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Die restliche Schulzeit war trotzdem Dumbledor wieder da war, sehr traurig und deprimierend. Es war nun klar das der dunkle Lord wieder da war und man spürte die Angst unter den Schülern. Die Berichte im Radio oder im Tagespropheten das jemand entführt oder getötet wurde, häuften sich immer mehr.

Harry war wie zu erwarten mehr als nur traurig, er hatte seinen Pathen, den letzten Teil seiner Familie die er liebte verloren und es würde für ihn nie wieder normal werden, er hatte nur noch seine Muggel Familie die ihn hasste, weil er anders war.

Draco war am Boden zerstört als er das von seinem Vater erfuhr, er war wütend auf ihn und traurig weil er weg war. Seine Gefühle waren ein reines Chaos, er versuchte glücklich zu wirken wenn ich bei ihm war, aber ich spürte jedesmal das es ihm nicht gut ging.

Wir waren nach Hause gefahren es waren nun Sommerferien und ich hatte mich heute mit Draco verabredet.
Wir trafen uns außerhalb von London am Meer und setzten uns auf eine Decke in die warme Sonne. ,,Wie geht es dir? " Ich fragte direkt, weil ich nicht lange um das ganze herrum reden wollte. ,,Es lässt sich aushalten, Zuhause ist es ziemlich merkwürdig, jetzt wo mein Vater nicht mehr da ist. "

Draco

Ich überlegte erst ob ich ihr noch von Bellatrix erzählen sollte, ließ es aber schliesslich. Ich zog sie zu mir und sie legte ihren Kopf auf meine Brust. ,, Und wie geht es dir und deiner Nana? " Sie sah kurz zu mir auf und antwortete. ,,Es ist sehr schwierig, da sie viel vorsichtiger auf ihren Expeditionen sein muss und für mich ist das alles ebenfalls nicht leicht. " Ihre Augen füllten sich mit Trauer und ich sah darin ebenfalls aufsteigende Angst.
Wir saßen noch eine Weile so da bis ich ihr nun etwas folgeschweres sagen musste. ,,Wir werden uns in diesen Ferien nicht mehr sehen können! " Sie richtete sich auf und sah mich erschrocken an. ,,Wieso? " Ich sah sie an und mir tat es bereits jetzt leid das ich sie anlügen musste. ,,Meine Mutter möchte das ich zuhause bin, weil sie etwas vorhatt. " Sie sah mich verständnissvoll an und küsste mich. ,,OK. "

Wir saßen noch eine ganze Weile da und ich fühlte mich immer schlechter, da meine Gedanken ständig abdrifteten. Heute Nacht sollte es passieren und ich hatte Angst. ,,Ist alles in Ordnung? " Unterbrach Lil meine Gedanken, ich sah sie an und lächelte. ,,Es ist nur das ich dich so lange nicht sehen kann, was wirklich schade ist. " Wieder eine Lüge, sie küsste mich und der Kuss wurde leidenschaftlich und intensiv. Sie sah sich kurz um und began mir meine Hose auszuziehen. ,,Was wird das? " Ich zog eine Augenbraue und sah sie verwirrt an. ,,Ich werde dich schliesslich eine ganze Zeit lang nicht sehen. " Sagte sie zuckersüß. ,,Außerdem möchte ich das du die restlichen Ferien über an mich denkst! " Ich grinste. ,,Das hätte ich sowieso getan. " Sie zuckte die Schultern und küsste mich immer weiter, bis sie mich doch überredet hatte. Sie hatte mir ein Kondom übergezogen, welches sie anscheinend schon dabei hatte und lächelte mich pervers an als sie sich rittlings auf mich setzte und begann sich zu bewegen. Ich hielt ihre Hüften, welche sie auf mir kreisen ließ. Ich stöhnte und hörte das selbe von ihr, ihre hände lagen auf meiner Brust und hielten mein Hemd fest sie wurde mit jedem mal schneller und ich spürte wieder, die mir mittlerweile nur zu gut bekannte wärme und ergoss mich stöhnend ihn ihr und spürte wie sie ebenfalls zusammen zuckte und schliesslich hinunter ging und sich anzog. Ich tat es ihr gleich und wir legten uns einfach Arm in Arm auf die Decke und ich konnte endlich vergessen was mir bevorstand.

Bis es schliesslich so weit war. Ich hatte mich vor wenigen Minuten von Lil verabschiedet und disapparierte.

Beim Malfoy Manor angekommen begrüsste mich als erstes Bellatrix. ,,Bereit Draco? " Ich nickte zögernd und ging mit ihr hinein. Ich hasste es hier zu sein, es war mein Zuhause und ich hasste es die Todesser hatten es unter beschlag genommen und ich hörte es jedes mal, wenn sie jemande folterten, oder wenn sie etwas anderes taten drinnen sah ich bereits in viele grässliche Gesichter und in das liebe und schöne Gesicht meiner Mutter. Ich setzte mich neben sie und das ganze Prozedere begann.
,,Und nun zu dir Draco! " Wandte sich der dunkle Lord an mich. ,,Du wirst ab heute einer von uns werden und vorrübergehend an die Stelle deines Vaters treten! " Er breitete die Arme aus und ich ging auf ihn zu, er schloss mich in eine kalte unangenehme Umarmung und legte dann seinen Zauberstab auf meinen linken Unterarm. ,,Hiermit wirst du zu uns gehören und wie du schon weisst, wirst du eine ganz spezielle Aufgabe bekommen! " Er sah alle aus der Runde an und mein Arm schmerzte. ,,Du wirst Albus Dumbledor umbringen und das in diesem Schuljahr! " Er richtete sich an die anderen, der Schmerz in meinem Arm wurde immer größer, aber ich gab mir mühe mir nichts anmerken zu lassen. ,, Und wenn der Alte Mann tot ist, sind endlich wir an der Reihe und können endlich Harry Potter töten. " Alle jubelten und lachten. Lord Voldemort lies mich los und ich sah meinen Unterarm an, wo nun das dunkle Mahl meine Haut befleckte. Ich setzte mich wieder zu meiner Mutter die mich kurz traurig ansah und dann wieder eine Maske aufsetzte. Ich hasste mich selber dafür, aber hätte ich es nicht getan wären meine Eltern, ich und Lil getötet worden und das wäre das letzte gewesen was ich wollte.

Shadow boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt