68.)

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"D/N, aufstehen wir müssen uns langsam fertig machen!".

...

Ich öffnete langsam meine Augen und versuchte mich mit Mühe aufzurappeln, dabei gab ich ein leichtes Stöhnen von mir da mir mein Bauch weh tut. Meine Augen tun so weh dass ich sie kaum auf bekam.
Ich konnte die ganze Nacht nicht richtig schlafen weil ich nur geweint habe.

Dann hörte ich meine Zimmertür welche langsam auf ging. Mein Vater kam rein und sah mich leicht besorgt an. "Alles in Ordnung Liebes?". Ich sah ihn ausdruckslos an und riß meine Bettdecke vom Bett runter. "Nein", bekam ich nur knapp aus mir heraus und nahm meine Sachen welche ich heute anziehen wollte.

"Hm na dann, ich bring unsere Sachen schon zum Wagen, Frühstück steht in der Küche", kam von meinem Vater und nahm meine Tasche, dann verließ er das Zimmer und ich stand wieder alleine im Raum. Ich zog mich um und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Als ich mich im Spiegel betrachtete, sah ich wie scheiße es mir geht.

"Verfluchte Scheiße!", schrie ich laut und schlug mit meiner rechten Hand auf das Waschbecken. Mir kamen wieder die Tränen. Das einzige was ich nur noch wollte ist, dass mich jemand in den Arm nimmt.
Aber niemand war da. Mit diesem Gedanke verließ ich das Bad und ging in die Küche.

...

"Bist du soweit damit wir pünktlich ankommen?", fragte mein Vater als wir im Flur standen und uns anzogen. Ich nickte und zog mir meine Jacke an. Dann verließen wir das Haus.

Ja, heute ist der Tag wo es wieder nach Deutschland geht, aber ohne einen schweren Abschied.
Es ist der 27. Dezember, niemand weiß dass ich früher fliege, denn eigentlich wollte ich bis Neujahr bleiben, doch alles hat sich geändert.

...

Am Flughafen angekommen brachten wir unsrer Gepäck weg und setzten uns in den Wartebereich bis der Check-in für unseren Flug beginnt.

"Und du sagst nicht mal Tschüss?".

Ich hob langsam meinen Kopf und sah Jungkook. Er sah mich mit einem leichten Lächeln an und setzte sich neben mir.
"Wie? Was machst du hier? Woher?", fing ich an zu fragen.

"Nach dem was passiert ist wollte ich zu dir und dich ablenken, zufälligerweise hab ich dich dann mit Koffer und so wegfahren sehen und wusste dass du schon gehen willst und bin dann direkt hinterher", erklärte der größere neben mir und legt seinen Arm um meine Schultern.

"Tut mir leid, ich kann nicht mehr", antwortete ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Warum? Ich bin doch bei dir". Ich sah ihn an und konnte sehen dass er mich immer noch nicht aufgeben wollte.
"Ich verspreche dir, ich werde immer bei dir sein egal was passiert, auch wenn du heute schon gehst werde ich auf dich warten". Seine dunklen Augen bohrten sich in meine, ich vergaß alles um mich herum.

"Ich werde dich immer lieben, vergiss das nicht". Und mit den Worten lagen seine Lippen auf meinen. Sie waren so zart und weich dass ich für einen Augenblick sie nicht mehr gehen lassen wollte, und erwiderte seinen Kuss.

"Flug 2214 nach Frankfurt am Main geht in 15 Minuten, bitte begeben Sie sich zum Check-in!".

Ich löste den Kuss und sah ihn an. "Das war schön", sagte er mit einem Lächeln und drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn. Ich spürte dass ich wieder rot wurde und stand langsam auf.

"Wir sehen uns im Sommer", sagte ich und umarmte ihn. Dann lösten wir uns voneinander und schauten uns noch einmal an. "Ich freue mich sehr wenn du wieder da bist, dann sehen wir uns jeden Tag und ich werde dich nicht mehr gehen lassen". Ich musste lächeln, aber warum nur? Was passiert in mir?

Dreams Come True "BTS JIMIN" {FF} (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt