Eine Woche später
Irgendwie habe ich mir den Urlaub anders vorgestellt, schon allein weil Weihnachten ist. Ich weiß nicht warum wir überhaupt her geflogen sind wenn sich meine Eltern wieder nur streiten und dabei sind sie ja getrennt. Es war ja die Idee von meinem Vater aber ich glaube dass es doch nicht so gut war mit ihnen herzufliegen. Naja, niemand konnte wissen dass meine Mutter mal überhaupt so anfällig ist und mit irgendwas ein Problem hat.
Es war Dienstag in der zweiten Woche und ich lag noch im Bett rum. Nebenbei schrieb ich mit Ten der mich fragte ob ich Lust hätte heute was zu machen. Jimin hat irgendwas geplant, aber Zeit hat er erst ab gegen Abend. Jedenfalls dachte ich mir nichts und machte schon mit Ten Zeit und Treffpunkt aus bis ich aus dem Wohnzimmer meine Mutter wieder laut reden hörte. Ich stand langsam auf, öffnete meine Tür und schaute die Treppe hinunter. Es lagen Sachen auf dem Boden und meine Mutter rannte den Gang auf und ab. Mein Vater versuchte irgendwie mit ihr zu reden aber sie wies ihn ab. Ich hatte gar kein Bock auch nur zuzuhören worum es geht, also schloss ich wieder meine Tür und legte mich ins Bett.
Eine Stunde später beschloss ich mir was zum Essen zu machen und ging in die Küche. Da ich Kopfhörer in den Ohren hatte, bekam ich nichts in meiner Umgebung mit und schlenderte durch die Küche um nach was essbaren zusuchen. Plötzlich nahm mir jemand die Kopfhörer aus den Ohren und hielt mir die Augen zu. "Was soll das?!", murmelte ich verwirrt und drehte mich um.
"Überraschung!". Florian stand vor mir und grinste mich breit an. Ich bekam kein Wort raus und starrte ihn immernoch verwirrt an. "Ach also heute keine stürmische Begrüßung?". Als ich wieder komplett bei mir war umarmte ich ihn so fest ich nur konnte. "Was machst du hier? Warum hast du nichts gesagt?". Er lachte während er die Umarmung erwiderte und spielte nebenbei mit meinen Haaren. Ich wusste nicht dass er noch herkommen würde und ehrlich gesagt war ich in dem Moment froh als ich ihn umarmte.
"Ich wollte dich überraschen und ich weiß ganz genau dass es ohne mich langweilig ist. Deswegen habe ich beschlossen doch noch irgendwie herzukommen". Ich freute mich mehr als alles andere aber seit wann ist er denn hier, ich meine wir haben gestern noch telefoniert. "Seit wann bist du denn hier?!", fragte ich ihn aufgeregt als wir uns voneinander lösten. "Ich bin quasi wenn man's so nennen will erst vor 2 Stunden gelandet also seit heute!", antwortete er lachend und fing an mich zu ärgern. Plötzlich kam meine Mutter rein und schaute uns fragend an, vorallem Florian von dem sie auch nichts weiß. Doch dann drehte sie sich wieder um und verschwand wieder hinter der Tür. "Was ist denn mit deiner Mutter los? Ich merke dass hier eine komische Stimmung ist". Er schaute mich verwundert an und sah sofort meine Bedrücktheit, ja hier ist etwas nicht richtig. Bevor er mich noch irgendwie löchert erzähl ich ihm lieber gleich was passiert ist.
Gegen 14 Uhr machte ich mich auf dem Weg in die Stadt da Florian wieder zu seiner Mutter musste und ich eh das Treffen mit Ten habe bin ich froh draußen zusein. Auf dem Weg dachte ich an Floris Reaktion wo ich ihm erzählt hatte dass meine Mutter mir eine ins Gesicht gegeben hat, und noch nie habe ich ihn so wütend gesehen. Ich sollte mir nicht weiter den Kopf darüber zerbrechen und weiter zu Ten. Ich sah ihn von weitem an einer Straßenlaterne stehen und war fast bei ihm bis ich oder jemand plötzlich in mich hineinlief. Warum passiert mir das immer?
"Verzeihung! Alles in Ordnung?", fragte ich schnell bevor ich weiter wollte. "Ja alles gut. Moment, D/N? Was machst du denn hier?". Was ein Zufall, Jin steht vor mir mit zwei Einkaufstütten und schaut mich verwirrt an. "Ich treffe mich nur mit jemanden, und du scheinst gerade einzukaufen?". Er nickte lachend und musste gleich einen Spruch ablassen sodass ich lachen musste. Ten hat mich mittlerweile schon gesehen und kam auf uns zu. "Hey D/N ! Alles klar?", rief er von hinten und Jin drehte sich um. Ohje lass uns jetzt hier nicht noch länger stehen. "Ich muss dann mal weiter, muss einiges vorbereiten und haben noch paar Sachen auf dem Plan. Wir sehen uns!", verabschiedete er sich plötzlich und überquerte die Straße. Komisch, sonst redet er ja noch aber wenn er noch zu tun hat ist ja nicht schlimm.
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Dreams Come True "BTS JIMIN" {FF} (German)
Fanfiction"Du bist D/N ein Mädchen, 17 Jahre alt und aus Deutschland. Du hast einen besten Freund namens Florian der genauso alt ist wie du und ihr seid seit dem Kindergarten unzertrennliche Freunde. Vor 2 Jahre hat er dir K-Pop gezeigt und seitdem seid ihr u...