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Mister Filch Schlug die nächste Regel an die Wand.

Alle schüler haben sich einer befragung zu unterziehen!

Wir sahen hinauf und konnten kaum glauben was da stand. Heute sollte der Unterricht wirklich wegen diesem Mist ausfallen, ich wusste das diese Frau nicht locker lassen würde bis sie uns erwischte.
Es waren noch zwei Wochen bis Weihnachten und ich sehnte die Ferien herbei, da jeden Tag den wir in der Schule verbrachten, war einfach nur noch Zeit verschwendung, da wir nun fast nur noch mit Umbridge Unterricht hatten und wir sie wirklich alle hassten, sogar die meisten der Slytherine Schüler wurden von ihr schlecht behandelt.
Harry hatte auch schon ihre Folterkunst mit erlebt, da er über Lord Voldemort redete und ihr das wie immer nicht gepasst hatte. Hermine sagte das wir endlich zu Dumbledor gehen sollten aber dieser hatte bereits genug Probleme, auch ohne unsere.

Harry war als erster mit der befragung dran und die die noch von Dumbledores Armee dort waren, unterhielten sich leise. ,,Sie wird ihn bestimmt wieder foltern! " Wir sahen uns betrübt an. ,,Wir dürfen ihr nichts sagen, sonst sind wir ein für allemal geliefert. " Wir nickten stumm und als nächste war ich an der Reihe. Ich ging in ihr Büro und setzte mich. ,,Also Miss Blaidd, möchten sie mir irgendetwas sagen? " Ich sah sie an und meine Mimik war versteinert. ,,Nein! " Sie fragte noch einmal mit etwas mehr Nachdruck. ,,Na schön! " Sie legte mir eine Schürze um. ,,Also, jedes mal wenn sie mich anlügen wird diese Schürze enger, verstanden? " Ich nickte einfach nur, sie lachte. ,,Na schön sind sie Teil einer Organisation, die sich gegen das Ministerium verschworen hat? " ,,Nein! " Es passierte nichts und sie war erstaunt. ,,Üben sie es heimlich zu kämpfen, um dem Ministerium zu schaden? " ,,Nein! " Und langsam lachte ich still, da wieder nichts passierte. ,,Lügt Harry Potter? " ,,Nein! " Und wieder einmal geschah nichts und sie stand kurz vor einem Tobsuchtsanfall, sie riss mir die Schürze weg und bedrohte mich mit ihrem Zauberstab. ,,Ich weiss ganz genau das sie etwas zu verbergen haben, also spucken sie es aus. " Im selben Moment kahm Professor Snape herrein und sah mich an und dann sah er zu Umbridge, die mich augenblicklich losließ. ,,Kommen sie Miss Blaidd!" Er sprach mit seiner gewohnten ruhigen, aber dunklen Stimme und ich ging schnell zu ihm, bevor Umbridge wieder zur besinnung kahm. Als wir vor der Tür standen sah Snape mich eindringlich an. ,,Was hat sie so wütend gemacht? " Ich hielt seinem Blick stand und wusste das er böser wirkte als er war, schliesslich war er Dracos Pathe und ich begann zu erzählen was sie mich gefragt hatte und versicherte das ich immer die Wahrheit gesagt hatte, er sah mich nach meiner Erzählung an. ,,Dann hoffe ich das andere nach ihnen noch genauso ehrlich sind! " Er sah mir kurz in die Augen und wusste das er an Draco dachte.

Draco

Der nächste der aufgerufen wurde war ich und ich ging in Umbridges Büro, wo ich mich auf den Stuhl setzte und sie lächelte mich freundlich an. ,,Also Mister Malfoy, sie sind einer meiner loyalsten Schüler, deshalb frage ich sie einfach direkt, haben sie mir irgendetwas zu erzählen? " Ich sah sie an und versuchte meine Maske aufrecht zuerhalten. ,,Nein, wir verfolgen Potter und die anderen rund um die Uhr, aber unsere versuche sie zu schnappen scheitern kläglich, was mich wirklich wahnsinig macht. " Ich versuchte wütend zu wirken was mir auch ganz gut gelang und sie schien es mir fürs erste zu glauben. ,,Na schön !" Sie holte eine Schüssel mit Wasser herraus und setzte dann mit ihrem Zauber an meinem Kopf an. ,,Was wird das? " Fragte ich und versuchte ruhig zu bleiben. ,,Ich möchte nur eine Errinerung von ihnen. " Ich hatte auf einmal Kopfschmerzen und sie warf einen blauen, silbern aufleuchtenden Faden der an ihrem Zauberstab hing ins Wasser, welches sich dunkel verfärbte. ,,Sehen sie hinein, es sind schliesslich ihre Errinerungen. " Ich sah sie erst skeptisch an, tat dann aber was sie sagte, zuerst sah ich Lil und mich auf dem Ball, wir tanzten miteinander die Bilder verschwammen und ich sah wie ich Potter demütigte und beleidigte, ich sah mich wie ich durch den sprechenden Hut nach Slytherin kahm und die letzte Errinerung war klarer als alle vorherigen. Ich lief als kleiner Junge zu meinem Vater. ,,Papa, was ist liebe? " Er sah mich an und sagte. ,,Liebe ist Macht mein Sohn !" Ich schreckte wieder hoch und sah Umbridge an. ,,Gut dann dürfen sie nun gehen. " Ich tat was sie sagte ohne auch nur ein Wort zu verlieren, meine Gedanken kreisten immer wieder um diese Worte, ich wusste das mein Vater unrecht hatte, aber wie konnte ich mich so täuschen lassen, mein eigener Vater hat mich mein ganzes bisheriges Leben lang angelogen und ich habe es zugelassen. Ich spürte ein stechen in meiner Brust und fühlte mich elend ich lief geradewegs auf den Raum der Wünsche zu, ich trat ein und im innern setzte ich mich auf die Couch und konnte endlich die Maske ablegen, ich wusste wie falsch das alles war ,was mein Vater mir beigebracht hatte ich wusste es durch sie und ich würde immer in ihrer Schuld stehen, alleine dafür.
Nach einigen Stunden die ich über alles nachdachte verließ ich den Raum der Wünsche und ging unbemerkt zu Lil's Zimmer, sie war noch nicht da, weshalb ich mich auf das Bett setzte und die Kette ansah die ich von ihr bekommen hatte, ich sah sie.

Einige zeit später kahm sie auch schon und sah mich verwirrt an, sie war so wunderschön mit ihrem braunem Haar, den grünen Augen und ihrer zierlichen kleinen Gestalt. Ich stand auf und nahm sie in den Arm, sie legte ihren Kopf auf meine Brust und schlang die Arme um mich. ,,Was hat sie gemacht ?" Ich überlegte kurz ob ich es ihr eventuell nicht sagen sollte, aber ich tat es trotzdem. ,,Sie hat mir eine Errinerung gezeigt, von dir aber auch von mir selbst und zum Schluss auch von mir und meinem Vater. " Sie wollte etwas fragen, aber ich redete weiter ohne sie zu Wort kommen zu lassen. ,,Ich weiss nicht wer ich ohne dich wäre und ich bin froh das du es mit mir aushälst, mit einem Herzlosem Sadisten. " Sie sah mich an. ,,Du bist nicht herzlos! " Sie legte eine Hand auf meine Brust. ,,Du hast ein Herz, ob du willst oder nicht, es ist warm und steckt voller Leben und Liebe. " Ich sah sie an. ,,Du bist das beste was mir jemals passieren konnte. " Sagte ich und meinte es genau so, ich küsste sie leidenschaftlich und zog sie mit mir auf das Bett, wo ich mir mein Hemd und ihren Pullover auszog, danach legten wir uns hin und schmiegten uns aneinander.

Irgendwann später zog sie mir die Hose aus und deckte mich zu, bis sie ein Hemd von mir an anzog und die Sachen vom Tag abstreifte damit sie Schlafen gehen konnte.

Shadow boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt