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Kälte, ich spürte sie wie sie sich in mein Gesicht hineingezog.

Meine Tränen, sie waren eiskalt und ich hörte nicht auf zu weinen.

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Ich lief schon seit einer Stunde durch die Stadt in der Hoffnung endlich am Haus anzukommen. Mein Atem wurde schneller und fing an weh zu tun.

"Scheiße ich kann nicht mehr!!!", rief ich verzweifelt und blieb stehen.
Ich versuchte mich zu beruhigen, aber mein Kopf dachte an die Situation zurück und innerlich spürte ich immernoch die Angst.

Wo bin ich nur, wo muss ich lang? Ich habe den Überblick verloren. Ich schaute auf mein Handy und sah dass ich eine Nachricht von Ten hatte. Ohne zu zögern rief ich ihn an.

"D/N? Wo bist du, geht's dir gut?", fragte er sofort als er ran ging. Er klang sehr besorgt.

"Ich hab mich verlaufen ich weiß nicht wo ich bin und wie ich hier weg komme".

"Okay, kannst du wieder zurück zum Studio kommen? Wir treffen uns da ich begleite dich nachhause".

"Okay, aber beeil dich", antwortete ich und legte auf.
Ich ging den Weg zurück und hoffte einfach dass ich Taeyong nicht über dem Weg laufe.
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Als ich am abgemachten Ort ankam, hatte ich ein komisches Gefühl. Ich wollte ihm nicht wieder begegnen, nach dem er mir so sehr Angst gemacht hatte.

Ich wusste nicht warum er so war, hätte ich nichts sagen sollen und die Umarmung entgegen nehmen sollen?
Aber, ich wollte seine Umarmung nicht.
Ich wollte nur wissen warum er mir so nah kommt egal wann wie oder wo. Aber hätte ich das gefragt, wäre seine Reaktion sicher auch so gewesen.

"D/N?".
Entgeistert sah ich zu Ten der vor mir stand und mich besorgt ansah.
Ich spürte seine Umarmung und ich erwiderte sie.

"Es tut mir leid, ich hätte dich warnen soll", sagte er nach paar Minuten und ich löste die Umarmung.
"Warum warnen?", fragte ich verwirrt.
Auf dem Weg zum Haus erzählte er mir, dass Taeyong manchmal seine Selbstbeherrschung verliert, vor allem wenn er denkt man mag ihn nicht oder will nichts mit ihm zu tun haben.

"Ich weiß nicht genau was vorgefallen ist aber er redet nicht mit mir. Auch wenn wir sehr gute Freunde sind, ich habe ihm versucht zu sagen dass es riskant ist an dir zu hängen".

Riskant, an mir zu hängen? Der Satz verwirrte mich noch mehr.

"Was hat er gemacht dass du solche Angst hast?", fragte er dann. Ich erzählte ihm alles und ich versuchte mich zusammen zu reißen nicht wieder zu weinen.

"Er hatte Angst dass du in nicht magst", stellte er fest.

"Nein so ist es nicht, aber er kommt mir immer so nah und das schüchtert mich ein" antwortete ich.
Als wir am Haus ankamen waren alle Lichter aus, mein Vater war nicht da.

"Ich weiß nicht ob ich es dir sagen soll", klang er dann verunsichert.
"Was meinst du?".

"Naja ich weiß dass du ein Freund hast und ich habe es ihm gesagt, aber".
"Was aber?".

Er war etwas nervös aber ich wollte wissen was er mir sagen will.

"Ja ich habe eine Freund aber was hat das mit Taeyong zu tun?".

"Er mag dich, und das leider sehr. Und ich weiß wer dein Freund ist. Wenn er das erfährt, wird er versuchen dich immer zu sehen, egal wie", erklärte er.

Ich wusste nicht mehr was ich sagen soll, dass Taeyong mich mag hätte ich mir denken können aber dass Ten weiß dass ich mit Jimin zusammen bin, bedeutet nichts gutes.

Dreams Come True "BTS JIMIN" {FF} (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt