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Wir waren bereits alle wieder in Hogwarts angekommen und ich packte gerade meine Sachen aus als ich eine kleine Schachtel in meinem Koffer fand, daran war ein Zettel gebunden.

Ich möchte das du etwas von mir, immer bei dir hast
Nana.

Ich lächle und öffne die kleine Schachtel, darin war ein goldenes Medaillon in Herzform, ich öffnete es und in ihm war ein Foto meiner Famillie und ich klappte es wieder zu und legte es mir um. Danach las ich noch etwas in meinem Buch, bis es an meiner Tür klopfte ich ging hin und öffnete sie, es war Luna. ,,Hey Lil, kommst du mit zum Saal, es gibt ein Festmahl. " ,,Ja na klar! " Ich ging mit ihr mit und dann setzten wir uns an den Tisch, wo ich nacheinander Daran, Cho und Kayla begrüßte. ,,Und wie waren eure Ferien. " Alle redeten nacheinander. Cho war zum Beispiel in der Karibik, Kayla war Zuhause und hatte gelernt, Luna erzählte von unserem Kino Besuch und Daran sagte er war Ski laufen in den Alpen. ,,Und wo warst du und was hast du gemacht. " Sie sahen mich alle an. ,,Ich war Zuhause und habe mir mein Ballkleid ausgesucht. Ich war mit Luna im Kino und habe mich mit jemandem zum Weihnachtsmarkt getroffen. " Sie wurden neugierieger und ich wurde verlegen. ,, Mit meinem Freund. " ,,Wir wussten gar nicht das du einen hast!? " Luna grinste mich an. ,,Das konntet ihr auch gar nicht, wir sind so zu sagen erst gestern zusammen gekommen, also bitte versucht es etwas für euch zu behalten. ,,Und wer ist es? " fragte Cho. ,,Das erfahrt ihr beim Ball. "

Sie versuchten mich noch weiterhin vom Gegenteil zu überzeugen, aber es gelang ihnen nicht, ich hatte Harry, Hermine und Ron nicht im Saal gesehen, also ging ich zu meinem Zimmer, wurde aber von einer Gruppe Slytherin Schülern abgefangen. Draco war leider nicht dabei, zu meinem bedauern Parkinson allerdings schon, genauso wie Blaise und Crabb. ,,Na auch wieder da, ich hatte schon gehoft du wärst in den Ferien an deiner hochnäsigkeit erstickt. " Ich sah sie wütend an. ,,Oh redest du etwa mit mir, ich dachte ihr habt grade ein Gruppengespräch geführt, schliesslich wäre das der gleiche Kontext. " Sie war wütend ging aber weiter, weil sie anscheinend nicht wusste was sie weiterhin sagen sollte und darüber war ich sehr froh.
Ich ging weiter und wurde wieder abgefangen dieses mal zu meiner Überraschung von Draco. ,,Lil hast du kurz Zeit. " Ich sah mich um und nickte. ,,Aber lieber bei mir, komm gleich nach ok." Er sah verwirrt aus nickte dann aber.
Ich ging in mein Zimmer und keine fünf minuten später kahm er nach, ich stand vor ihm und er ging auf mich zu, legte die Arme um mich und küsste mich, ich schloss die Augen und legte meine Hände in seinen Nacken, der Kuss war lang und leidenschaftlich bis wir uns von einander lösten. ,,Ich hab dich vermisste. " Sagte ich, während ich ihm in die Augen sah. ,,Wir haben uns gestern erst gesehen Baby. " Seine worte lösten in mir ein kribbeln aus. ,,Ich weiss! " Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. ,,Wir haben am Mittwoch wieder sonder Unterricht. " sagte er breit ginsend. ,,Den ganzen Tag. " Fügte er hinzu. ,,Warum das ?" ,,Mc Gonegal sagt, das das Paar was am besten tanzt, mit beim Eröffnungstanz machen würde. " ,,Und woher weisst du das? " ,,Snape hat es uns gesagt ." ,,Das heisst aber das alle Klassen da sein werden oder ?" Er nickte. ,,Oh Gott! " Er nickte wieder. ,,Aber wir sollten uns darüber erst einmal keine Sorgen machen. " Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich schob ihn weiter nach hinten, bis er auf meinem Bett saß und ich ihn hinunter drücken konnte, danach legte ich mich auf seine Brust. ,,Du hättest mir doch sagen können wenn du kuscheln willst. " ,,Dann hätte ich aber deinen Gesichtsausdruck nicht gesehen. " Ich lächelte, und mit der Zeit überkahm mich der Schlaf.

Draco.

Schliesslich war sie irgendwann eingeschlafen und ich strich ihr noch weiterhin über den Rücken und dachte darüber nach, wie ich sie doch verdient hatte, schliesslich war ich zu der ganzen Welt ein Arsch, na gut ausser zu meiner Mutter, die ich wirklich liebe und ihr und trotz allem, was sie schon über mich weiss.
Ich sah auf die Uhr es war bereits um eins und ich beschloss zu meinem Schlafsaal zu gehen, also stand ich auf darauf bedacht sie nicht zu wecken und ging. In meinem Bett konnte ich nicht schlafen, ich dachte noch ewig nach, schliesslich war dies meine erste Beziehung und das ging auch an mir nicht einfach so vorbei.

Shadow boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt