wie ein Feuer das in mir loderte, das nach und nach anfing nach außen zu dringen und mich verschlang. Sanft zog ich ihn an mich und hob mit zwei Fingern sein Kinn an, sodass ich ein leichtes ziehen im Bauch verspürte, als ich zu ihm hochsah, seine Blicke erwiederte. Seine kräftigen Arme schlangen sich um meinen Oberkörper, unser Kuss wurde intensiver.
Alle Gefühle, die sich in der kurzen Zeit aufgebaut hatten, ob Wut, Trauer, Unsicherheit oder Angst, drohten mich mit einem Schlag zu überwältigen und von der Couch zu reißen. Hätte er mich nicht gehalten, wäre ich wahrscheinlich schon zusammengesackt. Meine Hände wanderten mit jedem neuen Kuss ein Stück höher, bis ich an seinem Nacken ankam und mich leicht in ihn krallte.
Ich verlor mich im berauschenden Gefühl seiner Lippen auf meinen. Leise stöhnte er zufrieden auf und zog mich noch näher an sich. Ich erwiderte die Küsse mit aller Leidenschaft, ließ Jungkook aber trotzdem nicht dominieren.
Ich war unfähig zu denken.
Leitete ihn und genoss diesen Moment einfach - mit ihm.Jeder Herzschlag führte mich näher zu ihm und ich wollte, dass das hier niemals aufhörte. Die Bilder der vergangenen Tage rasten durch vor meinem geistigen Auge entlang und ich genoss es, wie er sich mit seinem Oberkörper an mich schmiegte. Glück und Hoffnung durchströmten jede Ader meines Körpers. Vorsichtig hob er seine Hand und streichelte mir an der Wange entlang, bevor sich unsere Lippen trennten um neue Luft ergattern zu können.
Wir wechselten unseren Fokus zwischen unseren Augen hin und her, während seine Hand immernoch zärtlich meine Wange streichelte. Ich hob ebenfalls meine Hand und nahm ihm seine von meiner Wange ab, um meine Finger behutsam mit den seinen verschmelzen zu lassen.
Ich legte mich neben ihn und breitete meine Arme aus, als er sich auch schon in diese mit einem zufriedenen Grummeln reinlegte und es sich bequem machte.
"Ich hatte noch nie ein solches Gefühl beim küssen - einfach unglaublich", murmelte Jungkook dann und festigte seinen Griff etwas. "Geht mir nicht anders", antwortete ich, immernoch wie weggetreten von dem Kuss.
Verdammt es war so falsch, aber gleichzeitig so unfassbar gut.
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YAHH darauf habt ihr doch alle nur gewartet
#jikook (fav ship)
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❃Why me?❃™ || נιкσσк
Hayran Kurgu"Du bist aber klein geraten..." "Blumen wachsen nun mal langsamer als Unkraut." This Story contains: ↝Boyxboy ↝Smut ↝Kraftausdrücke ↝Drogenkonsum 『▪#13 - rm (20.08.18) ▪#73 - fanfiction (28.11.18) ▪#5 - seokjin (10.12.18) 』